Bauen

In Hanglage, auf felsigem oder lehmigem Untergrund: Fertigkeller schaffen ein sicheres Fundament für den Hausbau. (Foto: GÜF/Fertighaus WEISS/Corinna Spitzbarth)

08.10.2025

Hohe Planungskompetenz

Fertigkeller: Auch bei nassen Böden und an steilen Hängen

Wer ein Haus baut, braucht ein sicheres Fundament. Das gilt auf ebenen Grundstücken und auch in Hanglagen. Bei felsigen Böden ebenso wie bei lehmigem Untergrund oder bei hochstehendem Grundwasser. Christian Kunz von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) erklärt: „Selbst steile Hanglagen und nasse Böden können bei richtiger Planung gut und sicher bebaubar sein. Ein gütegeprüfter Fertigkeller vereint hierbei eine hohe Planungskompetenz des Herstellers mit den effektiven Vorteilen der Fertigbauweise.“

Weit mehr als 100.000 Projekte haben die Bauunternehmen mit dem RAL-Gütezeichen „Fertigkeller“ bereits erfolgreich realisiert. Jedes einzelne davon basiert auf einer individuellen Bauplanung, die sowohl den Anforderungen auf dem Grundstück als auch den Wünschen des Bauherrn gerecht wird. Die Hersteller von Kellern und Bodenplatten reihen sich in die individuelle Hausplanung der Baufamilie mit ihrem Haushersteller ein. Sie zeigen verschiedene Möglichkeiten auf, erfüllen Wohnwünsche, decken Platzbedarfe und halten kalkulierte Baukosten fix ein – denn auch wesentliche Servicemerkmale wie eine Festpreisgarantie gehören zum Mehrwert, den das RAL-Gütezeichen „Fertigkeller“ Bauherren bietet.

Neben der obligatorischen Eigen- und Fremdüberwachung durch geschulte Mitarbeiter und unabhängige Sachverständige bildet die weitreichende Vorfertigung der Kellerelemente im Betonwerk die Grundlage zur Einhaltung der Güte- und Prüfbestimmungen „RAL-GZ 518“. In industrieller Routine und Präzision werden die einzelnen Elemente hier so groß wie möglich aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt, wodurch die Anzahl der abzudichtenden Fugen auf ein Minimum reduziert wird. Christian Kunz, Fachbauleiter Kellerbau beim GÜF-Mitgliedsunternehmen Weiss Holzhausbau und Haustechnik: „Weniger Abdichtungsarbeiten machen einen Fertigkeller nicht nur sicherer, sondern auch effizienter als einen konventionell gemauerten Keller.“ Die Entscheidung, stattdessen ganz auf einen Keller zu verzichten, müsse gut überlegt sein und erfordere Weitsicht. Denn zum einen gebe es für verschiedene Grundstückssituationen keine effizientere Lösung als einen bewohn- und nutzbaren Unterbau. Zum anderen sei der Verzicht auf einen Keller unwiderruflich und könne später Wohnfläche und Flexibilität in den eigenen vier Wänden spürbar vermissen lassen. „Neben einer sicheren Statik und einem effektiven Schutz vor Nässe und Feuchtigkeit bieten moderne Fertigkeller heute auch einen Wohnflächengewinn gegenüber kellerlosen Häusern von bis zu 40 Prozent. Kaum jemand plant sein Untergeschoss daher nur für die Haustechnik und für weiteren Stauraum, sondern immer auch als wertvolle Wohnraumerweiterung ein.“

Gerade auf einem Hanggrundstück wird das Untergeschoss gerne talseitig mit großen Fenstern ausgestattet, die viel natürliches Licht und frische Luft hineinlassen, zudem solare Wärmegewinne im Winter erzielen, aber die Räume aufgrund ihrer Kellerlage im Sommer weniger aufheizen. Schlafzimmer, Arbeitszimmer oder auch eine separate Einliegerwohnung sind hier sehr gut aufgehoben, während die bergseitigen, kühleren Kellerräume willkommene Nutz- und Lagerfläche zum Beispiel für die Haus- und Heiztechnik oder auch Getränke und Speisevorräte bieten. „Gut geplant, effizient gedämmt und mit den richtigen Lösungen für Frischluft und Tageslicht ausgestattet bieten Fertigkeller heute ebenso großen Wohnkomfort wie die oberen Stockwerke – und das für niedrigere Kosten als ein Dachgeschoss“, gibt Kunz abschließend zu bedenken.

Wer ein Haus baut, braucht ein sicheres Fundament. Das gilt auf ebenen Grundstücken und auch in Hanglagen. Bei felsigen Böden ebenso wie bei lehmigem Untergrund oder bei hochstehendem Grundwasser. Christian Kunz von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) erklärt: „Selbst steile Hanglagen und nasse Böden können bei richtiger Planung gut und sicher bebaubar sein. Ein gütegeprüfter Fertigkeller vereint hierbei eine hohe Planungskompetenz des Herstellers mit den effektiven Vorteilen der Fertigbauweise.“ (BSZ)

 

Weit mehr als 100.000 Projekte haben die Bauunternehmen mit dem RAL-Gütezeichen „Fertigkeller“ bereits erfolgreich realisiert. Jedes einzelne davon basiert auf einer individuellen Bauplanung, die sowohl den Anforderungen auf dem Grundstück als auch den Wünschen des Bauherrn gerecht wird. Die Hersteller von Kellern und Bodenplatten reihen sich in die individuelle Hausplanung der Baufamilie mit ihrem Haushersteller ein. Sie zeigen verschiedene Möglichkeiten auf, erfüllen Wohnwünsche, decken Platzbedarfe und halten kalkulierte Baukosten fix ein – denn auch wesentliche Servicemerkmale wie eine Festpreisgarantie gehören zum Mehrwert, den das RAL-Gütezeichen „Fertigkeller“ Bauherren bietet.

 

Neben der obligatorischen Eigen- und Fremdüberwachung durch geschulte Mitarbeiter und unabhängige Sachverständige bildet die weitreichende Vorfertigung der Kellerelemente im Betonwerk die Grundlage zur Einhaltung der Güte- und Prüfbestimmungen „RAL-GZ 518“. In industrieller Routine und Präzision werden die einzelnen Elemente hier so groß wie möglich aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt, wodurch die Anzahl der abzudichtenden Fugen auf ein Minimum reduziert wird. Christian Kunz, Fachbauleiter Kellerbau beim GÜF-Mitgliedsunternehmen Weiss Holzhausbau und Haustechnik: „Weniger Abdichtungsarbeiten machen einen Fertigkeller nicht nur sicherer, sondern auch effizienter als einen konventionell gemauerten Keller.“ Die Entscheidung, stattdessen ganz auf einen Keller zu verzichten, müsse gut überlegt sein und erfordere Weitsicht. Denn zum einen gebe es für verschiedene Grundstückssituationen keine effizientere Lösung als einen bewohn- und nutzbaren Unterbau. Zum anderen sei der Verzicht auf einen Keller unwiderruflich und könne später Wohnfläche und Flexibilität in den eigenen vier Wänden spürbar vermissen lassen. „Neben einer sicheren Statik und einem effektiven Schutz vor Nässe und Feuchtigkeit bieten moderne Fertigkeller heute auch einen Wohnflächengewinn gegenüber kellerlosen Häusern von bis zu 40 Prozent. Kaum jemand plant sein Untergeschoss daher nur für die Haustechnik und für weiteren Stauraum, sondern immer auch als wertvolle Wohnraumerweiterung ein.“

 

Gerade auf einem Hanggrundstück wird das Untergeschoss gerne talseitig mit großen Fenstern ausgestattet, die viel natürliches Licht und frische Luft hineinlassen, zudem solare Wärmegewinne im Winter erzielen, aber die Räume aufgrund ihrer Kellerlage im Sommer weniger aufheizen. Schlafzimmer, Arbeitszimmer oder auch eine separate Einliegerwohnung sind hier sehr gut aufgehoben, während die bergseitigen, kühleren Kellerräume willkommene Nutz- und Lagerfläche zum Beispiel für die Haus- und Heiztechnik oder auch Getränke und Speisevorräte bieten. „Gut geplant, effizient gedämmt und mit den richtigen Lösungen für Frischluft und Tageslicht ausgestattet bieten Fertigkeller heute ebenso großen Wohnkomfort wie die oberen Stockwerke – und das für niedrigere Kosten als ein Dachgeschoss“, gibt Kunz abschließend zu bedenken.

Kommentare (0)

Es sind noch keine Kommentare vorhanden!
Die Frage der Woche

Ist die Einschränkung der Teilzeit von Beamten sinnvoll?

Unser Pro und Contra jede Woche neu
Diskutieren Sie mit!

Die Frage der Woche – Archiv
X
Vergabeplattform
Vergabeplattform

Staatsanzeiger eServices
die Vergabeplattform für öffentliche
Ausschreibungen und Aufträge Ausschreiber Bewerber

Jahresbeilage 2024

Nächster Erscheinungstermin:
28. November 2025

Weitere Infos unter Tel. 089 / 29 01 42 54 /56
oder
per Mail an anzeigen@bsz.de

Download der aktuellen Ausgabe vom 29.11.2024 (PDF, 19 MB)

E-Paper
Unser Bayern

Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

Abo Anmeldung

Benutzername

Kennwort

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.

Abo Anmeldung

Benutzername

Kennwort

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.