Kommunales

Willkommens-Beschnuppern. (Foto: Bayerische Schlösserverwaltung)

10.08.2021

Neue Rinder im historischen Landschaftspark Schönbusch

Bayerische Schlösserverwaltung setzt weiterhin eine artgerechte Haltung der Tiere.

„Hallo, wer bist Du denn?“, mag sich das Schottische Hochlandrind (links) denken – und beschnuppert neugierig den Neuzugang auf der Weide. Endlich ist es nicht mehr allein! Gemeinsam mit seinen Artgenossen ist auch das rechte Rind jetzt daheim im bei Aschaffenburg gelegenen historischen Landschaftspark Schönbusch – einem der ältesten und größten im Stil des englischen Landschaftsgartens ausgeführten Parks Deutschlands und eines der wichtigsten Naherholungsgebiete im westlichen Unterfranken.
Die drei neuen Rinder, deren Rasse ursprünglich aus den Westalpen stammt, leisten dem verbliebenen Schottischen Hochlandrind fortan Gesellschaft. Damit kann die Bayerische Schlösserverwaltung weiterhin eine artgerechte Haltung der Tiere gewährleisten.

Zuletzt altersbedingt immer weniger Tiere


Die Herde der Schottischen Hochlandrinder, die seit den 1980er-Jahren auf den Wiesen am Dörfchen im Park Schönbusch weidet, wurde in den letzten Jahren altersbedingt immer kleiner. Die Schlösserverwaltung entschied sich damals für die Beweidung, um an die traditionelle Tierhaltung im Landschaftspark anzuknüpfen und diese nicht vollständig aufzugeben. Diese Tradition soll auch zukünftig fortgeführt werden. Daher werden voraussichtlich im Herbst 2021 weitere Rinder alter Rassen aus der Schweiz den Park bereichern. Ursprünglich weideten Rinder des ehemaligen Musterguts des Mainzer Kurfürsten im Großen Wiesental des Landschaftsparks Schönbusch. Ziel des Gutes war es, Ende des 18. Jahrhunderts einheimischen Bauern moderne landwirtschaftliche Methoden vorzustellen und sie davon zu überzeugen. (André Paul)

 

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