Kommunales

Die Einrichtung umfasst 32 OP-Säle und 70 Intensivbetten, verteilt auf fünf Stationen. (Foto: Kreßirer)

23.07.2014

Europas modernstes interdisziplinäres OP-Zentrum

Am Samstag, 26. Juli, ist Tag der offenen Tür im neuen Operationszentrum des LMU-Klinikums in München-Großhadern.

Es ist das neue Herzstück des LMU-Klinikums in Großhadern: Europas modernstes interdisziplinäres OP-Zentrum. Zugleich ist es eines der größten dieser Art mit 32 OP-Sälen, 70 Intensivbetten verteilt auf fünf Stationen, der interdisziplinären Notaufnahme, einem Ambulanten OP-Zentrum mit vier OP-Sälen und der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung. Untergebracht ist das alles in einem siebengeschossigen Gebäude auf insgesamt 14.500 Quadratmetern. Dazu gehören auch die Ver- und Entsorgung sowie die Technik für Strom und Klimaanlage.

196 Millionen Euro investiert

Am 26. Juli 2014 öffnet das neue OP-Zentrum seine Türen für die Bevölkerung. Bevor am 1. September die Patientenversorgung in dem 196 Millionen Euro teuren Hightech-Klinikgebäude startet, hat die Öffentlichkeit die einmalige Chance, die Räumlichkeiten zu besichtigen. Von 10-16 Uhr werden medizinische Vorträge, Führungen und Demonstrationen, Filme, eine Ausstellung und weitere Aktionen der Feuerwehr, der DRF-Luftrettung und einer Hunderettungsstaffel spannende Einblicke in die moderne Welt der Notfall- und Akutmedizin geben. Natürlich ist auch für Essen und Trinken gesorgt sowie für Musik und Kinderaktionen. Der Eintritt ist frei.

Nur 5,5 Jahre Bauzeit

In nur fünfeinhalb Jahren wurde das Gebäude errichtet. Schon die Textilaußenhaut stellt eine Besonderheit dar, lässt sie doch Tageslicht in das Gebäude und auch in die OP-Säle, was für die Mitarbeiter eine deutliche Verbesserung darstellt. Die OP-Säle selbst bieten einige technische Highlights, wie etwa ein fahrbarer Computertomograph, der zwei Säle versorgen kann, die Hybrid-OPs mit der Angiographie-Anlage zur bildlichen Darstellung von Gefäßen auch während der Operation oder das Video- und Kommunikationssystem, das eine Übertragung von Bildern und Gesprächen aus dem OP in alle Welt möglich macht – wichtig für die Ausbildung von Studierenden, der Fortbildung von Ärzten oder bei der Beratung mit Experten weltweit während eines Eingriffs. In der interdisziplinären Notaufnahme stehen sowohl für Schwerverletzte wie auch für jeden anderen Patienten rund um die Uhr Fachärzte verschiedenster Disziplinen zur Verfügung. (Philipp Kreßirer)

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