Leben in Bayern

Ein Aufsteller mit der Aufschrift „Zutritt verboten!“ Versperrt im Manchinger Museum den Zugang zu der Stelle, in der vor Monaten der Goldschatz bei einem Einbruch gestohlen wurde. Die Dauerausstellung im Kelten & Römer Museum ist ab sofort wieder geöffnet. (Foto: dpa/Kneffel)

20.07.2023

Goldschatz-Diebstahl: Weitere Durchsuchungen in Mecklenburg

Vier mutmaßliche Einbrecher sind am Mittwoch im Zusammenhang mit dem spektakulären Diebstahl des Goldschatzes aus dem Manchinger Kelten & Römer Museums festgenommen worden. Nun gibt es weitere Durchsuchungen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte

Nach der spektakulären Festnahme von vier Verdächtigen, die einen wertvollen Goldschatz in Oberbayern gestohlen haben sollen, wird in Mecklenburg weiter nach Teilen der Beute und Beweismitteln gesucht. Wie ein Sprecher des zuständigen Bayerischen Landeskriminalamtes am Donnerstag sagte, läuft eine weitere Durchsuchungsaktion auf mehreren Grundstücken und in Gebäuden in Plate bei Schwerin.

Dazu seien auch Kräfte der Bereitschaftspolizei Mecklenburg-Vorpommern angefordert worden. "Das alles zusammenzutragen, das ist eine Sisyphusarbeit", sagte der Sprecher.

Im Zusammenhang mit dem Goldschatzdiebstahl waren am Dienstag vier Männer im "Großraum Schwerin" festgenommen worden, zu dem auch Plate gehört. Dabei soll es sich um Deutsche im Alter zwischen 43 und 50 Jahren handeln, die als "Profi-Einbrecher" eingeschätzt wurden. Die Prüfung von Haftbefehlen laufe noch. Einzelheiten dazu wollten die zuständigen Behörden am Donnerstag in Bayern bekanntgeben.

Vor neun Monaten waren Unbekannte nachts in das Kelten & Römer Museum in Manching bei Ingolstadt eingebrochen. Gestohlen wurde ein etwa 2100 Jahre alter keltischer Goldschatz. Bisher sei ein Teil der Beute gefunden worden. (Winfried Wagner, dpa)

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