Bauen

Wellness-Oase, Heimkino, Fitnesscenter… das und vieles mehr ist in einem modernen Fertigkeller möglich, um vom Alltag abzuschalten. (Foto: GÜF/WeberHaus)

13.02.2020

Wohlfühlen im Keller

Baufamilien schaffen sich gerne einen Rückzugsort im Untergeschoss

Jeder Mensch braucht einen Rückzugsort zum Entspannen. Allgemein wird das eigene Zuhause gerne als solcher angesehen. Wenn dort jedoch Platznot, Familientrubel und Alltagsstress vorherrschen, ist das ganz und gar nicht erholsam. Es braucht also einen echten Rückzugsort, ein stilles Eckchen, bestenfalls ein Zimmer, in dem sich die Türe schließen und es sich wirklich abschalten lässt. „Im Neubau richten sich zunehmend mehr Menschen einen solchen Wohlfühlort im Keller ein, denn das Untergeschoss wird heute fast immer zum Wohnen eingeplant und entsprechend umgesetzt“, sagt Birgit Scheer von der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF).

Früher bot ein Keller fast ausschließlich Nutzfläche. Hier wurden Lebensmittel und Kartons eingelagert sowie die alte Ölheizung und eine Waschküche untergebracht. Von einem Wohlfühlort war das unterste Stockwerk des Hauses weit entfernt. Das ist heute ganz anders: „Wohnfläche ist meist zu kostbar, um sie nicht auch als solche zu nutzen. Moderne Wohnkeller werden effektiv gedämmt, effizient beheizt und mit innovativen Lösungen für Frischluft und Tageslicht versehen. So steht das Untergeschoss den oberen Etagen in Sachen Wohnkomfort und Aufenthaltsqualität in nichts nach“, erklärt die Kellerexpertin.

Einer von vielen Vorteilen, den ein qualitätsgeprüfter und industriell vorgefertigter Keller mit dem RAL Gütezeichen „Fertigkeller“ bietet, ist dessen bauherrenfreundliche Gesamtplanung. Dabei steht der Kellerbauer im direkten Austausch mit dem Haushersteller, sodass auf der Baustelle alle Arbeitsschritte nahtlos und vor allem planmäßig und termingetreu ineinander übergehen. Zudem werden Fertighaus und Fertigkeller schon in der Planungsphase stockwerksübergreifend auf die Wünsche und den Bedarf der Baufamilie hin zugeschnitten. „Keller und Haus werden als gesamte Wohneinheit und nicht als separate Bauwerke geplant. Schnittstellenprobleme werden dadurch minimiert und der spätere Wohnkomfort der Baufamilie maximiert“, sagt Scheer. Sie ergänzt, dass nicht zuletzt auch das Mehr an Fläche und Räumen zu einem gesteigerten Komfort beitrage. Die Grundrissplanung und Raumaufteilung könnten dabei ganz individuell erfolgen und einzelne Räume entsprechend persönlicher Vorlieben genutzt und eingerichtet werden.

Perfekt für den individuellen Wohlfühlort im Keller geeignet sind zum Beispiel eine Sauna, eine ruhige Leseecke oder ein Heimkino. Für Heimwerker oder kreative Köpfe eignen sich zum Beispiel eine kleine Werkstatt oder ein Nähzimmer. „Wer sich einen Rückzugsort einrichtet, weiß selbst am besten, was ihm oder ihr gut tut und womit das Abschalten vom Alltag gelingt. Schließlich sollte sich mit dem Umzug in ein Eigenheim genau dafür endlich die passende Gelegenheit bieten und genügend Fläche vorhanden sein“, so die GÜF-Expertin. (BSZ)

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