Freizeit und Reise

Vier-Sterne-Hotel Greenfield Golf & Spa aus der Vogelperspektive. (Foto: Adventor Hotels)

22.05.2025

Ungarische Lebensfreude

Das Greenfield Hotel im unagrsichen Bük ist ein echter Geheimtipp

Nicht weit von der österreichischen Grenze entfernt liegt Bükfürdő, einer der bekanntesten Kurorte in Ungarn. Er wird geschätzt für sein heilendes Thermalwasser, welches bei Gelenk- und Muskelbeschwerden hilft. Die perfekte Anlaufstelle für einen luxuriösen und gleichzeitig erschwinglichen Wellnessurlaub mit der Möglichkeit die eigenen Golffähigkeiten zu verbessern, ist das Vier-Sterne-Hotel Greenfield Golf & Spa.

Die Zimmer im Greenfield sind edel und modern gestaltet. Von einigen Zimmern aus hat man sogar einen direkten Blick auf das satte Grün des hoteleigenen Golfplatzes. Ebenso überzeugt die neu renovierte und großzügig angelegte Wellness- und Saunalandschaft. Sie bietet ein großes Außenbecken und sechs Innenbecken – darunter zwei Thermalbecken mit zwischen 34 und 36 Grad warmem Heilwasser. Saunagänger kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Wer möchte kann sogar ein privates Spa mieten für rund 25 Euro Aufpreis pro Person. Darüber hinaus begeistert das hauseigene Massage- und Beautyangebot mit einer Vielzahl von Entspannungsmöglichkeiten, darunter eine knapp einstündige Ganzkörpermassage für knapp 30 Euro. Die Zimmerpreise starten je nach Saison ab circa 150 Euro pro Person pro Nacht oder circa 170 Euro pro Nacht für zwei Personen.

Golf für alle Level

Im Greenfield Hotel Golf & Spa können sowohl Anfänger als auch versierte Golfer ihr Handicap auf dem 18-Loch-Championship-Golfplatz verbessern. Für Einsteiger empfiehlt sich ein Golfkurs, bei dem erfahrene Trainer – einige von ihnen selbst Golfprofis – die richtige Technik vermitteln. Der Kurs kostet 35 Euro pro Person. Fortgeschrittene Golfer können sich bei den regelmäßig stattfindenden Golfturnieren beweisen und profitieren als Hotelgäste von einer Greenfee-Ermäßigung.

Neben Wellness und Golf hat die Region um Bük noch einiges mehr zu bieten, auch wenn die Städte Bük und Sopron selbst eher zum kurzen Durchschlendern geeignet sind. Am besten lässt sich die Region mit dem Auto erkunden. Zum Beispiel kann das Schloss Esterházy in Fertőd besichtigt werden, welches nur 40 Minuten vom Hotel entfernt liegt. Das prachtvolle Barockschloss, das oft als ungarisches Versailles bezeichnet wird, fasziniert mit seiner beeindruckenden Fassade, weitläufigen Gärten und opulenten Innenräumen. Als einstiger Sitz der Esterházy-Familie bietet es heute einen tiefen Einblick in das Leben der Adelsdynastie. Zwischen 1766 und 1790 machte der berühmte Komponist Joseph Haydn das Schloss zudem durch sein Wirken zu einem Zentrum für Musik und Kultur.

Schloss, Weinfest und Schokolade

Jeweils Mitte September lädt die Stadt Sopron ein zu den Weinlese-Tagen im Erzsébet-Garten. Dieses Fest markiert traditionell den Beginn der Erntesaison und Winzer der Region präsentieren auf der dreitägigen Veranstaltung ihre besten Tropfen. Musik und Tanz bilden das Rahmenprogramm, wobei beim Weinfest 2024 sogar die in Ungarn bekannte Pop-Sängerin Radics Gigi auftrat. Das angrenzende Naherholungsgebiet Lővérek bietet darüber hinaus viele Möglichkeiten sich an der frischen Luft zu bewegen, beispielsweise bei einer Fackelwanderung durch den Wald. Hier gibt es auch einen Hochstand mit schönem Ausblick.

Alle, die Süßes lieben, sollten unbedingt einen Abstecher zur Harrer Schokoladenmanufaktur in Sopron machen. Gegründet 1968 in Österreich ist sie besonders für ihre Bean-to-Bar Produktion bekannt, wobei die Schokolade komplett von der Kakaobohne bis zur fertigen Tafel in einer Manufaktur hergestellt wird. Das sorgt für kontrollierte Qualität und erstklassigen Geschmack. Bei einer Schokoladenverkostung für 15 Euro pro Person können verschiedene Geschmacksrichtungen probiert werden.

Abendessen bei ungarischer Feststimmung

Ungarn lieben Feste, und genau diese Stimmung vermittelt das Abendessen im Hotel. Denn an mehreren Tagen pro Woche sorgt eine exzellente Liveband mit ungarischer Musik für die perfekte Atmosphäre. In traditionellen Trachten spielen sie auf Streichinstrumenten und Klarinetten bekannte Stücke wie den Csárdás-Tanz. Die harmonischen Klänge untermalen das reichhaltige Buffet, welches sowohl internationale als auch ungarische Speisen beinhaltet – zusammen mit dem Frühstücksbuffet bildet es die Halbpension.  Dazu passt hervorragend der lokale Wein Tokaji. Das Greenfield hat eine erstklassige Auswahl auf Lager, vom Weißwein bis zum süßen Dessertwein – besonders zu empfehlen ist der Oremus Édes Szamorodni 2017 mit Melonen- und Marillenoten. Das Fest kann schließlich weitergehen im hauseigenen Chill & Fun Club, wo man teilweise für etwas Aufpreis bowlen, Billiard und Dart spielen kann sowie vieles mehr.

Wer schließlich auf dem Hin- oder Rückweg noch etwas Zeit hat, für den lohnt sich ein Abstecher nach Bratislava oder Wien. Während man Bratislava an einem Tag besichtigen kann, sollte man für Wien ein paar Tage mehr einplanen. (Daniela Preis)

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