Freizeit und Reise

Auspowern mit grandiosem Ausblick im Fit-Well-Chalet. (Foto: Hotel Peternhif)

04.10.2017

Trainieren mit grandiosem Ausblick

Das Hotel Peternhof in Kössen hat für seine sportlich aktiven Gäste ein Fit-Well-Chalet eingerichtet

Kaiserblick, Königsbad und Wohlfühlen ohne Grenzen – dies ist das Motto im Vier-Sterne-Superior-Hotel Peternhof. In traumhafter Lage präsentiert sich das Haus auf einer Anhöhe zwischen Kössen (Tirol) und Reit im Winkl (Bayern). Einmalige Ausblicke genießt man nicht nur bei der Runde über den grenzüberschreitenden Golfplatz, sondern auch in den drei Außenpools. Sportliche Gäste können sich in der Tennishalle oder auf den Tennis-Freiplätzen austoben, eine Runde im 25 Meter langen Sportschwimmbecken drehen oder in der Reithalle galoppieren. Und natürlich die Vorzüge, die sich alleine schon aus der grandiosen Lage des Hotels ergeben, nutzen: Wandern und Bergsteigen, Radeln und Mountain-Biken. Im Winter liegt den Gästen des Hauses eines der schönsten Langlaufgebiete der Alpen, das Loipendorado Kaiserwinkl/Reit im Winkl, zu Füßen. Worauf sich die Gäste des Peternhof stets verlassen können? Dass das Hotel im Tiroler Kaiserwinkl immer wieder für eine Überraschung gut ist. Und zwar für höchst angenehme wie das neue Fit-Well-Chalet, das vor Kurzem fertiggestellt und eröffnet wurde. 650 Quadratmeter laden zum bewegen, erleben & entspannen ein. Sport gehört nämlich für viele Gäste des Peternhofs, wie oben bereits kurz erwähnt, unbedingt zu einem gelungenen Urlaub dazu – schon als Ausgleich zu den kulinarischen Verlockungen, mit denen sie von der ausgezeichneten Hotelküche verwöhnt werden.
Für ausgiebiges Auspowern bietet das Fit-Well-Chalet auf zwei Ebenen die perfekte Ausstattung nach den modernsten Standards mit TechnoGym-Geräten für Kraft und Ausdauer. Auch behagliche Ruhezonen, einen Kinesisraum, eine Yoga-Lounge und einen Yoga-Raum sowie einen Trainingsbereich im Freien gibt es. Beim Training und den Kursen werden die Gäste von einem kompetenten Fitnessteam betreut. Die Gestaltung des Chalets verbindet Traditionelles und Trendiges harmonisch miteinander. Alpine Architektur-Elemente und viel Holz treffen auf modernes Design und elegante Ausstattung. Durch große Fenster flutet das Tageslicht in die Räume und die Trainierenden können den Ausblick auf die Berge genießen. Wenn es das Wetter erlaubt, werden viele Übungen unter freiem Himmel und in frischer Bergluft absolviert, denn wo könnten Yogafreunde ihre Asanas schöner erleben als im Angesicht majestätischer Berge? Hotelier Christian Mühlberger erklärt, dass es beim Fit-Well-Chalet nicht um einen feudalen Bau geht, sondern die Grundwerte des Lebens – Wohlfühlen, Vitalität, Gesundheit und Schönheit – wieder mehr ins Bewusstsein gebracht werden sollen. Sein Motto: „Alt werden, nicht alt sein.“
Die Entwicklung eines neuen Konzepts ist laut Mühlberger vorgesehen, bei dem Fit-Well ein Baustein sein soll. In den Hotels war es üblich, den Allgemeinbegriff Wellness positiv zu vermarkten und tausende von Quadratmetern für sanfte Wellness zu opfern (unter anderem ruhen, saunieren, Wasserfreuden). Aktive Wellness sieht der Hoteleigentümer bei den meisten Häusern vernachlässigt. Bewegung fand/findet seiner Ansicht nach meistens nur in einem Raum mit technischen Geräten statt. „Es fehlte die großzügige Bewegung, das professionelle Training, die kontrollierte Leistungserbringung und das mentale Training.“ Dies alles soll nun mit und im Fit-Well-Chalet umgesetzt werden.
Als Markenbotschafter für dieses Konzept – Wohlbefinden, Gesundheit, Vitalität und Schönheit – konnte Mühlberger den früheren deutschen Skilangläufer Tobias Angerer gewinnen. Angerer betont, dass es enorm wichtig ist, die geistige und körperliche Balance , das Gleichgewicht, wiederzufinden. „Unsere Gesundheit ist das Entscheidende, dafür muss man aber auch etwas machen.“ Was jetzt am Peternhof möglich ist. Das neue Fitness-Center mit seiner noblen Fünf-Sterne-Ausstattung ist nicht nur eine Bereicherung für das Haus, sondern wertet die Wohlfühl- und Erlebniswelten des Peternhofs nochmals auf. „Wir schauen“, so Mühlberger, „was die Gäste wollen und benötigen.“ Wer wissen will, was wellness-technisch gerade „State of the Art“ ist, ist im Peternhof genau richtig. Seit über 30 Jahren überrascht das Hotel seine Gäste regelmäßig mit neuen Wohlfühl-Attraktionen. Als 1983 das Hotel eröffnete, lag es mit einem eigenen Hallenbad und Sauna an der Spitze des Fortschritts. Diese Poleposition beim innovativen Wellness-Genuss hat der Peternhof seitdem immer behauptet. In den märchenhaften Bade- und Wellnesswelten genießen die Gäste unabhängig von den Jahreszeiten Wärme, Wasser und sommerliches Lebensgefühl sowie den Ausblick auf eines der schönsten Bergmassive Tirols, den Wilden und den Zahmen Kaiser. Die neueste Erweiterung, der im Sommer 2015 eröffnete Eventsaunabereich, steht unter dem Motto „Heiß & Kalt“. Die großzügig dimensionierte Eventsauna mit Panorama-Verglasung liefert zum gesunden Saunieren auch noch mitreißendes Entertainment. Die Saunagäste werden von einer mit Musik untermalten Lasershow unterhalten, wobei ein Kommandostand eindrucksvolle Lichteffekte steuert.
Prickelnde Temperatur-Gegensätze werden im Eispalast inszeniert. Auf Monitorwänden wechseln winterliche Schneelandschaften, deren eisiges Funkeln sich in den glitzernden Glaskristallen der Wandverkleidungen fortsetzt. Zur erfrischenden Abkühlung gibt es einen Eisbrunnen, beleuchtete und beheizte Sitze wärmen dagegen die Kehrseite. Warme Farbtöne, edle Holzoberflächen und sanftes Licht schaffen in der Teebar und in den angrenzenden Ruhezonen eine angenehme Atmosphäre. Die raumhohe Verglasung gewährt freie Sicht auf den Bioteich mit seinen besonderen Lichteffekten. Weitere Neuerungen sind eine Infrarotkabine, ein Kaltwasserbecken sowie ein Sole-Dom. In diesem Wohlfühlraum strömt von der Decke fein zerstäubter Soledampf herab, zugleich spendet die integrierte Infrarotbestrahlung den Ruhenden entspannende Tiefenwärme. Die Badelandschaft des Peternhofs mit Hallenbad, drei Außenschwimmbecken und Erlebnispool im Vitalgarten wurde im Winter 2013 um ein topmodernes Hallenbad erweitert. 220 Quadratmeter Wasserfläche und 20 Meter Länge sind die Eckdaten des Sportschwimmbeckens. Naturstein und Holz in klaren Formen sind die beherrschenden Materialien. Auf einer Seite ist das Becken als Infinity-Pool mit überfließender Wasserkaskade gestaltet, unter der eine Projektionsfläche Szenen vom Meeresgrund zeigt. Da das neue Hallenbad nur für Gäste ab 14 Jahren zugänglich ist, herrscht hier wohltuende Ruhe. Für das „Bano Real“, eine maurisch-osmanische Badewelt, holte sich Hotelchef Mühlberger Anregungen aus der Architektur und Badekultur des Orients. Das Ergebnis war ein damals ganz neuartiges Ensemble aus Tausend und einer Nacht mit Kuppeln, Säulen, Mosaiken, orientalischen Klängen und lieblichen Düften. Der zentrale Löwenbrunnen ist der Alhambra nachempfunden. Geboten werden im „Bano Real“ unter anderem das klassische Rasul, Vitalis Arabia, ein Thalasso-Bad, ein Solebad und das Hamam, mit seinem türkischen Reinigungs- und Entspannungsritual. Das erste und das 18. Loch der Golfanlage des Golfclubs Kössen/Reit im Winkl sind nur 100 Meter vom Peternhof entfernt und dennoch hat ein Golfer, der alle 18 Bahnen gespielt hat, einen schönen Ausflug von Tirol nach Bayern und zurück gemacht. Denn rund um das Hotel breitet sich in schönster Panoramalage auf rund 700 Metern Höhe der erste und einzige grenzüberschreitende Golfplatz Mitteleuropas aus, mit sechs Bahnen in Österreich und zwölf in Deutschland. So einmalig wie die Golfrunde durch zwei Staaten ist die Aussicht auf eine wahre Bilderbuchlandschaft: Richtung Winklmoos-Alm im Freistaat und Richtung Kaisergebirge auf der österreichischen Seite. Wo heute weiße Bälle durch die Luft fliegen, durchschnitten vor gut 200 Jahren tödliche Geschosse die Luft. 1809, in den letzten Wochen des Tiroler Freiheitskampfs unter Andreas Hofer hatten sich die Tiroler auf der Anhöhe verschanzt, um sich gegen Bayern und Franzosen zu verteidigen. „Einen Teil der Schützengräben sieht man heute noch“, erzählt Christian Mühlberger. Auf einem gemütlichen Spaziergang auf dem Höhenweg kann man unterwegs noch etliche historische Grenzsteine entdecken.
Heutzutage geht es zum Glück entschieden friedlicher zu, sodass man sich ganz auf die Herausforderungen des sportlich anspruchsvollen Platzes konzentrieren kann. Beim 5. Loch, dem schwierigsten des Platzes, weist nur ein Holzschild auf den Grenzübertritt nach Bayern hin. Blühende Biotope und majestätische Ausblicke, steile Bahnen und tiefe Schluchten machen den Reiz der Golfanlage aus. Zwischen Loch 17 und 18 kehren die Spieler nach Österreich zurück und absolvieren ihren letzten Schlag vor dem Clubhaus. Kulinarik für verwöhnte Gaumen runden das Programm im Peternhof ab. Allerdings ist hier leider anzumerken, dass der Service, anders als in den übrigen Bereichen des Hotels, im Restaurantbereich derzeit eigentlich nicht dem eines Vier-Sterne-Superior-Hauses – abgesehen von ein paar Ausnahmen – entspricht, insbesondere in puncto Freundlichkeit und Zuvorkommen. Hier ist noch Luft nach oben. Ansonsten ist der Peternhof für Gäste, die es sportlich aktiv lieben, aber auch für diejenigen, die Entspannung und Ruhe suchen, eine tolle Adresse. (Friedrich H. Hettler) (Workout mit Bergblick auf 650 Quadratmetern und zwei Ebenen im neuen Fit-Well-Chalet. Der Peternhof liegt traumhaft über Kössen. Der neue Eispaöast und das Sportschwimmbecken. Auf dem grenzüberschreitenden Golfplatz - Fotos: Hotel Peternhof) 

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