Freizeit und Reise

Mit dem E-Bike und Guide Max (rechts) unterwegs in der Region Hochkönig. (Foto: Friedrich H. Hettler)

09.09.2019

Für Gourmets und Sportler

In der Hochkönig-Region gibt es jetzt drei neue kulinarische Königstouren für E-Bike-Freunde

Genuss wird in der Hochkönig-Region das ganze Jahr über großgeschrieben. Mit den neuen kulinarischen Königstouren erweiterte die Region in diesem Jahr den Genusshorizont um drei E-Bike-Touren. Das Besondere: Auf diesen speziell ausgewählten Touren verbinden sich optisches, kulinarisches und sportliches Vergnügen zu einem perfekten Mix.

Diese Vielfalt wird nicht nur passionierte Biker begeistern. Alle drei Touren werden von einem professionellen Guide der Bikeschule Maria Alm begleitet. Dank verschiedener Gourmet-Themen und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt es für jeden Geschmack und jede sportliche Vorerfahrung die richtige Runde.

Für Gourmets und Sportler ist die „Gipfelstürmer“-Tour rund um Maria Alm gedacht. Dieser Tag kombiniert ausgedehntes Radfahren in der herrlichen Almlandschaft des Hochkönigs und genussvolles Essen. Den Drahteselfreund erwartet ein 4-Gänge-Menü auf vier verschiedenen Hütten rund um Maria Alm. Immer mit dabei, Guide Max von der Bikeschule Maria Alm. Schon bei der Vorspeise, einer Kasknödelsuppe mitten am Aberg auf der Wastlalm und dann bei einem knackigen Bauernsalat auf der Dirndlalm wird ordentlich Kraft getankt für den Endspurt. Zuerst geht es Richtung Hintermoos zum Wiesenstadl, dort werden die E-Biker mit einem Kaiserschmarrn verwöhnt bevor es danach über einen letzten Anstieg zur Tom Almhütte am Natrun geht. Dort kann man dann einen wohlverdienten Sundowner sowie ausgewählte Käsevariationen genießen.

Für Langschläfer ist die Sleepy Birds-Tour am späten Vormittag in Dienten genau das Richtige. Die Sleepy Birds-Tour ist für all jene konzipiert, die gerne länger im Bett bleiben und den Genusstag etwas später starten möchten. Ab 11 Uhr geht es dann los. Entlang von Gebirgsbächen und schönen Waldstrecken entdeckt man mit Bikeguide Max die wunderschöne Region. Nach den ersten geschafften Höhenmetern werden die E-Biker auf der Moosalm mit hausgeselchtem Rindfleisch in Kombination mit Kürbiskern und einem echten Bauernbrot verwöhnt.

Nach der wohlverdienten Rast geht es gemütlich weiter zur Königsbergalm, welche die Radler mit einer traditionellen Deantner Bauernjause belohnt. Nach der kurzen Entspannung beim Bergabfahren geht es anschließend mit voller Energie an die letzten Höhenmeter für diesen Tag. Auf der Edelbrennerei Grünegg kann man sich dann noch zum Abschluss von hausgemachten Desserts verwöhnen lassen. Noch ein Tipp: Stoßen sie mit ihren Lieben mit dem Blueberry Highking Gin auf einen gelungenen Tag an.

Für Genussradler und Kräuterfreunde empfiehlt sich die „Natur pur“-Tour rund um Hinterthal und Mühlbach. Auch die dritte neue kulinarische Königstour hält, was der Name verspricht: Ursprüngliche Natur, sanfte Wiesen, weite Almen und zauberhafte Wälder entdecken entlang dieser herrlichen Kräuter-E-Bike-Tour.

Rabatt mit Hochkönig-Card

Die heutige Kosmetikindustrie nutzt den Kräuterhype und mischt vom Majoran über die Pfefferminze alles Mögliche in die Pflegeprodukte. Doch wofür sich Kräuter viel besser eignen, ist, Gerichten eine besondere Note zu verleihen. Eine köstliche Gaumenfreude frischer Kräuter erwartet die Pedalritter in ausgewählten Hütten entlang der geführten E-Bike-Tour. Vom Schnittlauchbrot auf der Gabühelhütte, über einen Kräuter-Frischkäsepalatschinken bei der Zachhofalm bis hin zum selbsterzeugten Kräuterkäsebrot auf der Dientalm ist für alle Genießer das Passende dabei.

Mit der Hochkönig-Card erhält der Übernachtungsgast dann auch noch Rabatt auf alle Tourenpreise, sodass er vergünstigt auf den Genussgipfel kommt. Die Preise variieren je nach Tour. Für 76 Euro pro Person kann man jeden Donnerstag ab 9 Uhr in Maria Alm an der Gipfelstürmer-Tour teilnehmen. 64 Euro kostet die Sleepy Birds-Tour, die jeden Samstag ab 11 Uhr in Dienten startet. Und für 62 Euro pro Person ist man Teil der Natur- pur-Tour, die jeden Freitag ab 9 Uhr in Mühlbach beginnt. Der Preis beinhaltet das jeweilige Menü, eine Fahrtechnikeinweisung und den Bikeguide, der die Teilnehmer sicher durch die Region bringt.
Das E-Bike ist allerdings nicht im Preis inbegriffen, kann aber über die Hochkönig Tourismus GmbH zu einem Sondertarif gebucht werden.

Am Hochkönig kann der Urlauber aber nicht nur super Radfahren, ob mit dem Rennrad, dem Mountainbike oder einem E-Bike, sondern auch Tradition (er)leben. Erntefrische Spezialitäten beim Bauernmarkt, festliche Almabtriebe, malerische Herbstwanderungen oder zünftige Tanzveranstaltungen: Beim Bauernherbst am Hochkönig treffen sich Einheimische und Gäste, um den Sommer zu verabschieden und den Herbst willkommen zu heißen.

Die Tage zwischen Sommer und Herbst, wenn die Ernte eingebracht wird, die Luft am Morgen schon etwas kühler ist und die Tiere von der Alm zurück ins Tal getrieben werden, sind die Zeit des Bauernherbsts. In den drei Hochkönig-Gemeinden Maria Alm, Dienten und Mühlbach wird diese besondere Zeit des Jahres mit vielen verschiedenen Veranstaltungen begangen – von den großen Bauernherbstfesten bis zu gemütlichen Dorfabenden, von Wildkräuterführungen bis zur Herbstwanderung, vom Almabtrieb bis zum Bauerntheater, von der Hüttengaudi mit zünftiger Live-Musik bis zu Vorführungen traditioneller Handwerkskunst.

Der gemeinsame Nenner und gleichzeitig die Schlagworte des Salzburger Bauernherbstes am Hochkönig sind: echt und unverfälscht. Gefeiert wird so, wie es seit vielen Generationen überliefert ist. Das Hauptfest des Bauernherbstes findet in Maria Alm am 21. September im Ortszentrum statt.

Der Urslauerhof

Ein idealer Ausgangspunkt, um den ausgehenden Sommer und den beginnenden Herbst in der Hochkönigregion zu erleben, sei es beim Wandern, Biken oder Genießen, ist das Vier-Sterne-Hotel Urslauerhof in Hinterthal. Inmitten der grandiosen Bergwelt des Hochkönig auf rund 1000 Metern liegt das Berg- & Spahotel. Das Haus der Familie Kraker verfügt über geschmackvolle Räumlichkeiten mit einer neuen Hochkönig Lounge und Bar. Die Zimmer und Suiten sind komfortabel.

Darüber hinaus verfügt das familiengeführte Hotel über einen entsprechenden Beauty- und Wellnessbereich. Gleich über der Straße gelangt man zur Hochmaisbahn. Somit bietet der Urslauerhof eine ideale und günstige Ausgangslage für eine aktive Erholung in der Bergwelt, sei es im Sommer oder Winter.

Der Urslauerhof befindet sich seit 1984 im Besitz der Familie Kraker, die im Laufe der Jahre das Haus mehrmals umbaute und erweiterte. Derzeit punktet das Hotel insbesondere mit seiner Küche, die der junge Chefkoch Maximilian Lackner mit seinem Team jeden Tag auf den Teller zaubert. Seine Gerichte lassen das Herz jeden Genießers höher schlagen. Ein paar Beispiele: Marinierter Kalbstafelspitz mit Paprika und Gurke, Ragout Fin vom Nationalparkhirsch mit Brezenserviettenknödel oder Erdäpfel-Pilzroulade auf frischem Mangold. Auch die Desserts, ein Gedicht – Brombeerparfait mit Himbeermousse oder Topfenknödel.

Das kulinarische Angebot des Urslauerhofs ist eine Einladung zum lustvollen Gustieren. Den Gast erwarten naturbelassene, hochwertige Produkte aus der Region, die durch schonende Verarbeitung nicht nur gesund, sondern vor allem natürlich im Geschmack sind. Gute Weine runden das Essen ab beziehungsweise machen es zu einem kulinarischen Hochgenuss.

Nicht vergessen werden dürfen die überaus freundlichen, zuvorkommenden und stets hilfsbereiten Mitarbeiter des Hotels, sei es an der Rezeption, im Service, beim Housekeeping oder im Spabereich. Das ist auch wichtig, denn ein Betrieb steht und fällt mit seinen Mitarbeitern. Wer hier seinen Urlaub verbringt, hat nichts falsch gemacht. (Friedrich H. Hettler)

(Der Urslauerhof in Hinterthal - Foto: Friedrich H. Hettler; die Küche im Urslauerhof ist 1A, der Innenpool und die Bar - Fotos: Urslauerhof)

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