Bauen

Das Haupthaus des Gebäudeensembles am Ackermannbogen. (Foto: Müller-Naumann)

08.03.2016

Wohnen auf kleinem Raum - mit maximalem Komfort

Studiomuc: Die Service-Apartments in München-Schwabing am Ackermannbogen erinnern an Kunst-Objekte

Es steckt schon eine einzigartige Faszination darin, Kapital in eine Immobilie anzulegen. Denn dieses Investitionsobjekt ist weit lebendiger als manch andere Alternativen. Eine Immobilie ist umso erfolgreicher, je treffender sie Lebensstil und Zeitgeist ihrer zukünftigen Nutzer repräsentiert. An das Studiomuc-Projekt wurden daher höchste Anforderungen gestellt, architektonisch wie konzeptionell. Das Resultat ist innovative Apartmentkultur, die am Standort München – im räumlichen und zeitlichen Kontext – die Qualitätsnorm für die Immobilienklasse „Service-Apartments“ neu definiert.
Studiomuc ist das fünfte Apartmentprojekt der Schimpel & Winter Immobiliengruppe. Es führt die Tradition der beliebten Studiosus-Apartments fort, definiert sich aber durch die Berücksichtigung des Standorts, der Nutzer und den Ansprüchen der veränderten Arbeitswelt neu. Der moderne Single sucht eine neue Wohnform. Dieser Forderung kommt Studiomuc nach. So ist dieses Haus auch keine „Wohn-Anlage“, sondern ein „Erlebnis-Raum“, der unmittelbar zum Zuhause wird. Gabriel Winter und Stephan Schimpel, Geschäftsführer der Schimpel & Winter Immobiliengruppe über Studiomuc: „Nur eine Immobilie, die das leistet, was der Mensch braucht und wünscht, findet am Markt langfristige Akzeptanz. Unsere Studiosus-Apartments sind immer zu 100 Prozent vermietet, weil auch hier von Anfang an der Wohlfühlfaktor der Immobilie konsequent verwirklicht wurde. Studiomuc fußt auf dieser Erfahrung, baut das Konzept weiter aus und übersetzt es erfolgreich in die moderne Business- und Single-Welt.“ Kurze Wege in die Innenstadt oder ins Grüne, alles für den täglichen Bedarf vor der Haustür haben: Studiomuc liegt im neu gebauten „Ackermannbogen“, direkt am Olympiapark. Eine Umgebung, die ihren Bewohnern „all inclusive“ bietet. Das Projekt ist die architektonische Antwort auf das olympische Erbe Münchens. Durch Fröhlichkeit und Lebendigkeit ist diese Immobilie das von Städteplanern lang postulierte Kontrastprogramm zu der meist identitätsschwachen urbanen Wohnarchitektur unserer Zeit.
Studiomuc ist der städtebauliche Auftakt zum „Ackermannbogen“ und krönt diesen mit einer Entrée-Immobilie von außergewöhnlich hohem städtebaulichen Niveau. Das prominente, zweiflügelige Haupthaus im Südwesten des Grundstücks ist mit 344 Apartments von 22 bis 49 Quadratmetern der tonangebende Part des dreigliedrigen Ensembles. Der zentral angelegte Garten verbindet das Haupthaus mit zwei kleineren Punkthäusern, in denen sich 33 größere Wohnungen mit bis zu 138 Quadratmetern befinden. Mit allen drei Baukörpern nimmt das Ensemble die Maßstäblichkeit der Umgebung auf: Hier ist nichts überdimensioniert. Dies ist dem Bebauungs- Wettbewerb für den gesamten Ackermannbogen aus den 1990er Jahren zu verdanken. Damals wurde die überbaubare Fläche viel geringer gehalten und raumschaffende Grünflächen eingeplant. Aktuell würden Grundstücksressourcen wie diese von Städteplanern in Anbetracht der Wohnungsnot bei Weitem stärker verdichtet. Die Wohnlage „Am Ackermannbogen“ ist somit für die künftigen Eigentümer und Nutzer von Studiomuc ein Glücksfall, den es in München kaum mehr geben wird. Die Architektur entstammt der Feder der international renommierten Steidle-Architekten, München, in Zusammenarbeit mit Landschaftplaner Jürgen Huber. Sie setzt im Stadtbild von München ein Zeichen mit starkem Wiedererkennungswert. Durch die transparente Glashülle, in der sich Umgebung und schnell wechselnde Lichtstimmungen schemenhaft widerspiegeln, wirkt das Ensemble auf den ersten Blick wie ein Kunst-Objekt, das mit dem Himmel zu verschmelzen scheint. Das Glas umgibt die komplette Süd- und Westfassade des Haupthauses wie eine Membran. Die farbigen Trennwände der dahinter angeordneten Balkone scheinen dezent hindurch. Die Farbgebung des ganzen Gebäude-Ensembles wurde zwar modifiziert, im Ursprung jedoch von den olympischen Farben Otl Aichers inspiriert. Die Fassaden der drei Häuser sind ebenso vielfältig wie die künftige Klientel. Das Zusammenspiel der Außenansichten erzeugt eine dynamische Spannung: solides Material und Transparenz, Geschlossenheit und Freiraum, Licht und Schatten. Geborgenheit, Energie und Emotion – innen wie außen. Werte, die den Bauherren wichtig sind, wurden in die Architektur von Studiomuc eingebettet. Die über fünf Geschosse emporragende Entrée-Fassade im Südwesten bietet von außen eine unterbrechungsfreie Übersicht über die Apartmentwelt. Gebäudeeinschnitte, die wiederum fassadenkonform verglast sind, bilden offene grüne Innenhöfe über die komplette Gebäudehöhe. Im Gebäude-inneren erzeugt die Transluzenz der Fenstermodule für die Bewohner eine aktive Kulisse. Die privaten und öffentlichen Bereiche innen werden durch die Umgebungsszenerien belebt.
Herz des Entwurfs und zugleich logistischer Dreh- und Angelpunkt ist die zentral im Haupthaus angelegte Eingangs-Lounge. Eine weitere Besonderheit: In jedem Gebäude verbinden sich die Innen- und Außenräume durch raumhohe Wohnraum-Verglasungen. Alle Apartments verfügen ausnahmslos über verglaste Balkone oder Terrassen, Loggien oder Balkone ohne Verglasung. Dieses architektonische Konzept überrascht und überzeugt zugleich. Die Innenarchitektur von Studiomuc basiert auf der Lehre des Feng Shui. Mit Franz Josef Leckel und Barbara Jurk waren zwei in dieser Wissenschaft erfahrene Experten von Anfang an in die Projektplanung einbezogen. Jeder Gebäudeteil wurde architekturpsychologisch analysiert. Ruhezonen (Yin-Bereiche) und Aktivpunkte (Yang-Bereiche) wurden definiert. Als Gebäude, bei dem die Polarität von Yin und Yang beachtet wurde, erhielt es einen Herzpunkt, genauso wie jeder Mensch ein Herz besitzt. Beim Betreten des Foyers geht man direkt auf ihn zu. Eine weiße Mamorplatte, graviert mit dem jahrtausendealten Symbol der „Blume des Lebens“ kennzeichnet diesen Kraftpunkt. Dort wird die Energie gebündelt und wieder neu verteilt. So wird zum Beispiel auch belastende Energie, die abends vom Arbeitsplatz mit nach Hause genommen wird, dort aufgefangen und in neue, frische Energie umgewandelt. Wer Studiomuc betritt, dem wird auch die angenehme Farbgestaltung ins Auge fallen. Möbel, Böden und Lichtquellen sind perfekt aufeinander abgestimmt. Durch die gekonnten Arrangements erhält das Ensemble eine intuitive Wegeführung zu kommunikativen Ankerpunkten, die das Gemeinschaftsleben fördern. Die Garten-oase wird den Bewohnern als weitere Kraftquelle dienen. Hier atmet die Seele auf. Der zentral platzierte Solitärstein ist ein idealer Platz, um nach einem anstrengenden Arbeitstag neue Energie zu tanken – auch das nicht ohne Grund: Der dafür eigens ausgewählte Stein entstammt dem 300 Millionen Jahre alten Granitmassiv des Bayerischen Walds. Durch das Alter des Gesteins kann hier eine natürliche Urenergie hergestellt werden, die sich wohltuend auf den gesamten Außenbereich und das Gebäude auswirkt. Ein Raumkonzept für Apartments zu erstellen, bedeutet einerseits höchste Funktionalität auf kleinem Raum unterzubringen und andererseits maximale Wohn-Atmosphäre zu integrieren. Um beide Anforderungen bestens zu realisieren, gingen die Verantwortlichen für Grundrissplanung und Innenausstattung sozusagen Hand in Hand den Weg der Feinabstimmung. An dessen Ende entstand eine neue Apartment-DNA. So wurden die Küchen besonders raffiniert und platzsparend, der Stauraum besonders effektiv. Es resultierten daraus funktionale Wandnischen im Bad oder platzsparende Schiebetüren im Flur. Die permanente Optimierung der Grundrisse in Abstimmung mit den ausgesuchten Individual-Einbauten hat sich gelohnt. Die gekonnte Beimischung von Design-Klassikern krönt das Apartment zum Unikat am Münchner Markt. Langlebige Materialien, die hohen Nutzungsanforderungen Stand halten und gezielte Maßnahmen für energiesparendes Wohnen unterstreichen den für Mieter und Anleger wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit. Hochstrapazierfähiger Echtholzparkett, elegante Fliesen, wertige Badkeramik und besonders lichtbetonte Verglasungen machen Wohnen zu einem sinnlichen Erlebnis. Die perfekt abgestimmten, dezent gehaltenen Farben für Wand, Boden und Mobiliar sind eine Wohltat fürs Auge. Überall temperierte Fußböden. Selbstverständlich sind auch die Bodenbeläge farblich aufeinander abgestimmt. (FHH) (Der Communitybereich des Foyers; im Studiomuc gibt es auch Concierge-Service - Fotos: Franz Leckel)

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