Kommunales

Ein Schwan wie dieser wurde geköpft, mit abgetrenntem Bein und aufgeschlitztem Bauch in den Münchner Isarauen aufgefunden. (Foto: dpa)

30.03.2020

Ein geköpfter Schwan, vergiftete Bienenvölker und eine Nägel-Attacke auf arglose Radler

Auch in Corona-Zeiten geht das Leben weiter - und es passieren widerwärtige Dinge

Das Leben geht auch in Corona-Zeiten weiter, nur scheinbar steht es still - und es passieren mitunter auch widerwärtige Dinge. Man fragt sich, warum manche Menschen nicht mal bei einer Krise wie der derzeitigen innerlich zur Besinnung kommen.

In den Münchner Isarauen ist ein Schwan geköpft worden. Eine 54-Jährige entdeckte den Tierkadaver auf einer Sandbank und meldete den grausigen Fund der Polizei, wie diese am Montag mitteilte. Beamte stellten am Sonntag fest, dass dem Vogel der Kopf und ein Bein abgetrennt wurden, außerdem wurde der Bauch mit einem scharfen Gegenstand aufgeschnitten. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Sieben Bienenvölker hat ein Unbekannter in Merkendorf (Landkreis Ansbach) mit Gift getötet. Die Eigentümerin eines Gartengrundstücks hatte dort acht Bienenvölker gezüchtet. Am vergangenen Donnerstag stellte sie fest, dass nur noch eines davon lebte. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte der Täter die Bienen mit einer bisher unbekannten gelben Flüssigkeit vergiftet. Außer der ungewöhnlichen Giftattacke habe der Unbekannte auch die Speicherkarte einer Wildkamera gestohlen.

Bei Markt Einersheim (Landkreis Kitzingen) hat ein Unbekannter einen Ast mit Nägeln bestückt und dann auf einen Wanderweg gelegt. Ein 28 Jahre alter Radfahrer stürzte über den Ast und verletzte sich dabei leicht, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Mann war am Samstagnachmittag zwischen der Ruine Speckfeld und Birklingen mit seinem Mountainbike unterwegs gewesen. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von etwa 100 Euro. (apl, dpa)

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