Leben in Bayern

Bislang sond 51 Menschen in Bayern positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

04.03.2020

15 neue Corona-Fälle in Bayern

Erstmals wurde je ein Fall in den Landkreisen Lindau und Augsburg nachgewiesen

In Bayern gibt es 15 neue bestätigte Fälle des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2. Erstmals wurde je ein Fall in den Landkreisen Lindau und Augsburg nachgewiesen, dazu kommen sieben neue aus dem Landkreis Freising, vieri neue aus dem Landkreis München und jeweils ein neuer aus dem Landkreis Ostallgäu und der Stadt Nürnberg wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch unter Berufung auf das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in München am Mittwoch mitteilte.

Bei dem Infizierten aus Lindau handelt es sich nach Angaben des Landratsamts um einen Familienvater aus Lindau, dessen Kontaktpersonen vorsorglich unter häusliche Quarantäne gestellt worden seien. Davon betroffen seien unter anderem 59 Schülerinnen und Schüler aus zwei Lindauer Schulen.

Söder: Coronavirus könnte gleiche Folgen wie Finanzkrise haben

Bislang sind in Bayern insgesamt 51 Patienten positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Bei 14 Patienten ist die Erkrankung Covid-19 bereits auskuriert, alle sind wieder aus den Krankenhäusern entlassen worden. Sie standen im Zusammenhang mit dem Autozulieferer Webasto aus Gauting-Stockdorf in der Nähe Münchens. Bei Webasto war im Januar eine Mitarbeiterin aus China zu Besuch, die das Virus in sich trug. Kollegen und teils deren Angehörige infizierten sich.

Die globale Ausbreitung des neuartigen Coronavirus könnte nach Ansicht von CSU-Chef Markus Söder drastische Folgen für die Weltwirtschaft haben. "Corona als globales Phänomen könnte ähnlich wirken wie die Finanzkrise", sagte der bayerische Ministerpräsident dem "Münchner Merkur" (Mittwoch). Ob eine Rezession drohe, sei derzeit nicht zu beantworten, "aber ich bin schon besorgt und wachsam". Gerade für die stark exportorientierte Wirtschaft - wie in Bayern - sei das Virus nach dem Handelsstreit zwischen China und den USA und dem Brexit die nächste große Probe.
(dpa)

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