Leben in Bayern

Ein weißer Hirsch und Rotwild liegen im Wildpark Schloss Tambach auf der Wiese. (Foto: dpa/Daniel Vogl)

31.01.2023

Wildparks durch Pandemie gestärkt

Gerade kleine Parks haben offenbar an Beliebtheit gewonnen

Die bayerischen Wildtiergehege haben die Besuchseinschränkungen während der Corona-Pandemie offenbar gut überstanden. Gerade die kleinen Wildparks seien nach der Pandemie Gewinner gewesen und hätten an Akzeptanz gewonnen, sagte der Vorsitzende des Deutschen Wildgehege-Verbandes Eckhard Wiesenthal der Deutschen Presse-Agentur. "Wir hatten 2022 so viele Besucher wie noch nie", berichtet auch ein Sprecher des Schweinfurter Wildparks.

Schwierig waren für viele Wildparks die Einschränkungen bei der Gastronomie während der Lockdowns. Zwar seien die Spenden während der Pandemie oft gestiegen, berichten viele Parks. Aber die genügen laut Verband nicht für tägliche Ausgaben.

Während Parks in öffentlicher Hand von Trägern wie Stadt und Kommune gestützt würden, war es laut Wildgehege-Verband für private Parks zwischendurch schwierig. Die Förderung vom Land blieb in Bayern weit hinter dem Engagement anderer Bundesländer zurück, wie es vom Verband hieß.

Das Bayerische Wirtschaftsministerium bestätigt, dass es für Wildparks kein eigenes Hilfsprogramm gab. Allerdings hätten Botanische Gärten und Zoos mindestens 2,6 Millionen Euro an Hilfen während der Pandemie erhalten. Außerdem würden Einzelprojekte durchs Land gefördert, etwa 2022 in den Parks Hundshaupten und Höllohe.

Die derzeit gestiegenen Energiekosten sind für Wildparks mit einheimischen Tieren laut Wildgehege-Verband weniger problematisch - im Gegensatz zu Zoos mit Tropenhäusern. (Vanessa Köneke, dpa)

Kommentare (0)

Es sind noch keine Kommentare vorhanden!
Die Frage der Woche

Soll man die AfD verbieten?

Unser Pro und Contra jede Woche neu
Diskutieren Sie mit!

Die Frage der Woche – Archiv
X
Vergabeplattform
Vergabeplattform

Staatsanzeiger eServices
die Vergabeplattform für öffentliche
Ausschreibungen und Aufträge Ausschreiber Bewerber

Jahresbeilage 2024

Nächster Erscheinungstermin:
28. November 2025

Weitere Infos unter Tel. 089 / 29 01 42 54 /56
oder
per Mail an anzeigen@bsz.de

Download der aktuellen Ausgabe vom 29.11.2024 (PDF, 19 MB)

E-Paper
Unser Bayern

Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

Abo Anmeldung

Passwort vergessen?

Geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail ein um Ihr Passwort zurückzusetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: vertrieb(at)bsz.de

Zurück zum Anmeldeformular 

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.

Abo Anmeldung

Passwort vergessen?

Geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail ein um Ihr Passwort zurückzusetzen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: vertrieb(at)bsz.de

Zurück zum Anmeldeformular 

Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.