Kommunales

Joachim Herrmann, (CSU) Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, betonte bei einer Veranstaltung an der staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg die Wichtigkeit virtueller Trainingsmöglichkeiten. Er kündigte die Schaffung weiterer Trainingsorte an. (Foto: dpa/Peter Kneffel)

07.11.2022

Digitale Übungseinheiten für Brandbekämpfer

An der staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg trainieren Feuerwehrleute mit der VR-Brille - Innenminister Herrmann sichert weitere Trainingsorte zu

Feuerwehrleute werden in Bayern künftig auch digital gegen Brände kämpfen - jedenfalls im Training an der staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg. "Künftig können unsere Feuerwehrleute hier ohne aufwändige Vorbereitung von Übungsszenarien mit einer sogenannten Virtual-Reality-Brille in Simulationen realitätsnah und gefahrlos alle denkbaren Einsatzsituationen durchspielen", erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag laut Mitteilung.

Wiederholungen der jeweiligen Einsatzlagen seien möglich, zudem könne man sich im 3D-Raum beobachten und das eigene Verhalten analysieren. Bei der Virtual-Reality-Technik erzeugen Computer eine virtuelle Umgebung, um realistische Szenen nachzustellen. Mit Hilfe von Headsets und moderner Technologie können die Anwender in bestimmte Situationen versetzt werden. Diese Technik wird beispielsweise in Freizeitparks bei Achterbahnfahrten eingesetzt, aber auch bei der Polizei, um Tatorte zu konstruieren.

In Bayern gibt es drei staatliche Feuerwehrschulen. An den Standorten Regensburg, Geretsried und Würzburg werden jährlich etwa 15 000 Feuerwehrleute geschult.
Für das virtuelle Training stellt das Digitalministerium nach eigenen Angaben rund 260 000 Euro zur Verfügung. "In den kommenden Jahren wollen wir auch die Landkreise und kreisfreien Städte mit einer solchen Trainingsanlage ausstatten", sagte Herrmann - mehr als 650 000 Euro werde der Freistaat dafür bereitstellen. (Angelika Resenhoeft, dpa)

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