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doppelreihigen Knöpfe und ein Samtkragen zieren ihn. Er wurde vom Königlich Bayerischen Hoflieferanten Fritz Schulze hergestellt, der in der Münchner Maximilianstraße ein Konfektionsgeschäft für Herren und Damen besaß.
Wie Fotographien und Augenzeugen beweisen, trug Ludwig II. seit etwa 1880 meist Mäntel dieser gutbürgerlichen Art, auch bis ganz kurz vor seinem Tod. Eine der letzten Fotographien, entstanden im Winter 1886, zeigt den König mit diesem Manteltypus. Welch ein Kontrast zur prunkvollen Ausstattung seiner Schlösser, Schlitten und Kutschen!
Der Mantel wird nun im Ludwig II.-Museum als Gegenstück zu der kostbaren Nadelmalerei „Ludwig XIV. weiht der Muttergottes seine Krone“ präsentiert. Das Bild war für das Kopfteil des Bettes im Paradeschlafzimmer bestimmt. Diese inhaltlich von Ludwig II. bestimmte Darstellung ist ein Schlüsselstück seiner idealistischen, ja kultischen Beschwörung des absoluten Königtums von Gottes Gnaden. Ihr ist sein ganzes Schloß Herrenchiemsee gewidmet. Der Großvater des „Märchenköniges“, Ludwig I., wie er am Tag des heiligen Ludwig (25. August) geboren und daher so getauft, hatte 1786 König Ludwig XVI. von Frankreich als Taufpaten gehabt. Daher bezog Ludwig II. ein Gefühl seiner Abstammung von den Bourbonen.
Ideale und Wirklichkeit waren und blieben auch für Ludwig II. unvereinbar; dieser Mantel ist dafür ein Symbol. (BSZ)



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