Wirtschaft

Ein überdimensionales Porsche-Modell steht während der IAA 2023 auf dem Wittelsbacherplatz in der Münchner Innenstadt. Der Stadtrat hat sich jetzt für die Fortsetzung der sogenannten Open Spaces während der Messe ausgesprochen. (Foto: dpa/Martin Schulz)

18.12.2024

München macht Weg für IAA-Fortsetzung frei

Der Münchner Stadtrat kommt einem zentralen, aber umstrittenen Wunsch des Ausrichters VDA nach. Damit werden drei weitere Ausgaben in der Stadt deutlich wahrscheinlicher

Der Münchner Stadtrat macht den Weg frei für eine Fortsetzung der Automesse IAA Mobility in München in den Jahren 2027, 2029 und 2031. Das Gremium spricht sich mehrheitlich dafür aus, die umstrittenem "Open Spaces" - Ausstellungsflächen auf prominenten Plätzen in der Innenstadt - auch in Zukunft zur Verfügung zu stellen und sich grundsätzlich für die drei weiteren Ausgaben auszusprechen. Diese Ausstellungsflächen gelten als zentraler Teil des Münchner Konzepts. 

Die innerstädtischen Flächen hatten bei den bisherigen Ausgaben der IAA Mobility in München Hunderttausende Besucher angezogen, stehen aber auch in der Kritik. Gegner argumentieren unter anderem mit den Belastungen für Anwohner, aber auch mit einem Ausverkauf des öffentlichen Raums an Konzerne.

Fortsetzung ist jetzt sehr wahrscheinlich

Absolut sicher ist die Fortsetzung der Messe in München damit noch nicht - allerdings sehr wahrscheinlich. Grundsätzlich hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) als Veranstalter klare Sympathien für eine Verlängerung über die bereits vereinbarte Veranstaltung im Jahr 2025 hinaus gezeigt. Die Ausstellungsflächen gelten als wichtige Voraussetzung dafür. Offiziell nennt der VDA sie ein zentrales Element. 

Auch die Messe München will die IAA fortsetzen und hatte zuletzt für die Open Spaces geworben: "Das Thema Mobilität in die Stadt zu tragen, war einer der Grundpfeiler der Bewerbung", hatte Reinhard Pfeiffer, einer der beiden Vorstandschefs der Messe jüngst betont. (Christof Rührmair, dpa)

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