Bauen

Die Terrasse ist ein erweiterter Wohnbereich für schöne Sommertage und laue Sommernächte. (Foto: BDF/Fertighaus WEISS/Michael Christian Peters)

15.05.2025

Ort der Entspannung

Terrassengestaltung mit Weitblick: Frühzeitige Planung spart Aufwand und zahlt sich langfristig aus

Für viele Hausbesitzer ist die Terrasse das Sommerwohnzimmer – ein Ort der Entspannung und Begegnung für die ganze Familie im Grünen. Damit sie optisch sowie funktional überzeugt und zum Lebensstil passt, sollte der Freisitz frühzeitig in die Hausplanung einbezogen werden. Besonders im Fertighausbau mit seiner kurzen Bauzeit, lohnt sich vorausschauendes Planen: So kann die Terrasse direkt nach dem Hausbau realisiert und von Anfang an genutzt werden. „Haus und Terrasse gemeinsam zu planen, schafft in vielerlei Hinsicht einen Mehrwert – gestalterisch, funktional wie auch wirtschaftlich, denn nachträgliche Arbeiten können mitunter teuer werden“, so Fabian Tews, Pressesprecher des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Frühzeitige Planung spart Aufwand und Kosten

Besonders bei Neubauten empfiehlt es sich, die Terrasse gleich bei der Hausplanung mitzudenken. Auf diese Weise lassen sich Strom- und Wasseranschlüsse, Übergänge vom Haus zur Terrasse und auch Erdarbeiten effizient ausführen und unnötige Zusatzkosten im Nachhinein vermeiden. „Der Fertigbau zeichnet sich durch eine präzise Planbarkeit aus, da der hohe Vorfertigungsgrad eine optimale Abstimmung von Haus- und Außengestaltung ermöglicht,“ so Tews.

Material, Lage, Nutzung – eine Entscheidung im Vorfeld

Die richtigen Materialien bilden die Basis für eine langlebige, pflegeleichte und ästhetisch ansprechende Terrasse. Witterungsbeständige Hölzer, Naturstein oder moderne Verbundwerkstoffe vereinen Funktionalität mit stilvoller Gestaltung und reduzieren den Pflegeaufwand. Auch die Lage spielt eine entscheidende Rolle: Eine Südterrasse bietet ganztägig Sonne, während eine Ost- oder Westlage für angenehme Lichtverhältnisse am Morgen oder Abend sorgt. Bei der Planung des Freisitzes sollte man die zukünftige Nutzung einbeziehen. Soll die Terrasse ein ruhiger Rückzugsort sein oder Platz für die ganze Familie, Gäste und gesellige Abende bieten? Diese Überlegung gilt es möglichst früh in die Planung einfließen zu lassen, um bestmögliche Lösungen zu finden.

Gestaltung mit Struktur und Atmosphäre

Sichtschutz, Überdachung und Begrünung schaffen Privatsphäre und machen die Terrasse ganzjährig nutzbar. Pflanztröge, Holztrennwände oder Rankhilfen sowie Pergolen oder textile Sonnensegel geben dem Außenbereich Struktur und erzeugen eine gemütliche Atmosphäre. Lichtquellen wie LED-Spots, Wandleuchten oder mobile Solarleuchten ergänzen den Freisitz mit einer stimmungsvollen Beleuchtung für gemütliche Abende. „Baufamilien wollen den Garten als Verlängerung ihres Wohnraums nutzen“, sagt der BDF-Sprecher. „Wenn Haus und Außenbereich zusammen gedacht werden, formt sich ein durchgängiges Lebensgefühl.“

Mit Weitblick bei der Terrassenplanung entsteht ein erweiterter Wohnraum, der zu den Lebensgewohnheiten passt. Die Vorteile des Fertighausbaus kommen hier voll zum Tragen. (BSZ)

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