Leben in Bayern

Das Gelände der Bayerischen Landesgartenschau 2024. Die Landesgartenschau in Kirchheim wurde heute eröffnet. (Foto: dpa/Kneffel)

15.05.2024

Landesgartenschau in Kirchheim gestartet

Bunte Blumen, viel Wasser und ein bisschen Wildnis: In Kirchheim bei München beginnt die Landesgartenschau – und, wenn es nach den Verantwortlichen geht, auch ein "Summer of love"

In Kirchheim bei München hat am Mittwoch die bayerische Landesgartenschau begonnen.  "Es ist ein echter Mehrwert, der dauerhaft für Euch geschaffen wird", sagte Schirmherr Markus Söder (CSU) in seiner Eröffnungsrede. Er sprach von einem "bleibenden Wert" und betonte die Besonderheit der Kirchheimer Schau, die den Ort mit der Nachbargemeinde Heimstetten verbindet. 

Von einem "Summer of love" hatte zuvor der Kirchheimer Altbürgermeister Maximilian Böltl (CSU) gesprochen, der das Projekt in seiner Amtszeit initiiert hatte. "Es könnte eine Mustergartenschau sein für viele andere", sagte Söder - auch wenn der Freistaat andernorts wohl tiefer in die Tasche greifen müsse als bei der reichen Gemeinde im Münchner Speckgürtel. "Wir müssen die Förderung erhöhen. Kirchheim hat das locker bezahlt aus der Hosentasche."

800 Bäume neu gepflanzt

Die Schau steht unter dem Motto "Zusammen.Wachsen". Das neu gestaltete Gartenschau-Gelände integriert wichtige Einrichtungen des Ortes wie das Rathaus, die beiden Schulen sowie das Jugend- und das Seniorenzentrum. 

Neben heimischen Arten wurden auch an die 800 Bäume neu gepflanzt, die teils dem Klimawandel besser widerstehen sollen. Gut 90 Ausstellungsbeiträge befassen sich auf dem 14 Hektar großen Gelände mit aktuellen Zukunftsthemen von Klimawandel und Artenschutz bis zur nachhaltigen Ortsentwicklung. 

Söder, der auch daran erinnerte, dass er gerne Bäume umarme, sagte: "In schlimmen Momenten können Blumen uns wirklich helfen." Er schwärmte von Beeten mit Erdbeeren, Zuckererbsen und Tee und betonte, wohl mit Blick auf die kürzlich zu seinem Unwillen vollzogenen Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland: "Ich hoffe, dass keine anderen Pflanzen angebaut werde, ehrlicherweise. Das weiß man in diesen Tagen nie so genau." (Britta Schultejans, dpa)

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