Bauen

Das Bauvorhaben Messestadt Riem-Ost. (Visualisierung: Hechion Reuter Architekten)

25.04.2018

Startschuss für neue Wohnungen

GEWOFAG baut 218 Wohnungen in der Messestadt Riem

Startschuss für den Bau von Wohnungen und einem neuen Quartierszentrum in der Messestadt Riem-Ost: Gemeinsam mit Stadträtin Renate Kürzdörfer, Mitglied im Aufsichtsrat der GEWOFAG, führte Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG, gestern den ersten Spatenstich für ein neues Bauvorhaben der GEWOFAG aus. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft errichtet 218 Wohnungen und zahlreiche soziale Einrichtungen. Sie investiert rund 65 Millionen Euro in das Bauvorhaben. Die Fertigstellung ist für 2020 geplant. „Bei diesem Bauvorhaben entstehen nicht nur neue und vor allem bezahlbare Wohnungen, die wir in München dringend benötigen. Auch die sozialen und kulturellen Einrichtungen werden den neuen Quartiersplatz in der Messestadt Riem-Ost zum Leben erwecken“, sagte Dengler. „Wir bauen hier unter anderem Apartments und Räume für Wohngemeinschaften für junge Menschen in Ausbildung beziehungsweise Studierende.“ Über 1200 Wohnungen hat die GEWOFAG bereits in der Messestadt Riem gebaut. Nun kommen auf dem Baufeld WA 3 noch einmal 218 bezahlbare Wohnungen hinzu. Zusätzlich errichtet die GEWOFAG vielfältige soziale Einrichtungen, darunter ein Gesundheitszentrum, eine Stadtteilbibliothek, ein Bildungslokal, ein Streetwork-Standort und ein Jugendcafé. Auch eine Gastronomie und das GEWOFAG-Mieterzentrum Riem werden in die neue Anlage einziehen. Einen Teil der Wohnungen konzipiert die GEWOFAG als "Junges Wohnen": 42 Einzimmerapartments, sieben Zweizimmerapartments und sieben Wohngemeinschaften. Sie alle werden im München-Modell-Miete (MMM) gefördert und sind für junge Menschen gedacht, die für die Zeit ihrer Ausbildung ein günstiges Apartment benötigen, wie zum Beispiel Auszubildende und Studierende. Die restlichen 98 MMM-Wohnungen verfügen über zwei bis vier Zimmer, darunter befinden sich auch zehn rollstuhlgerechte Wohnungen. 64 Wohnungen sind Wohnungen des konzeptionellen Mietwohnungsbaus (KMB), das heißt, für sie gelten keine Einkommensgrenzen. Die Miete orientiert sich am Münchner Mietspiegel. Sie verfügen über ein beziehungsweise zwei Zimmer. Die Blockrandbebauung mit fünf bis acht Geschossen gruppiert sich um einen begrünten Innenhof. Eine weitere Aufenthaltsmöglichkeit im Grünen bietet die Dachterrasse auf dem nördlichen Gebäudeteil. Die Tiefgarage verfügt über 139 Stellplätze. Das Baufeld liegt direkt an der U-Bahn-Station Messestadt Ost. Im Norden wird das Grundstück von der Willy-Brandt-Allee begrenzt, im Westen von der Selma-Lagerlöf-Straße und im Süden und Osten von einer als Quartiersplatz zu gestaltenden Fläche, die im September 2017 nach einer Schriftstellerin „Elisabeth-Castonier-Platz“ benannt wurde. (BSZ)

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