Wirtschaft

Weil die Wirtschaft immer neue Produkte absetzen will und muss, entsteht massenweise Elektroschrott. (Foto: dpa)

02.10.2014

Wegwerfen statt reparieren

Geplante Obsoleszenz kann kaum nachgewiesen werden – das Umweltbundesamt will sich dem Phänomen jetzt annehmen

Unsere Überflussgesellschaft ist getrieben von einem unablässigen Zwang nach mehr Wachstum und noch mehr Gewinn. Dies hat eine Produktionslandschaft entstehen lassen, die Güter frühzeitig aus dem Wirtschaftskreislauf nehmen lässt, um so die Nachfrage künstlich zu verstärken. Diese Praktik heißt Obsoleszenz. Die Konsequenz: Weltweit türmt sich eine immer noch größer werdende Müllhalde von gigantischem Ausmaß auf. Für viele Konsumenten ist es ein bekanntes Phänomen: Kurz nach Ablauf der Garantiezeit versagt das geliebte Handy seinen Dienst. Ist das wirklich nur reiner Zufall oder steckt vielleicht doch eine gewisse Methode dahinter? Wenn Methode dahinter steckt, so ist es ein klarer Fall von geplanter Obsoleszenz. Was Experten auch als geplanter Verschleiß oder eingebaute Schwachstelle bezeichnen. Was ist geschehen? Ein so genanntes „internes Ablaufdatum“ hat die Lebens- bzw. Gebrauchszeit eines Produkts gezielt verkürzt. Diese Mechanik erfüllt ihren Zweck am besten, wenn sie möglichst kurz nach einer Gewährleistungsfrist greift. Doch die Spielarten der geplanten Obsoleszenz sind vielseitig: Zum Beispiel kann die Produktionseinstellung von Verschleißteilen für den Reparaturmarkt einen ähnlichen Effekt bewirken. Wobei dieses Phänomen wiederum sehr eng mit einer bewusst reparaturunfreundlichen Konstruktion verwandt ist, die den Käufer schnell an den Rand des wirtschaftlichen Totalschadens führt. Als Beispiel sind hier festverbaute Akkus von Mobiltelefonen zu nennen. Wogegen im Fall einer funktionellen Obsoleszenz das Gerät selbst zwar weiter funktioniert, aber durch hinzu gekommene Anforderungen oder neue Komplementärprodukte das Gerät nicht mehr ganz einsatzfähig wird. Deshalb ist die funktionelle Obsoleszenz auch häufig in sich schnell verändernden Branchen wie in der IT-Branche anzutreffen. Als Beispiele können hierzu die Anforderungen von Standard-Software oder Computerspielen an aktuelle Versionen des Betriebssystems angeführt werden. Eine psychologische Obsoleszenz als Variante der geplanten Veralterung beschleunigt den Prozess einer Veralterung meist nur in der Vorstellung der Konsumenten, da in relativ kurzen Abständen neue Stilvarianten das Vorgängerprodukt unattraktiv aussehen lassen. Als Paradebeispiel kann die Textilindustrie angeführt werden. INFO: Konsumenten können etwas tun Murks-Betreiber Stefan Schridde empfiehlt, beim Kauf eines Produkts auf folgende Kriterien zu achten:
– Die Reparierbarkeit des Produktes sollte gewährleistet sein. Kann das Gehäuse geöffnet werden? Ist es geklebt oder wurden Schrauben verwendet, die sich nicht drehen lassen?
– Verfügbarkeit von Ersatzteilen für die Dauer von mindestens fünf Jahren prüfen.
– Kann das Gerät nachgerüstet werden?
– Produkte meiden, deren Akkus fest eingebaut sind! Der Verkäufer soll demonstrieren, wie Akkus getauscht werden können.
– Wie hoch sind die Folgekosten durch die Nutzung des Produktes?
– Prüfen, ob das gesuchte Produkt tatsächlich benötigt wird oder ob es auch gebraucht erhältlich ist. Ältere gebrauchte Güter sind meist haltbarer gefertigt.
Unser westliches Wirtschaftssystem baut auf fortschreitenden Konsum auf. Denn ohne Konsum kein Wachstum. So suchte die Wirtschaft bereits in den frühen 1920er Jahren verzweifelt nach Lösungen. Bis einer der ersten großen Erfinder der künstlichen Veralterung Alfred P. Sloan, Präsident von General Motors, auf den Plan trat und jährliche Veränderungen im Styling der Automobile einführte. Somit wurde erstmals die äußere Erscheinung des Fahrzeugs zu einem wichtigen differenzierenden Kaufmerkmal. Die Effekte stellten sich schnell ein: Der lästige Konkurrent Ford konnte mit seinem preiswerten T-Model erfolgreich abgehängt werden. So wurde die geplante Obsoleszenz buchstäblich zu einem idealen Motor, um den Konsum anzukurbeln. Eine weit hinterlistigere Form der geplanten Obsoleszenz war das „Glühbirnenkartell von 1924“: International führende Glühbirnen-Hersteller einigten sich darauf, die natürliche Lebensdauer ihrer Produkte von 2500 Stunden auf 1000 Stunden zu beschränken. Natürlich war es längst möglich, Glühbirnen mit einem Vielfachen dieser Lebensdauer zu produzieren. Als Beweis brennt in einer US-Feuerwache seit 1901(!) ununterbrochen – und das bis heute – eine dieser alten Glühbirnen. Was kaum einer weiß, diese Glühbirnen aus jener Zeit hatten im Grunde alle eine so lange Leistungsdauer. Kein Wunder, dass die Jahrhundertbirne schon zwei Webcams überlebte. Wie von Geisterhand bewegt, stellten beide nach drei Jahren pünktlich ihren Dienst ein. Ein weiteres frühes Beispiel für eine künstliche Veralterung ist die hauchdünne und extrem reißfeste Feinstrumpfhose aus dem damaligen Wundergewebe Nylon. DuPont brachte im Jahre 1940 die ersten Nylonstrümpfe auf den Markt. Als schließlich jede Frau Nylonstrümpfe ihr eigen nennen durfte, brachen die Umsätze rapide ein. Daher mussten die Entwickler eine noch dünnere Strumpfhose mit begrenzter Haltbarkeit konzipieren. Im Vergleich zu damals bieten die heutigen digitalen Produkte noch weitaus trickreichere Möglichkeiten. Besonders in programmierbaren Geräten können Lebenszeitbegrenzer sehr leicht und vor allem unauffällig versteckt werden. Zum Beispiel konnten verborgene Programmmodule in dem einen oder anderen Tintenstrahldrucker entdeckt werden, die jeden Druckauftrag zählen und nach einer bestimmten Anzahl per Stopp-Befehl das Gerät unbrauchbar machen.

Extrem hoher Wettbewerbsdruck

Viele Unternehmen stehen in unserem Wirtschaftsgefüge unter einem extrem hohen Wettbewerbsdruck. Verbraucher fordern einerseits niedrige Preise, die andererseits die Gewinnspannen drücken, was wiederum eine sehr hohe Kosteneffektivität erfordert. Natürlich lassen sich Bauteile auf eine 100-prozentige Zuverlässigkeit prüfen. Jedoch sind solche Prüfmaschinen sehr kostspielig. Da kann es schon mal passieren, dass die Qualitätskontrolle aus Kostengründen etwas nachlässiger gehandhabt wird – und Fehler sind dann Programm. So scheint die Logik perfekt: Umsätze steigen, da Geräte häufiger gekauft werden müssen und die Kosten sinken, weil das Innenleben der Produkte aus minderer Qualität besteht. Das Magazin Öko-Test stellte im Oktober 2012 allerdings fest, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss. Höherwertige Komponenten kosten häufig nur geringfügig mehr als billigere. Ein elektronisches Gerät würde sich dadurch meist nur um rund einen Euro verteuern, dafür dann um einige Jahre länger halten. Wobei ein Euro in einer sehr knappen Preiskalkulation viel ausmachen kann. Wie auch immer, letztlich muss der Kunde und Konsument den Nachweis erbringen, dass hinter der verkürzten Lebensdauer tatsächlich böse Absicht besteht. Und dies ist in der Regel nicht so einfach. Die Hersteller berufen sich in solchen Fällen gerne auf den so genannten üblichen Verschleiß und bieten großzügig Kulanzangebote an. INFO: Wegwerfen – reparieren war gestern

Der geplanten Obsoleszenz wird häufig Vorschub geleistet, indem der Handel den Kaufpreis erstattet oder Waren austauscht, als defekte Geräte zur Reparatur zu übernehmen.
Manch einer wird denken, bei Rückerstattung verliert das Unternehmen den Umsatz. Das ist zwar richtig, doch ein nicht getätigter Umsatz ist immer besser als gemachter Verlust. Denn der kann sich schnell einstellen, wenn Reklamationen zum Beispiel gegenüber Billig-Lieferanten aus Fernost geltend gemacht werden müssen.
In diesem Falle ist es günstiger, das zum rund zehnfachen Einkaufspreis verkaufte Billigprodukt als Händler wegzuwerfen, da der Handel beispielsweise für ein 35-Euro-Produkt rund drei Euro bezahlt. Dies bietet eine komfortable Marge und viel Raum für „Kulanzleistungen“. Das heißt, bevor ein Produkt für viel Geld zurück nach China zur Reparatur geschickt wird, tauscht man es lieber neun Mal selber aus. Denn bei einem Warenwert von drei Euro entspräche der Rücksendungsaufwand etwa 40 bis 60 Euro. Falls mal keine Ware zum Austausch vorhanden ist, wird der Kaufpreis großzügig rückerstattet. Das macht sowieso den geringsten Aufwand.

Selbst der Zentralverband der Elektroindustrie (ZVEI) bestreitet Aktivitäten der Industrie, die Lebensdauer absichtlich zu verkürzen. Ganz im Gegenteil, laut Werner Scholz, Geschäftsführer des ZVI, seien von den rund 180 Millionen Elektro-Hausgeräten rund 75 Millionen älter als zehn Jahre. Über 30 Millionen seien sogar schon 14 Jahre oder länger im Gebrauch. Alles nur ein Hirngespinst der Verbraucher? Oder müssen wir den Begriff „geplante Obsoleszenz“ einfach nur in „sinnvolle Gebrauchsdauer“ umbenennen? Dem widerspricht auch ganz entschieden Albert Albers, Leiter des IPEK, dem Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Er gibt zwar zu, dass es in der Branche wohl noch immer schwarze Schafe gebe, aber eine Auslegung der Produkte auf eine geplante Gebrauchsdauer habe nichts mit dem unnötigen Ausfall eines Produkts vor Ablauf seiner Gesamtlebensdauer zu tun. Denn ein billiges Produkt kann offenbar niemals so haltbar sein wie ein teures. Das mutet etwas befremdlich an und provoziert die Fragestellung: Wer bestimmt denn nun, wann ein Produkt alt und nicht mehr gebraucht werden soll? Albers glaubt, dass der Verbraucher es selbst sei, denn im Wesentlichen bestimme heute das Kaufverhalten, was sich am Markt durchsetzen kann. Als Beispiel nennt Albers die Entwicklung einer Bohrmaschine für Heim- und Handwerker. Der Heimwerker wird sie im Schnitt etwa 100 Stunden nutzen. Dies reicht ihm für etwa zehn Jahre. Wogegen man für den Profi schon mehrere 1000 Stunden veranschlagen muss. Dafür sind jedoch hochwertige Materialien notwendig.

Doch wer will als Heimwerker dann 800 Euro oder mehr für eine Bohrmaschine berappen? Meist werden noch eine Reihe weiterer Werkzeuge gebraucht. Die Hersteller wollen damit offenbar immer beide Zielgruppen im Auge behalten. Das heißt, das Nutzungsprofil bestimmt die sinnvolle Gebrauchsdauer? Ein Gegenbeispiel dazu ist der Handymarkt. Denn diese praktischen kleinen Helferlein könnten locker zehn Jahre und mehr funktionieren. Doch wer will sich dann mit veralteter Technik zufriedengeben? Nachhaltigkeit schön und gut, aber was hier auf der Strecke bliebe, wären diese fantastischen Innovationsraten, denen diese Geräte unterliegen. Ist es da nicht sinnvoll, wenn die Hersteller ihren Kunden immer die neuesten Nutzungsmöglichkeiten anböten? Nach der Auffassung von Albers sollten die Hersteller auch Produkte mit längerer Haltbarkeit anbieten, falls es dazu eine Nachfrage gäbe. Wobei er nicht daran glaubt, dass diese Käuferschicht sehr umfassend sein würde. Daher werde sie der Markt seiner Auffassung sowieso vernachlässigen. Das hieße nun, der Zweck heiligte die Mittel? Der Geschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz, Axel Mayer, dagegen mahnt: „Wenn wir es einfach hinnehmen, dass die Zyklen des Produzierens, Kaufens, Nutzens und Wegwerfens immer kürzer werden, dann brauchen wir uns über die absehbare Endlichkeit der Energie- und Rohstoffreserven sowie der wachsenden Müllberge nicht zu wundern.“ Laut Angaben der UNO ist der Elektroschrott einer der am schnellsten wachsenden Müllberge. In Europa fallen rund 20 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Weltweit sind es rund 50 Millionen Tonnen. Laut Angaben der EU werden allein dadurch pro Jahr Ressourcen im Wert von zwei Milliarden Euro vernichtet. Seit 2005 sind die Rücknahme und das professionelle Recycling in der EU gesetzlich vorgeschrieben. Trotzdem landet ein großer Teil davon nach wie vor auf illegalen Müllkippen in Afrika oder China. Wenn wir unsere Lebensgrundlage und Ressourcen im Namen von Profit und zweifelhaftem Fortschritt weiterhin so leichtfertig opfern, werden wir unseren Planten und damit uns selbst bald in eine gefährliche Situation manövrieren.

Konsumenten protestieren nicht

Warum löst das Wirtschaften und der Umgang mit Ressourcen keine Massenproteste bei den Konsumenten aus? Offenkundig haben sich die Menschen mit der Garantiezeit als akzeptable Richtschnur für die Haltbarkeit eines Produkts abgefunden. Massenaufläufe gibt es lediglich vor Handygeschäften, wenn ein neues Produkt zum Verkauf steht und nicht, um für eine umwelt- und ressourcenschonende Produktion zu demonstrieren. Es scheint, wir machen es uns bequem in einer gefährlichen Käseglocke kurzsichtiger Kurzfristigkeit. Da wir uns kein anderes Leben vorstellen können, wird alles vorerst so bleiben wie es ist und wir kaufen weiter für die globale Müllkippe. Trotz ausbleibender Massenproteste formiert sich vereinzelt ein Widerstand aus dem Konsumentenkreis. Mit der Internetseite wie www.murks-nein-danke.de sammelt Stefan Schridde getreu nach dem Motto „Melde Murks und sage es weiter“ Verdachtsfälle für geplante Obsoleszenz. Seine Initiative soll letztlich Verbraucher und Unternehmen an einen Tisch bringen und so eine Diskussion entfachen. Geschäftsführer Edbill Grote der Halbleiter-Test & Vertriebs GmbH (HTV) geht mit seinem Gütesiegel „HTVLife“ noch einen Schritt weiter. Dafür, dass ein elektronisches Gerät dieses Siegel tragen darf, wird es von seinem Unternehmen auf seine Nachhaltigkeit geprüft. Albers geht das Problem radikaler an und sieht die Lösung u. a. in der Veränderung der kompletten technischen Kreisläufe. Das heißt, wir brauchen stoffkreislaufgerechte Produkte, die eine angemessene Zeit überdauern und deren Bauelemente dann voll recycelbar sind. Die Wiederverwertbarkeit muss daher gleich am Anfang einer Entwicklung stehen. INFO: Müll frisst Ressourcen auf Wer ständig neue Geräte kauft, verschwendet nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern trägt auch dazu bei, die Müllhalde von Elektroschrott zu vergrößern: Bereits 2010 wurden weltweit 1,5 Milliarden Handys verkauft. Diese enthalten insgesamt rund 14 Tonnen Palladium, 36 Tonnen Gold und 375 Tonnen Silber. Die Herstellung eines zwei Gramm schweren Mikrochips verschlingt 1,1 Liter Erdöl. Bereits im Jahre 2007 verursachten Handys eine höhere CO2-Emmissionsrate als der gesamte deutsche Flugverkehr.
Heute sind die Komponenten der Handys meist so kompakt verbaut, dass sie sich am Ende der Nutzung kaum noch herauslösen lassen, um sie wieder dem Stoffkreislauf zuzuführen. Der Berliner Ingenieur und Soziologe Wolfgang Neef, ehemaliger Vizepräsident der TU Berlin, verweist in diesem Zusammenhang auf die Verantwortung der Lehrbeauftragten aus den Unternehmen, die offenbar ein größeres Gewicht auf die Rendite legen als auf den Kundennutzen. Als ersten Schritt fordert Neef, dass die Technik wieder so konstruiert wird, dass sie reparabel und wieder verwendbar ist. Gleichzeitig ist hier die Politik gefordert, für die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu sorgen. Etwas befremdend mutet es an, dass dem Bundesministerium für Verbraucherschutz offenbar bis dato „keine konkreten Fälle von geplanter Obsoleszenz“ vorliegen. Erst am 19. August 2013 wagte zumindest das Umweltbundesamt (UBA) mit einer beauftragten Studie zur Obsoleszenz einen Vorstoß. Da es zur vorzeitigen Alterung von Produkten kaum belastbare wissenschaftliche Daten gibt, will das Umweltbundesamt jetzt diese Fragen näher untersuchen lassen. Ein beherzter Anfang oder peinliches Feigenblatt der Ohnmacht? (Otto Geissler)

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