Kommunales

Eine Mitarbeiterin steht mit einer Maske in einem Testzentrum. (Foto: dpa/Christophe Gateau)

08.03.2021

Kommunen dringen auf Klarheit bei Corona-Schnelltests

Klare Kommunikation sei "wichtig, um zu verhindern, dass die Teststationen überrannt werden".

Städte und Gemeinden fordern Bund und Länder auf, schnell die offenen Fragen zur neuen Corona-Teststrategie zu klären und für genügend Schnelltests zu sorgen. "Damit es Montag losgehen kann, müssen Bund und Länder ausreichend Testkits beschaffen", sagte der Präsident des Deutschen Städtetages und Leipziger Oberbürgermeister, Burkhard Jung (SPD), der Augsburger Allgemeinen. Die Enttäuschung beim Start der Impfkampagne dürfe sich nicht wiederholen.

"Testen und Öffnen sind ein gutes Gespann", sagte Jung: "Aber Testen, Testen, Testen ist noch keine Strategie, den Menschen muss klar sein, wofür sie einen bescheinigten negativen Schnelltest brauchen und wie alt er sein darf." Das solle klar kommuniziert, um zu verhindern, dass die Teststationen überrannt werden, weil viele gleichzeitig für den Restaurant- oder Kinobesuch einen bescheinigten Negativ-Test brauchen.

Auch Arbeitgeber sind gefordert

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, sagte der gleichen Zeitung: "Wir brauchen gerade mit Blick auf die Schnelltest-Strategie jetzt schnell Klarheit, wer welche Aufgaben, etwa bei Beschaffung der Tests, übernimmt." Zudem sollten Bund und Länder den Kommunen "eine vernünftige digitale Lösung zur Erfassung der Testergebnisse und zur Vergabe von Testterminen" zur Verfügung stellen.

Grundsätzlich sollen dem Bund-Länder-Beschluss vom Mittwoch zufolge alle Bürger*innen  künftig Anspruch auf regelmäßige Schnelltests einmal pro Woche haben. Ab Montag sollen diese zur Verfügung stehen. Arbeitgeber sollen ebenfalls Tests bereitstellen. Auch in Schulen und Kitas soll künftig regelmäßig getestet werden. (epd)

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