Bauen

Im westlichen Teil des Klinikums entstand ein moderner OP- und Funktionstrakt, der über drei hochmoderne Operationssäle verfügt. (Foto: Klinikverbund Allgäu GmbH)

28.02.2024

Neuer OP- und Funktionstrakt

Die Klinik Ottobeuren wurde modernisiert und den heutigen Standards angepasst

Bereits Ende September letzten Jahres wurde in der Klinik Ottobeuren gefeiert: Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten mit aufwendigen Um- und Neubauten konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 39 Millionen Euro in das Projekt investiert. 

Drees & Sommer durfte das Projekt neben der klassischen Projektsteuerung und Projektleitungsaufgaben auch im Hinblick auf Abstimmungen mit der Förderbehörde, die VgV-Verfahren der Planer sowie im Anti-Claim-Management begleiten. So wurde das Klinikum modernisiert und den heutigen Standards angepasst: Im westlichen Teil des Krankenhauses entstand ein moderner OP- und Funktionstrakt, der über drei hochmoderne Operationssäle inklusive Da-Vinci-Operationssystem verfügt. Im Norden des Gebäudes, direkt über der Notaufnahme, entstand eine neue Intensivstation mit neun Betten. 

Der nun abgeschlossene zweite Bauabschnitt beinhaltete eine umfassende Sanierung des bestehenden OP- und Intensivbereichs. Außerdem wurden die interdisziplinäre Notaufnahme, die Radiologie und die Funktionsdiagnostik komplett neu gestaltet und ausgestattet. Ein neuer Bettenturm mit Wahlleistungszimmern und eine neu gestaltete, gemütliche Cafeteria „Otto“, die zum Verweilen oder Verkürzen von Wartezeiten einlädt, runden das Gesamtbild der Klinik Ottobeuren ab. In der gesamten Klinik wurde auf ein modernes Raumkonzept gesetzt, bei dem helle Räume und kurze Wege im Vordergrund stehen. 

Cafeteria „Otto“

Künftig kann im Klinikum in Ottobeuren nicht nur Akutversorgung, sondern auch Schwerpunktmedizin auf hohem Niveau angeboten werden.

Die Besonderheiten der Notaufnahme:
– Nach modernstem Stand der Technik ausgestattete Notfallversorgung.
– Kurze Wege zur Funktionsdiagnostik und Radiologie.
– Sechs Notaufnahme-Behandlungsräume, 1x Schockraum, 1x Triageraum, Notröntgengerät, CT-Raum und ein Behandlungszimmer für infektiöse Patient*innen mit Schleusenfunktion.
– Direkte Anbindung der Liegendkrankenvorfahrt zur Notaufnahme.
– Moderner lichtdurchfluteter Wartebereich und Anmeldetresen.
– Künstlerische Gestaltung durch regionale Künstler sowie
– große Anzahl an Nebenräumen und Lagermöglichkeiten.
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Für die Funktionsdiagnostik gibt es jetzt fünf moderne Behandlungsräume der inneren Medizin:
– 1x Bronchoskopieraum.
– 1x Koloskopieraum.
– 1x Gastroskopieraum geeignet für ERCP.
– Moderne Durchreiche Endoskopiereinigungsanlagen mit Trockenschränken.
– Sehr kurze Wege innerhalb der Abteilung, durch kompakte Bauweise sowie
– große Panoramafenster ermöglichen viel Licht und einen weiten Blick.

Darüber hinaus gibt es verbesserte Überwachungsmöglichkeiten durch Telemetrie sowie zentrales und mobiles Monitoring sowie einen großzügigen interdiziplinären Aufwach- und Überwachungsbereich.

Die Zimmer der Intensivstation sind groß mit genug Platz für Geräte und zur Durchführung von interventionellen Verfahren. Ferner gibt es zwei Intensiv-Dialysezimmer sowie zwei Einzel-Behandlungszimmer (Isolationszimmer) mit Schleuse.

Die Radiologie verfügt über modernste Röntgengeräte und einen Computertomografen zur modernen Bildgebung. Die Wege zur Funktionsdiagnostik und Notaufnahme sind kurz.

Der Bettenturm „Neue Mitte“ verfügt über einen modernen Innen- und Außenbereich, der als Treffpunkt für Patienten, Besucher und Mitarbeiter dient. Im Bettenturm gibt es 20 Wahlleistungsbetten in acht Doppelzimmern und vier Einzelzimmern. Die Ausstattung der Zimmer ist hochwertig – in „Hotel-Komfort-Standard“. Die Bäder sind geräumig und modern. Es gibt in den Wahlleistungszimmern Großbildfernseher mit Sky und moderne „Bed Side Terminal“. (BSZ)
 

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