Kommunales

60 Prozent der Investitionen flossen in die Rohrnetze. Insbesondere in deren Sanierung und Erneuerung wurde zuletzt deutlich mehr investiert. (Foto: dpa/Christophe Gateau)

22.03.2022

Heute ist Weltwassertag

Kommunale deutschen Trinkwasserversorgungsunternehmen investierten im vergangenen Jahr rund 3,3 Milliarden Euro in die Instandhaltung ihrer Anlagen und in den Ausbau und die Erneuerung ihrer Infrastruktur.

Anlässlich des 30. Weltwassertags am heutigen 22. März 2022 teilen die kommunalen deutschen Trinkwasserversorgungsunternehmen mit, dass sie im Jahr 2021 rund 3,3 Milliarden Euro in die Instandhaltung ihrer Anlagen und in den Ausbau und die Erneuerung ihrer Infrastruktur investiert haben. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Investitionen der Trinkwasserversorger damit deutlich, um über sechs Prozent, angestiegen.

60 Prozent der Investitionen flossen in die Rohrnetze. Insbesondere in deren Sanierung und Erneuerung wurde zuletzt deutlich mehr investiert. Rund 20 Prozent der Investitionssumme entfällt auf die Wassergewinnung, -aufbereitung und -speicherung. Die restlichen 20 Prozent verteilen sich auf Zähler, Messgeräte, IT und sonstige Investitionen. Die Investitionszahlen zeigen, dass auch die Digitalisierung der Trinkwasserversorgung stark voranschreitet. In den Bereichen Zähler und Messgeräte mit digitalen Systemen und in der IT gab es eine Zuwachsrate der Investitionen von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

„Um die hohe Qualität der Wasserversorgung auch in Zukunft aufrecht erhalten zu können, investieren die Trinkwasserversorger auch weiterhin in die nachhaltige Sanierung und Erneuerung der Trinkwasserinfrastruktur. Auch in den Bereichen IT, Zähler und Messwesen werden die Investitionen in den nächsten Jahren weiter zunehmen.“ sagt Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft. (BSZ)

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