Der Münchner Stadtteil Berg am Laim erlebt eine bemerkenswerte Transformation und zählt heute zu den dynamischsten Vierteln der Stadt. Mit einer reichen Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht, hat sich dieses Viertel von einer landwirtschaftlich geprägten Gegend zu einem bedeutenden urbanen Zentrum entwickelt. Zu den neuesten und beeindruckendsten Ergänzungen der Skyline von Berg am Laim zählt zweifellos das Bürogebäude „The Hive“, entworfen von dem renommierten Architekturbüro Henning Larsen. Die Georg D. W. Callwey Beteiligungs GmbH & Co. KG realisiert das zentrumsnahe Projekt mit rund 6700 Quadratmetern vermietbaren Büroflächen, die einen besonderen Fokus auf flexibles und kreatives Arbeiten legen.
The Hive steht als Symbol für die architektonische Innovation und den gestalterischen Anspruch, den Henning Larsen in all seinen Projekten verfolgt. Die Fassade beeindruckt durch die Kombination einer vorgesetzten Pfosten-Riegel-Fassade aus einem faserverstärkten Sichtbeton. Zwischen den Bauteilen wurde zueinander so viel Abstand gelassen, dass die Fassade eine gewisse Leichtigkeit ausstrahlt. Der raue Sichtbeton wechselt sich mit einer gelbgold schimmernden Metallfassade von Rimex ab. Ein großer Rücksprung in der Fassade lässt auch den Laien erkennen, dass hier ein Büro mit Anspruch am Werk war.
Die Gestaltung von The Hive folgt der Philosophie des Lichtes, einer Signatur des Büros Henning Larsen, das dafür bekannt ist, natürliche Beleuchtung meisterhaft in seine Entwürfe zu integrieren. Bereits beim Betreten des Gebäudes fällt die durchdachte Lichtführung auf, die den Raum in eine angenehme Atmosphäre taucht. Große Fensterflächen lassen reichlich Tageslicht einströmen und sorgen gleichzeitig für einen weitläufigen Blick über München. Die Fenster sind so konzipiert, dass sie nicht nur Licht, sondern auch Wärme effizient regulieren, was den Energieverbrauch des Gebäudes minimiert und zur Nachhaltigkeit beiträgt.
Nachhaltigkeit
spielt eine zentrale Rolle
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle bei The Hive. Das Gebäude ist mit modernster Technik ausgestattet, um den Energieverbrauch zu optimieren und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe reguliert die Temperatur des Gebäudes, unterstützt durch eine Fernwärmeanbindung. Diese Kombination sorgt dafür, dass das Gebäude auch bei extremen Wetterbedingungen eine konstante Temperatur halten kann.
Die Heizung und Kühlung des Gebäudes erfolgt über eine Betonkernaktivierung. Optional können zusätzliche Deckensegel für eine optimale Temperaturregulierung in den Innenräumen sorgen. Der Bauherr hat die Anschlüsse bereits vorrüsten lassen. Großzügige Fensterflächen sind mit Wärmeschutzverglasung ausgestattet, um eine Überhitzung im Sommer zu verhindern und den Wärmeverlust im Winter zu minimieren.
Die Qualität und die Handschrift von Henning Larsen sind sofort beim Betreten der Büroflächen zu spüren. Selbst im Erdgeschoss fällt auch an bedeckten Tagen erstaunlich viel Tageslicht in die Räume. Gerade in den oberen Stockwerken sind dann einer flexiblen Nutzung der Räume kaum Grenzen gesetzt. Von Einzelbüros bis hin zu offenen Kreativlandschaften bietet The Hive eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, die sich an die Bedürfnisse der Mieter anpassen lassen. Diese Flexibilität wird durch die Einbindung von Freiflächen und Terrassen ergänzt, die den Arbeitsalltag bereichern und Raum für Erholung bieten.
Berg am Laim selbst befindet sich seit Jahren stetig im Umbruch und entwickelt sich zu einem der spannendsten Stadtteile Münchens. Historisch bekannt für seine fruchtbaren Böden und die Ziegelproduktion, hat das Viertel in den letzten Jahrzehnten einen tiefgreifenden Wandel erlebt. Heute ist es ein pulsierendes Zentrum für Kultur, Gewerbe und Wohnen. Neben dem angesagten Kultur- und Gewerbezentrum „Werksviertel“, das für seine kreativen Veranstaltungen und vielfältigen Gastronomieangebote bekannt ist, rückt auch „Die Macherei“ in den Fokus. Dieses neue Kreativquartier verbindet Büro-, Hotel-, Einzelhandels- und Gastronomieflächen und setzt damit neue Maßstäbe für die urbane Entwicklung in München.
The Hive trägt maßgeblich zu dieser Entwicklung bei und fügt sich nahtlos in das moderne Stadtbild von Berg am Laim ein. Die Lage des Gebäudes bietet exzellente Verkehrsanbindungen, sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch für den Individualverkehr. Die Nähe zu den Bahnhöfen Berg am Laim und München Ost sowie die gute Erreichbarkeit des Münchner Flughafens machen das Bürogebäude zu einem idealen Standort für nationale und internationale Unternehmen.
Henning Larsen hat mit dem Projekt einen Ort geschaffen, der nicht nur als Bürogebäude fungiert, sondern auch als ein Zentrum der Kreativität und des Austauschs. Die Innenräume sind so gestaltet, dass sie eine angenehme und produktive Arbeitsumgebung bieten. Warme Farben und natürliche Materialien dominieren das Interieur und schaffen eine behagliche Atmosphäre. Subtile Lichtspiele und goldene Reflexionen verleihen den Räumen eine besondere Note und fördern das Wohlbefinden der Nutzer.
Ein Highlight sind die Dachgärten und Terrassen
Ein besonderes Highlight sind die individuell gestaltbaren Dachgärten und Terrassen, die nicht nur eine grüne Oase mitten in der Stadt bieten, sondern auch einen eindrucksvollen Blick über München und in die Berge ermöglichen. Die bodentiefen Fenster ermöglichen dem Mieter auch im Erdgeschoss umlaufend Austritte und die Schaffung kleinerer Oasen für das Arbeiten im Freien. Die vielen Außenbereiche sind somit ein besonderes Charakteristikum des The Hive. Gut vorstellbar, wie sie dem Nutzer helfen, Kreativität zu fördern und für einen zwanglosen Austausch unter den Nutzern zu sorgen.
Innen- und Außenräume formen bei dem Neubau eine konzeptionelle Einheit. Die inselförmigen Freiflächen im umlaufenden Garten eignen sich ideal für Besprechungen und kreatives Arbeiten. Die höher gelegenen Etagen verfügen über Terrassen, die individuell gestaltet werden können. Wer nach Erholung oder Raum für Kreativität sucht, findet im großzügigen Dachgarten seine ganz persönliche Oase.
Die elegante Fassade besticht durch ein Wechselspiel von Betonteilen und Metallelementen. Mit ihrer gebürsteten Optik verleihen die handgearbeiteten Metallflächen The Hive einen einzigartigen Charakter. Die hohe Ausstattungsqualität ist in jedem Detail aus hochwertigen Natursteinen, fein gestaltetem Sichtbeton und ausgesuchten Elementen in Messingoptik unverkennbar. Dank seiner hochwertigen Materialien und unverwechselbaren Architektur präsentiert sich das Gebäude als künftiges kreatives Zentrum des Quartiers.
Der Neubau in der Streitfeldstraße 35 umfasst sechs oberirdische und ein unterirdisches Geschoss, 43 Pkw-Stellplätze und 36 Stellplätze für Fahrräder. Opulente, bodentiefe Fensterflächen fluten die Räume auf allen Etagen mit Tageslicht. Die klare und offene Gliederung der Flächen schafft, wie bereits kurz erwähnt, maximale gestalterische Freiheit und Flexibilität. Je nach individuellen Anforderungen können die Flächen als Einzel-, Gruppen-, moderne Open-Space-Büros oder Kreativlandschaften ausgebaut werden.
Der Neubau in Berg am Laim ist mehr als nur ein Bürogebäude – es ist ein Symbol für die innovative und nachhaltige Architektur von Henning Larsen und ein bedeutender Beitrag zur urbanen Entwicklung des Stadtteils. Mit seiner durchdachten Gestaltung, der modernen Technik und der Flexibilität in der Nutzung setzt The Hive neue Maßstäbe für Arbeits- und Lebensräume in München. Das Gebäude ist somit ein neues architektonisches Highlight des Stadtteils und wird sicherlich zu einem Dreh- und Angelpunkt für Kreativität, Innovation und Austausch. (BSZ)
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