Freizeit und Reise

Der Rasmushof in Kitzbühel liegt direkt an der Streif am Fuße des Hahnenkamms. (Hotel Rasmushof)

11.01.2024

Willkommen im Winter

Kitzbühel kann auf 130 Jahre Skitradition zurückblicken und der Rasmushof feiert sein 50-jähriges

Die Region Kitzbühel liegt, eingerahmt von Kitzbüheler Horn, den Südbergen und dem berühmten Hahnenkamm, im Herzen Tirols. Die legendärste Sportstadt der Alpen mit seinen Orten Reith, Aurach und Jochberg begeistert an 365 Tagen im Jahr. Inmitten der Kitzbüheler Grasberge vereint die Gamsstadt auf überdurchschnittliche Weise Sport & Lifestyle. Auf einer Höhenlage zwischen 800 und 2000 Metern lassen sich Sommer wie Winter unvergessliche Urlaubstage verbringen. Kitzbühel ist Mitglied von „Best of the Alps“ und eine der bekanntesten Urlaubsdestinationen im Alpenraum.

Die Gamsstadt ist als Winterurlaubs-Destination mit 130 Jahren Skitradition und außergewöhnlichem Charme weltweit ein Begriff. Leichte Erreichbarkeit, Skifahren von November bis nach Ostern, eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten wie die WinterClassics, einzigartige Veranstaltungen wie die Hahnenkamm-Rennen und höchster Komfort zeichnen Kitzbühel als klassische Wintersport-Destination aus.

Weltweit gibt es über 6100 Skigebiete in 86 Ländern. Der Test von Skiresort.de bestätigt, dass KitzSki und seine Mitarbeiter Herausragendes leisten, weshalb in allen Kriterien Bestnoten vergeben werden konnten. Die Gäste genießen bei KitzSki ein qualitativ hochwertiges Skierlebnis. Geschätzt werden vor allem die bestens präparierten Pisten, modernen und nachhaltigen Liftanlagen sowie das vielfältige Service-Angebot.
Weltbestes Skigebiet 2023

KitzSki punktete mit 4,9 von 5 möglichen Sternen im internationalen Test von Skiresort.de, insbesondere durch die Weitläufigkeit und Größe des Skigebiets sowie seine moderne Infrastruktur. Ausgezeichnet bewertet wurden darüber hinaus das abwechslungsreiche Pistenangebot, die Lifte und Bahnen sowie die Schneesicherheit und Qualität der Pistenpräparierung. Das Skigebiet KitzSki eignet sich hervorragend für Familien und Kinder, Anfänger, Könner und Freerider sowie Snowpark-Fans.

„Wir sind stolz, dass wir die zahlreichen Kriterien so hervorragend erfüllen konnten und uns die Auszeichnung ‚Weltbestes Skigebiet 2023‘ verliehen wurde“, freuen sich Anton Bodner und Christian Wörister, Vorstandsduo der Bergbahn Kitzbühel unisono.

Faktoren wie Sauberkeit und Hygiene, Orientierung, Information und umweltfreundlicher Skibetrieb spielen zunehmend eine immer wichtigere Rolle; diese erfüllt KitzSki zu 100 Prozent. Herausragend ist auch das Angebot an Unterkünften direkt an der Piste oder in der Nähe von Liften sowie die Bewirtung in den 60 Bergrestaurants und Hütten im Skigebiet. Exklusives Après-Ski, herzliche Mitarbeiter und die ausgezeichnete Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen KitzSki zu einer beliebten Skidestination für das nationale und internationale Skipublikum.

„Zufriedene Gäste, motiviertes Personal und eine traumhafte Naturkulisse – im gesamten Skigebiet ist die Begeisterung für den Skisport deutlich spürbar. Diese Form der Authentizität und das legendäre Weltcup-Feeling von Kitzbühel verleihen KitzSki einen unverwechselbaren Charakter“, so Oliver Kern, Geschäftsführer von Skiresort.de.

Mit seinen 233 Abfahrtskilometern, 58 Liftanlagen, 1200 Schneeerzeugern sowie herausragenden Pisten- und Schneemanagement wurde das Skigebiet KitzSki bereits mehrfach ausgezeichnet. Elf Zubringerbahnen bringen die Gäste in das Skigebiet. KitzSki fördert den Skinachwuchs mit 10 Übungsanlagen im Tal, die kostenlos benützt werden dürfen.

Mitte Dezember 2023 starteten die beiden neuen 6er-Sesselbahnen der Bergbahn AG Kitzbühel pünktlich in die Wintersaison. Innerhalb von nur sechs Monaten ersetzte KitzSki den Dreiersessellift Trattenbach und den Schlepplift Gauxjoch aus den 1980er-Jahren durch zwei Sesselbahnen, die für die modernste und nachhaltigste Seilbahntechnologie der Welt stehen.

„Die beiden neuen Bahnen vereinen höchsten Komfort, erstklassige Qualität und unseren Anspruch, nachhaltige Lösungen umzusetzen. Wir haben 23 Millionen Euro investiert und verbessern damit auch die zentrale Verbindung des Kernskigebiets Kitzbühel, Kirchberg und Pengelstein mit der Resterhöhe“, erklärt Bodner.

„Der eingeschlagene Weg in Richtung Modernisierung der Liftanlagen wird bei der Bergbahn AG Kitzbühel weiterhin beschritten. Der hohe Qualitätsanspruch ist Antrieb, um im Konzert der besten Skigebiete der Welt mitzuspielen“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende und Bürgermeister der Stadt Kitzbühel Klaus Winkler.

Neue Liftanlagen

Die neuen 6er-Sesselbahnen im Gemeindegebiet von Jochberg wurden für den höchsten Fahrkomfort mit Premiumsitzen, einer intelligenten Sitzheizung sowie einer leicht getönten Wetterschutzhaube ausgestattet. Die Geschwindigkeit und Förderleistung der Anlagen konnten mit dem Neubau verdoppelt werden. Dank einer Kapazität von 2400 Personen pro Stunde gibt es auch zu Stoßzeiten in der Hochsaison keine Wartezeiten mehr.
Um die beiden Bahnen so nachhaltig wie möglich zu betreiben, wurden die Stationen mit Photovoltaikanlagen überdacht – ein internationales Pionierprojekt. Ein Teil der benötigen Energie kann nun mit der Kraft der Sonne selbst hergestellt werden. Daneben setzt KitzSki auf das erstmals in Österreich zum Einsatz kommende Leitner EcoDrive System. Die automatische, adaptive Geschwindigkeitskontrolle für Seilbahnen spart bis zu 20 Prozent Energie. Ein Kamerasystem erfasst die Anzahl der wartenden Gäste bei den Stationen und reguliert auf dieser Basis die Geschwindigkeit der Bahnen. Das von Mitarbeitern der Bergbahn AG Kitzbühel entwickelte und von der Firma Leitner umgesetzte „Intelligent Heat Detector-System (IHD)“ beheizt die Sitzoberflächen der Sessel nur, wenn diese auch tatsächlich von einer Person benutzt werden. Die nachhaltige Sitzheizung funktioniert mittels Wärmesensoren und einer Auslastungskontrolle an den Zutrittsschranken.

Leitner will damit einen wertvollen Beitrag zur zukünftigen alpinen Mobilität leisten. „Dabei übernehmen wir Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und arbeiten weiterhin eng mit Seilbahnbetreibern weltweit zusammen, um bestehende Produkte zu optimieren und neuartige Lösungen zu entwickeln“, erklärt Martin Leitner, Vorstand von Leitner.

Wer einfach einmal einen Tag abschalten und stressfrei von München aus in Kitzbühel die Skipisten testen und genießen möchte, für den bietet das Münchner Busunternehmen Geldhauser Tagesfahrten mit dem KitzSkiXpress an. Der Skitag startet um 6.45 Uhr am ZOB in München – Zustiegsmöglichkeiten gibt es in Holzkirchen, Konrad-Zuse-Straße/Bergfeldstraße und Rosenheim/Pfraundorf (Pendlerparkplatz). Die Tagesfahrt im First Class KitzSkiXpress gibt es bereits ab 75 Euro und beinhaltet den Tagesskipass Kitzbühel, ein Bordfrühstück (eine Tasse Kaffe und eine Butterbrezn) sowie zehn Prozent Ermäßigung auf alle Speisen im Bergrestaurant Pengelstein gegen Vorlage des Vorzugsbons. So gegen 16.30 Uhr geht es dann wieder zurück nach München.

Wie bereits kurz erwähnt gibt es in Kitzbühel zahlreiche Beherbergungsbetriebe die direkt an der Piste oder unmittelbar an einem Lift liegen. Eins dieser Häuser ist das Vier-Sterne-Hotel Rasmushof von Signe Reisch. In diesem Jahr wird der Rasmushof 50 Jahre alt. Entstanden ist er aus der Landwirtschaft Hinterbräu. Signe Reisch, die sich selbst als Wirtin bezeichnet erzählt, dass ihre Eltern 1974 an das Stallgebäude ein Wohngebäude mit ein paar Zimmern und einer Stube angebaut haben. Das sei der Anfang als Hotel Garni gewesen. Anfangs war das Haus nur im Winter geöffnet, erst seit 2005 hat der Rasmushof keinen einzigen Tag geschlossen und zählt laut Wirtin Reisch zu den Leitbetrieben in Kitzbühel.

Ski-in, Ski-out

Was ist eines der wichtigsten Kriterien für einen rundum gelungenen Skiurlaub? Die Nähe zur Skipiste. Am Rasmushof genießt man als Gast Ski-in Ski-out wie es besser nicht sein könnte, denn das Haus liegt, wie bereits kurz erwähnt, direkt an der Streif am Fuße des Hahnenkamm.

Direkt vor der Haustür kann man die Skier anschnallen und der letzte Schwung bringt einen zurück ins Hotel. Da der Rasmushof direkt an der Skipiste liegt, bietet es sich auch an, nur schnell für eine Stunde oder nur für eine Abfahrt die Brettln unter zu schnallen. Um auch das Anstehen an den Liftkassen zu vermeiden, erhält man den Skipass direkt an der Rezeption.

Alle 49 Zimmer des Rasmushofs wurden in den letzten Jahren ständig renoviert und neu gestaltet. Jedes Jahr im Frühling und im Herbst wird die Zeit genützt, um Verbesserungen für die Gäste zu schaffen. Neue Bäder, Schränke, Fernseher, Lichter und Lampen, ...

Denn Signe Reisch fällt immer etwas ein, um die verschiedenen Bereiche im Rasmushof noch liebevoller zu gestalten. Somit gleicht kein Zimmer dem anderen, jedes Zimmer trägt die Handschrift der Wirtin und begeistert mit traditionellem und persönlichem Flair. (Friedrich H. Hettler)
 

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