Bauen

Ansicht vom Innenhof aus. (Foto: Roland Weegen)

12.05.2016

Neue Wohnungen und Läden in Berg am Laim

GEWOFAG stellt Mietwohnungen und Gewerbeeinheiten fertig

Die GEWOFAG hat zwischen Kreillerstraße und Seebrucker Straße in Berg am Laim eine bereits bestehende Siedlung nachverdichtet. An drei Bestandsgebäude wurde jeweils ein Riegel mit rund zehn geförderten Wohnungen angebaut. Zudem ist ein neuer Stützpunkt des erfolgreichen Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel entstanden. Zehn Projektwohnungen sind aktuell noch an Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf zu vermieten. Darüber hinaus gibt es drei Gewerbeeinheiten. Neue Schallschutzwände schirmen die Siedlung zur stark befahrenen Kreillerstraße hin ab. Die GEWOFAG hat insgesamt rund 7,1 Millionen Euro in das Bauvorhaben investiert. Nachdem die GEWOFAG 2008 rund 200 Wohnungen an der Seebrucker Straße energetisch modernisiert hat, wurde das großzügig angelegte Quartier jetzt mit drei viergeschossigen Gebäuden nachverdichtet. Die 30 Wohnungen sind nach dem kommunalen Wohnungsbauprogramm A (KomPro/A) gefördert und zum Großteil bereits vermietet. „An der Seebrucker Straße hat die GEWOFAG in einer bestehenden Siedlung neue Wohnungen errichtet“, sagt Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG. „Wir haben den Mietern dort einiges zugemutet: Nach der Modernisierung nun auch den Lärm und Staub des Neubauvorhabens. Durch die neuen Gebäude und die Schallschutzwände ist hier nun ein ruhiges Wohnquartier entstanden – mit Innenhöfen, in denen man sich gern aufhält. Bestandsmieter und neue Mieter profitieren auch vom Wohnen-im-Viertel-Stützpunkt und von den Ladenflächen, die an Geschäfte des täglichen Bedarfs vermietet werden.“ An der Kreillerstraße 111 befindet sich der neue Stützpunkt von Wohnen im Viertel. Das Wohn- und Versorgungskonzept der GEWOFAG ermöglicht es Mietern, auch bei zunehmender Hilfe- und Pflegebedürftigkeit, zum Beispiel im Alter, selbstbestimmt zu wohnen. Wohnen im Viertel bietet Versorgung und Pflege rund um die Uhr und ohne Betreuungspauschale durch einen ambulanten Pflegedienst, in diesem Fall der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Die angebotene Betreuung und Pflege steht aber nicht nur GEWOFAG -Mietern, sondern auch allen Bewohnern im näheren Umfeld zur Verfügung. Sechs der 1,5-Zimmer-Wohnungen, drei der 2-Zimmer-Wohnungen und eine rollstuhlgerechte 2-Zimmer-Wohnung sind noch frei. Für diese Wohnungen kann sich jeder bewerben, der seit mindestens fünf Jahren in München wohnt, einen erheblichen Pflegebedarf hat (mindestens Pflegestufe I) und über einen aktuellen Registrierbescheid vom Amt für Wohnen und Migration verfügt. (BSZ) (Ansicht von der Kreillerstraße mit Bestandsgebäuden, Neubauten und Lärmschutzwand - Foto: Roland Weegen)

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