Kommunales

Erst mal Schluss mit Blumen gucken: Nach zwei Gartenschauen im Jahr 2021 ist für das kommende Jahr im Freistaat ausnahmsweise keine Schau geplant. Weiter geht es erst 2023 im niederbayerischen Freyung. (Foto: dpa/Sven Hoppe)

07.10.2021

Landesgartenschauen in Bayern: Zufriedenheit trotz erschwerter Bedingungen

Eine große in Oberbayern, eine kleine im Allgäu: Coronabedingt warben dieses Jahr zwei Gartenschauen gleichzeitig im Freistaat um Besucher. Zum Abschluss fällt die Bilanz angesichts der Umstände positiv aus.

Die beiden bayerischen Gartenschauen in Ingolstadt und Lindau am Bodensee haben angesichts der Umstände positive Bilanzen gezogen. Vor der Pandemie habe man mit rund 700 000 Besuchern und Besucherinnen gerechnet, nach der coronabedingten Verschiebung um ein Jahr mit rund 400 000, sagte die Sprecherin der Landesgartenschau Ingolstadt, Stefanie Kraus. Diese Marke wurde knapp verfehlt: Bis zum Abschluss der Schau am Sonntag kamen etwas mehr als 380 000 Gäste.

Die kleinere Gartenschau in Lindau, die ausnahmsweise zeitgleich zur großen Schau stattfand, meldete am Mittwoch wenige Tage vor dem Abschluss etwa 280 000 Besucher - gerechnet hatten die Veranstalter vor Beginn mit insgesamt rund 300 000. Im Gegensatz zur Schau in Ingolstadt konnte das Gelände auf der Lindauer Insel zum geplanten Datum eröffnet werden, am Sonntag soll die Schau dort enden.

Viele Besucher*innen vor allem im Juli


Vor allem in der Zeit von April bis Juli sei der Besucherandrang in Ingolstadt wegen der Corona-Regeln verhalten gewesen, sagte Landesgartenschau-Sprecherin Kraus. "Die Besucherobergrenze lag pro Tag bei lediglich 2500 Menschen für das Gesamtgelände. Außerdem mussten sich alle Besucher für ihren Besuchstag anmelden." Als die Anmeldepflicht am 12. Juli entfiel, seien auch die Besucherzahlen gestiegen. Angesichts der erschwerten Bedingungen sei man mit der Schau "insgesamt sehr zufrieden", sagte Kraus.

Dass beide Gartenschauen im Freistaat fast zeitgleich um Besucher warben, sei kein Problem gewesen, hieß es aus Ingolstadt. Mit den Schauen in Lindau und im baden-württembergischen Überlingen gab es eine Kooperation: Wer eine Dauerkarte für eine der Schauen kaufte, konnte die anderen beiden Veranstaltungen einmal kostenlos besuchen. "Diese Möglichkeit haben viele Dauerkartenbesitzer aus Lindau und aus Überlingen genutzt", sagte Landesgartenschau-Sprecherin Kraus.

Nach zwei Gartenschauen im Jahr 2021 ist für das kommende Jahr im Freistaat ausnahmsweise keine Schau geplant. Weiter geht es erst 2023 im niederbayerischen Freyung, ein Jahr später ist die Landesgartenschau in Kirchheim bei München geplant. (dpa)

 

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