Kommunales

Das meiste Geld bekommen Wahlhelfer in München - 180 Euro. Allerdings sind die Freiwilligen dort aufgrund der hohen Zahl an Wählern auch zwei Tage im Einsatz. (Foto: dpa/Tobias Hase)

27.12.2019

Wie Kommunen Wahlhelfer gewinnen

Die Bezahlung fällt in den Städten und Gemeinden unterschiedlich aus

Die Kommunen in Bayern suchen Wahlhelfer und locken mit unterschiedlich hohen Aufwandsentschädigungen. Nach einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter acht bayerischen Städten ist München Spitzenreiter, wo Helfer für ihren Einsatz bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 bis zu 180 Euro erhalten. Auf Platz zwei folgt Augsburg mit 140 Euro.

Allerdings sind die freiwilligen Helfer in diesen Städten an zwei Tagen im Einsatz, weil hier die Auszählung der Stimmen länger dauert. Am wenigsten Geld unter den befragten Städten erhalten Wahlhelfer in Memmingen: 35 Euro. Die Höhe des sogenannten Erfrischungsgeldes können Kommunen selbst festlegen. Die Stadt Regensburg bietet ein besonderes Lockangebot: Neben einer Entschädigung von bis zu 50 Euro nehmen alle Helfer an einer Verlosung teil. Dabei vergibt die Stadt 23 Geldpreise im Gesamtwert von 7250 Euro, wie sie auf ihrer Internetseite bekanntgab.

Wahlhelfer können sich bei den Kommunen freiwillig melden. In Würzburg haben sich schon 1200 von 1300 benötigten Helfern gefunden, wie ein Sprecher der Stadt mitteilte. Von den 14 000 Wahlhelfern, die in München benötigt werden, haben sich bis Mitte Dezember fast 10 000 gemeldet, wie Johannes Mayer vom Kreisverwaltungsreferat München mitteilte. "Das ist ein guter Wert, vor allem sind es ja noch drei Monate bis zur Wahl. Die Gewinnung von Wahlhelfern ist in vollem Gange, es werden laufend mehr und wir freuen uns über jede und jeden, der oder die sich für dieses wichtige Ehrenamt meldet", sagte Mayer weiter. Die meisten Städte nehmen der Umfrage zufolge noch Freiwillige in die Wahlhelferlisten auf. (dpa)

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