Bauen

Der Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (v.l.n.r.): Gerd Manßhardt (WeberHaus), Martin Rensch (RENSCH-HAUS), Christian Huf (HUF-HAUS), Markus Baukmeier (Meisterstück-HAUS), Mathias Schäfer (FingerHaus), Norbert Röhl (Hager), Johannes Schwörer (SchwörerHaus), Hans Volker Noller (Fertighaus WEISS), Frank Gussek (GUSSEK HAUS). (Foto: BDF)

11.10.2023

Gemeinsam aus der Baukrise

Holz-Fertigbau steht derzeit vor großen Herausforderungen

Die Unternehmen des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) trafen sich vor Kurzem zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung in Bremen. Im Mittelpunkt der Berichte und Diskussionen stand die Auftragskrise in der Bauwirtschaft, die auch den Holz-Fertigbau vor große Herausforderungen stellt. „Es braucht dringend zielführende und längerfristig verlässliche Fördermaßnahmen für mehr Neubau, für eine höhere Wohneigentumsquote und für weniger zerplatzte Hausbauträume“, sagte BDF-Präsident Mathias Schäfer.
 
Das Kerngeschäft der BDF-Unternehmen sind weiter Ein- und Zweifamilienhäuser in ressourcenschonender Holztafelbauweise. Darüber hinaus richten sich die Hersteller auf neue Geschäftsfelder für den urbanen Bereich aus. „Serielles Bauen im Allgemeinen sowie die Holztafelbauweise im Besonderen bieten für die langfristige Dekarbonisierung des Gebäudesektors beste Voraussetzungen und können Wirtschaftlichkeit, Qualität, Schnelligkeit und Zukunftsfähigkeit aus dem Familienhaussegment auch in den Wachstumsmärkten des Mehrgeschossbaus, der Nachverdichtung und Quartiersentwicklung, der seriellen Sanierung sowie Aufstockung erfolgreich etablieren“, so Schäfer. Hierfür befinden sich flankierende Verbandsaktivitäten bereits in der Ausarbeitung sowie zum Teil in Umsetzung und wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung präsentiert.
 
Ebenfalls auf der Agenda stand die Nachwahl eines neuen BDF-Vorstandsmitglieds: Einstimmig wurde Gerd Manßhardt, technischer Geschäftsführer bei WeberHaus (Rheinau-Linx), von den Fertighausherstellern als Nachfolger für Andreas Bayer gewählt. (BSZ)

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