Mit dem modernen Neubau für die Merkur Privatbank in Hammelburg, der ältesten Weinstadt Frankens, wurde nicht nur ein architektonisches Statement gesetzt, sondern vor allem Raum für 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen – 140 sind bereits eingezogen. Am neuen Standort befindet sich das Kompetenzzentrum für die Wertpapierservices, die Vermögensverwaltung, den Rentenhandel und viele weitere Dienstleistungen der Bank. Das moderne Gebäude ist neben München der zweite Verwaltungssitz der Bank.
Die Merkur Privatbank ist überzeugt, dass Hammelburg ein attraktiver Standort ist und möchte in der Region auch in Zukunft nachhaltig wachsen und junge Menschen von einer langfristigen Perspektive in Hammelburg überzeugen. Während andere Banken Filialen schließen, ist die Merkur Privatbank weiter auf Expansionskurs, eröffnete bereits im April eine neue Filiale in Erlangen und ist allein in Franken mit sieben Standorten vertreten. Der neue Standort in Erlangen ist die 20. Filiale der Bank, ein weiterer Schritt in Richtung flächendeckender Präsenz mit regionaler Nähe und individueller Beratung.
Mit dem modernen Neubau in Hammelburg wurde nicht nur ein architektonisches Statement gesetzt, sondern auch Raum für Menschen sowie moderne technische Möglichkeiten und Kommunikationsflächen. Es wurden nicht nur neue Räume gebaut, sondern vielmehr eine Unternehmenskultur, die Sicherheit, Flexibilität und persönliches Wachstum vereint. Im täglichen Miteinander prägen unternehmerisches Denken, Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein die Bank – sowohl in ihrer Rolle als Unternehmen als auch als Arbeitgeber.
Open Door Konzept
Das dreigeschossige Gebäude fördert durch seine offene Bauweise eine kommunikative Arbeitsatmosphäre. Wer gerne zur Arbeit kommt, leistet Außergewöhnliches. Deshalb wurde ein Umfeld geschaffen, das motiviert, inspiriert und zum Mitgestalten einlädt
Das neue Gebäude ist geprägt durch ein innovatives, offenes Raumkonzept mit vielen gemeinsamen Flächen. Das Open-Door-Konzept besticht durch fließende Raumstrukturen, die geöffnet und geschlossen werden können. So herrscht auf der einen Seite eine offene Atmosphäre, auf der anderen Seite kann sich jeder Mitarbeiter an seinem persönlichen Arbeitsplatz zurückziehen. Zudem entstanden in den Gemeinschaftsflächen auf allen Ebenen Meeting Points, die zu kurzen Besprechungen einladen.
An der Außenfläche wurde ein vorgelagerter Balkon hinzugefügt, um weitere Gemeinschaftsflächen zu schaffen und auch im Außenbereich ganzjährig einen überdachten, geschützten Bereich nutzen zu können.
Analog zu München wurde ein Mitarbeiterforum mit einer ruhigen Caféatmosphäre integriert. Ein Ort der Begegnung, zum Abschalten und Wohlfühlen, aber auch ein Ort wo Gemeinschaft entstehen kann. Das Konzept besticht durch ein modernes industrielles Konzept, das heißt, hohe Decken, Sichtboden und viel Licht. Der moderne Baukörper wird durch die moderne Ziegelfassade unterstrichen.
Um ein gesundes Raumklima zu schaffen, kommen in den Büros moderne Korkböden zum Einsatz. Sie bestehen aus einem ökologisch nachwachsenden Rohstoff, haben den Blauen Umweltengel erhalten, sind schallhemmend und laden sich nicht, wie zum Beispiel Teppiche, elektrostatisch auf. Darüber hinaus wirkt das Material der Höhe der Räume und den harten Oberflächen des Glases und des Sichtbetons entgegen. Für die Flure hat man sich für einen Teppich entschieden, da hier die Lauffrequenz am höchsten ist und so Unruhe vermieden werden soll. Im Erdgeschoss hat man sich für die öffentlichen Bereiche für einen modernen Pandomo Industrieboden entschieden und unterstreicht so den modernen Charakter des Hauses.
Insgesamt hat man sich für ein zeitloses Farbkonzept entschieden. Die Sichtbetonflächen sollten unterstrichen werden, so wurde mit klaren Tönen gearbeitet. Weiße, strahlende Wände im Kontrast zu dunklen Böden in den Fluren, helle, warme Grautöne für die Möbel und Korkböden. Zudem wollte man, dass sich das äußere Bild des Gebäudes auch innen widerspiegelt.
Hoher Komfort
Aus diesem Grund hat man dunkle Elemente immer wieder einfließen lassen. Die einzigen Farbtupfer wurden mit Grün gesetzt. Denn genau wie sich das Gebäude außen in die Natur einbettet sollte dieser Moment der Natur innen auch zum Ausdruck kommen.
Die Besprechungsräume wurden mit hohem Komfort für die Kunden ausgestattet. Der Konferenz- und Meetingbereich wurde mit Slide Connect Systemmöbeln so konzipiert, dass diese sich immer dem Raumkonzept anpassen lassen. Zudem kann man alle Wände entnehmen, sodass mit ein paar einfachen Handgriffen ein großer Konferenzraum für Großveranstaltungen entstehen kann.
Zwischenwände in Filz
In den Büros kommen für alle Mitarbeiter höhenverstellbare Schreibtische zum Einsatz. Zudem wurden Zwischenwände in Filz, sowohl für die Raumakustik als auch für den Sichtschutz, platziert. Es sind hochwertige Designleuchten über den Schreibtischen gehängt. In allen Etagen finden sich in den Fluren neben den Garderoben auch kleine Teeküchen in modernem Design.
Allgemein wurden überall Quoker verbaut, denn man setzt auch hier auf einen nachhaltigen Ansatz. So kann sich jeder Mitarbeiter nach Belieben stilles, gesprudeltes, kaltes und auch heißes Wasser für Tee mit an den Arbeitsplatz nehmen.
Die Sitznischen in den Fluren mit ihren Meetingpoints haben einen eigenen Look erhalten. Durch die Oberlichter dringt auch hier natürliches Licht in diese Bereiche. Umrahmt werden sie mit einer zeitlosen Tapete, die die Natur heimlich integriert. Ausgestattet mit extra für die Bank angefertigten Sofas und drehbaren Sesseln sowie den mit Filz umrahmten Leuchten aus dem Konferenzbereich, die sich hier wiederholen, entstehen so Raumnischen, die zum Gespräch einladen.
Um allem einen persönlichen Touch zu verleihen wurden Bilder des Fotografen Tobias Kreissl platziert, die Szenen aus Afrika zeigen. (Marcus Lingel)
Kommentare (0)
Es sind noch keine Kommentare vorhanden!