Reisebeschränkungen und Lockdown machen für viele den Ausflug in die traumhafte Winterwelt des Bayerischen Walds derzeit unmöglich: Umso mehr steigt bei vielen Menschen die Vorfreude auf den Tag, an dem das wieder möglich ist. Nicht wenige hoffen auf ein Schnee-Erlebnis noch in dieser Saison. Unwahrscheinlich scheint das nicht: Der Bayerwald gilt bis weit ins Frühjahr hinein als schneesicher.

Immer beliebter als Ausgleich zu Alltagshektik und neuerdings auch zum Pandemie-Stress: Wandern. "Statt permanentem ‚Immer schneller‘ und pausenloser Reizüberflutung wächst das Bedürfnis nach Entschleunigung, Digital Detox, Nachhaltigkeit und bewusster Lebensweise", heißt es beim Tourismusverband Ostbayern. Wandern wirke hier wie ein "Allheilmittel". "Es schafft den Ausgleich zu ‚Highspeed‘ und zum Wahn unentwegter Selbstoptimierung - denn Wandern ist nicht nur Bewegung, sondern ist eine ‚Gegen-Bewegung' im besten Sinne", wissen die Experten des Tourismusverbands. (obx)