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Wahlweise geht auch "Griaß di" oder "Griaß eich mitanand". Fertig. Strafen für Falschgrüßer gibt es aber nicht, auch die Mitgliedschaft im Verein ist kostenlos. "Wir wollen den Aufwand so gering wie möglich halten", sagt Stiefenhofer, der ein ehrgeiziges Vereinsziel verfolgt: In vier Jahren will er 10 000 Mitglieder werben. Zum Vergleich: Eglofs zählt derzeit rund 1600 Einwohner.
"Sportlich, aber machbar", sagt der Vorsitzende des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte in München, Horst Münzinger. Er stellt eine starke Hinwendung und Neugier zu Themen wie Heimat, Tradition, Mundart und Identität fest. "Weg vom Einheitsmenschen und zurück zum Kulturwesen Mensch, der weiß, wo er hingehört."
Diese Idee will auch Stiefenhofer möglichst weit in die Welt hinaustragen. "Im Idealfall gibt es irgendwann einmal Sektionen", sagt der Kaufmann. Überall sollen Grüß-Gott-Stammtische entstehen. "So möchten wir den Trend zum bedeutungslosen "Hallo" stoppen." Ein schöner Nebeneffekt sei, dass ein Gespräch, das mit "Grüß Gott" beginne, meist im Dialekt weitergeführt werde.
Was viele nicht wissen: Der fromme Wunsch bedeutet nicht, dass der Herr gegrüßt werden soll. "Es heißt mehr "Gott schütze dich auf Deinen Wegen" oder "segne dich". Also ein wohl gemeinter Wunsch, auch für Menschen ohne religiöse Ambitionen", sagt Münzinger. Die meisten Leute glaubten auch, dass der Gruß so alt sei, wie die katholische Kirche selbst. Münzinger ist da anderer Meinung: "Der Ursprung liegt vermutlich in der Missionsarbeit iro-schottischer Mönche im Mittelalter."

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