Kultur

Das Dach des Gasteig als "Freibühne". (Foto: Aaron Jungblut-Klemm)

21.05.2015

Tanz auf dem Musentempel

Kunststudenten überlegen, was man mit der Dachlandschaft des Münchner Gasteig anstellen könnte

Während die Diskussion um einen neuen Konzertsaal und/oder die Sanierung der Philharmonie in die "Runde x" übergegangen ist, sind Kunststudenten dem Münchner Gasteig, nach Eigenaussage Deutschlands größtem Kulturzentrum, aufs Dach gestiegen. Und haben spintisiert, was man denn mit dieser tollen Ebene anstellen könnte. Ihre Ideen sind jetzt in einer Ausstellung im Gasteig zu sehen. Die Ideen reichen von der Freiluftbühne bis zur Kräuterküche, von der Schreibwerkstatt bis zur Panoramabar werden viele neue Träume für kulturelle und kulinarische Ereignisse sowie Angebote zum Schauen auf die Stadt entwickelt. Die Konzepte bieten ebenso sinnliche wie poetische Erfahrungen hoch über München. Die Vorschläge sind utopisch und aktuell. Es gibt eine neue Kugelwelt für Übernachtungen, eine Wellness- Oase mit Sauna und Badeangeboten, ein Tanzstudio und einen Klettergarten als Großskulptur und einiges mehr. „Die Faszination des Hauses kommt von der Vielfalt der Angebote. Sie machen den Gasteig zum ‚Wohnzimmer der Stadt‘," sagt Maria Auböck, Professorin für Gestalten im Freiraum an der Akademie der Bildenden Künste. Unter ihrer Leitung haben die Studierenden ihre Entwürfe erdacht und konzipiert. Die geheimnisvolle, für das Publikum nicht begehbare Dachlandschaft kann eine attraktive Ergänzung zum Gesamtangebot des Hauses sein. Die Projekte der Studentinnen und Studenten zeigen, welche signifikanten Angebote "ganz oben" möglich wären. Die Ausstellung der Gasteig München GmbH in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste München, Lehrstuhl für Gestalten im Freiraum kann im Gasteig, Foyer Glashalle, 1. OG, täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. (BSZ)

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