Bauen

So solld as neue Bürogebäude aussehen. (Visualisierung: LRO Architekten)

29.06.2022

iCampus im Werksviertel

Volkstheater-Architekten LRO entwerfen neues Bürogebäude für den iCampus im Werksviertel

Der „iCampus im Werksviertel“, Münchens größte zusammenhängende Bürobaustelle, wächst weiter. Nach dem Abriss der Bestandsbebauung an der Friedenstraße 24 hat der Münchner Projektentwickler R&S Immobilienmanagement GmbH einen positiven Vorbescheid für den Bau des Teilprojekts „i4“ erhalten und kann nunmehr den Bauantrag einreichen. Als eines von zehn Teilprojekten sticht der geplante „i4“-Neubau mit Büro- und Gewerbeflächen auf fünf Geschossen nicht nur durch seine exponierte Lage am westlichen Eingang des „iCampus im Werksviertel“ hervor. Auch durch seine Architektur aus der Feder des Volkstheater-Architekturbüros LRO hebt sich der geplante Neubau von der umliegenden Bebauung ab. Baubeginn ist für Anfang 2023, die Fertigstellung für die zweite Jahreshälfte 2024 anvisiert.

Neben transparent und hell gestalteten Büroflächen mit flexiblen Zuschnitten und einer möglichen Ladennutzung im Erdgeschoss steht den künftigen Mietern im „i4“ eine weitläufige, 75 Quadratmeter große Dachterrasse mit Blick über die Stadt München zur Verfügung. Sowohl eine Single- als auch eine geschossweise Multi-Tenant-Nutzung ist möglich. Darüber hinaus eröffnet sich hinter dem Gebäude der iCampus mit einer bunt gemischten Mieterstruktur sowie Hotels, Gastronomie und Einzelhandel.

Beim Gebäudekonzept spielen auch Nachhaltigkeit und Design eine wichtige Rolle: „In dem exklusiven Gebäude, in perfekter städtebaulicher Lage direkt gegenüber vom Ostbahnhof, entwickeln wir gemeinsam mit LRO Architekten flexible Büro- und Gewerbeflächen im Effizienzhaus 40-Standard mit einer LEED Gold-Zertifizierung und modernster Haustechnik“, erklärt Stephan Georg Kahl, Geschäftsführer des Projektentwicklers R&S Immobilienmanagement GmbH. „Die helle, klassische Fassade aus Sichtmauerwerk und der repräsentative Eingangsbereich bilden einen eigenen, neuen Kontrastpunkt und fügen sich gleichzeitig harmonisch in das Campus-Konzept ein“.

Neben der Mietfläche von etwa 2900 Quadratmetern – Teilbarkeit je Geschoss ab ungefähr 480 Quadratmetern –, fünf Geschossen, circa 30 Tiefgaragenstellplätzen sowie E-Ladestationen für Autos und Fahrräder, verfügt der geplante Neubau in Bezug auf Heizung, Kühlung, Lüftung sowie Sonnen- und Blendschutz über eine energieeffiziente Ausrüstung auf dem neuesten Stand der Technik.

Das Gebäude „i4“ soll ein weiteres architektonisches Highlight am westlichen Rand des Gesamtensembles „iCampus im Werksviertel“ mit insgesamt zehn Gebäuden und rund 120.000 Quadratmetern Geschossfläche werden. Außer dem „i4“ entstehen in den nächsten Jahren auf dem Gelände bis 2024 das Holz-Hybrid-Gebäude „i8“ und bis Ende 2027 das „i10“, für das 2023 ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden soll. (BSZ)

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