Kommunales

In der Donau in Niederbayern ist eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. (Foto: dpa/Jacob Schröter)

03.07.2024

Fliegerbombe in Donau gesprengt

In der Donau wird eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Schiffe und Bahnen müssen für die Sprengung stoppen

In der Donau in Niederbayern ist eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Abend. Bei Sondierungen im Zuge von Bauarbeiten an der Bogener Bahnbrücke bei Aiterhofen (Landkreis Straubing-Bogen) war die 250 Kilogramm schwere Bombe zuvor entdeckt worden. 

Der Kampfmittelräumdienst habe die Lage begutachtet und sei zum Ergebnis gekommen, dass die Bombe nicht sicher geborgen werden konnte. Sie musste deshalb vor Ort unter Wasser gesprengt werden. 

Zuvor richtete die Polizei einen Sperrradius von 200 Metern ein. Ein Wohngebiet war nicht betroffen, jedoch wurde der Schiffsverkehr auf der Donau eingestellt. Zudem fuhren zwischen Straubing und Bogen keine Züge. (Kathrin Zeilmann, dpa)

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Große Kreisstädte: Haushalte in einer bedrohlichen Schieflage

„Die Kommunalfinanzen geraten immer mehr in eine bedrohliche Schieflage“. Dieses Fazit zogen übereinstimmend die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der 29 Großen Kreisstädte in Bayern bei ihrem diesjährigen Treffen in Nördlingen.

Das Lagebild von stagnierenden Steuereinnahmen und stark steigenden Ausgaben trifft auch besonders auf die Großen Kreisstädte zu. Gerade die Entwicklung auf der Ausgabenseite bereitet den Oberbürgermeistern Kopfzerbrechen. Neben den Personalausgaben belasten vor allem die Sozialausgaben die städtischen Haushalte. Dies macht sich besonders bei der Kreisumlage bemerkbar. Die Großen Kreisstädte tragen innerhalb eines Landkreises gewöhnlich die Hauptlast an der Kreisumlage. Der Trend steigender Umlagebelastungen ist leider ungebrochen.

Die Dynamik auf der Ausgabenseite gefährdet den Ausgleich der Verwaltungshaushalte und schränkt die Selbstfinanzierungskraft der Städte massiv ein – mit entsprechenden Folgen für die Investitionen. Fehlende Mittel bedeuten, dass wichtige Investitionen in die städtische Infrastruktur wie beispielsweise in Kitas, Schulen, öffentlicher Nahverkehr, Energieversorgung, Kultur und Sport gestrichen oder geschoben werden müssen. Oder Kommunen müssen sich verschulden. Aber auch hier sind die Grenzen in einigen Städten schon erreicht.

Die Aufstellung von genehmigungsfähigen Haushalten für die kommenden Jahre wird extrem schwierig. Da werden auch freiwillige Angebote auf den Prüfstand kommen müssen, warnen die Oberbürgermeister der Großen Kreisstädte bei ihrer Tagung. (BSZ)

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