Wirtschaft

Hinter der Deutsche Pfandbriefbank (DPP) verbirgt sich die mit Steuermilliarden gerettete Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE). (Foto: dpa)

08.07.2015

Börsengang von Pfandbriefbank soll 1,37 Milliarden Euro bringen

Investoren können ab heute bis 15. Juli bieten

Die mit Steuermilliarden gerettete Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) will in der kommenden Woche an die Börse gehen und damit bis zu rund 1,37 Milliarden Euro einnehmen. Das Institut tritt am Markt als Deutsche Pfandbriefbank (DPP) auf. Die Mehrheit der Anteile solle zwischen 10,75 und 12,75 Euro je Aktie platziert werden, teilte die Bank mit. Bieten können die Investoren ab heute bis zum 15. Juli, danach soll der Preis für die bis zu rund 107 Millionen Aktien feststehen.
Für den 16. Juli ist dann der erste Handelstag im regulierten Markt an der Frankfurter Börse geplant. Die Bank kündigte an, künftig eine Dividende in Höhe von 40 bis 50 Prozent des Gewinns an die Aktionäre ausschütten zu wollen.
75,1 Prozent der Anteile will der Bund nun loswerden, er hat sich aber verpflichtet, für zwei Jahre mit 20 Prozent beteiligt zu bleiben. Ganz los ist der Staat die HRE, die als ein Symbol der Finanzkrise gilt, damit frühestens 2017. Die Trennung von der Immobilienbank ist eine Auflage der EU-Kommission, die der Bund im Gegenzug für die milliardenschwere Rettung und Verstaatlichung der HRE in der weltweiten Finanzkrise erfüllen muss. (Stefan Bauer, dpa)

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