Bauen

Das Wohn- und Geschäftsensemble "Belvedere" in Pasing-Obermenzing. (Visualisierung: MünchenBau)

30.01.2020

164 Wohnungen gegen Wohnungsnot

Beitrag gegen Wohnungsknappheit in München, das Projekt „Belvedere“ in Pasing-Obermenzing

Die Arbeiten für das dreiteilige Wohn- und Geschäftsensemble „Belvedere“ in Pasing-Obermenzing befinden sich im Plan. Auf rund 7300 Quadratmetern entstehen 164 Wohnungen mit einer Wohnfläche von 8700 Quadratmetern sowie rund 5000 Quadratmeter Einzelhandelsflächen und 332 Pkw-Stellplätzen.

„Der Rohbau ist fertiggestellt, die Fenster sind eingesetzt und die Ausbauarbeiten laufen, auch wegen des milden Winters, nach Plan“, erklärt MünchenBau-Prokuristin Martina Decker. Aktuell werden der Trockenbau und Elektroverkabelung beendet. Als nächster Schritt steht im Februar der Fassadenbau an – eine vorgehängte Metallfassade mit Schiebeelementen. Die Fertigstellung des Projektes ist für Mai 2021 geplant. „Investoren und Bauträger leisten in Pasing-Obermenzing einen maßgeblichen Beitrag gegen die Wohnungsknappheit im Raum München – für rund 300 Menschen wird es bald ein neues Zuhause im Münchner Westen geben“, erklärt Decker weiter. Angeboten werden vor allem kompakt geschnittene 2-, 2,5- und 3-Zimmer-Eigentumswohnungen mit Terrassen oder Loggien und mit Wohnflächen von 39 bis 98 Quadratmetern.

Das Projekt „Belvedere“ ist Teil eines neu entstehenden, 33 Hektar großen Stadtquartiers zwischen der Paul-Gerhardt-Allee und dem Nymphenburger Schlosspark. Auf dem Gelände entstehen seit Sommer 2017 insgesamt rund 2400 Wohnungen – schätzungsweise 5500 Menschen werden in dem neuen Quartier ein neues Zuhause finden. In und um das Quartier sind unter anderem ein Nahversorgungszentrum, eine Grundschule, Kindertagesstätten sowie großzügige öffentliche Grünflächen geplant. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad sind es nur wenige Minuten zum Nymphenburger Schlosspark, der über eine Unterführung direkt erreichbar ist. Dank der nahegelegenen Bahn- und S-Bahn-Station München-Pasing bestehen sehr gute Verbindungen in die City und das Umland. Als einer der Ersten hat der traditionsreiche Münchner Bauträger und Projektentwickler MünchenBau im Jahr 2017 mit den Baumaßnahmen begonnen.

Der Entwurf des renommierten Münchner Architekturbüros Allmann-Sattler-Wappner wurde im Realisierungswettbewerb 2016 mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Es sollte ein Gebäude mit Identität und einer eigenen markanten Adresse geschaffen werden, das dem Geist des neuen Wohnquartiers entspricht. Die Architekten trennen und verknüpfen öffentliche und private Bereiche über eine geschickte Anordnung der Funktionen. Ein Sockelgeschoss mit Gewerbeflächen verbindet die drei wohl proportionierten Baukörper. Sämtliche Wohnbereiche sind in den oberen Stockwerken angeordnet und auf Höhe der ersten Etage über ein gemeinschaftlich nutzbares Garten-Plateau verbunden. Als Parkanlage gestaltet bietet es den Anwohnern vielfältige Begegnungs- und Rückzugsmöglichkeiten. Die Fassade fungiert als wesentliches, identitätsstiftendes Element: Dank der offenen und geschlossenen Elemente mit festen und beweglichen Schiebeflächen aus gefaltetem Metall wirken die drei Gebäudekomplexe aus jeder Blickrichtung unterschiedlich.

„Wir wollten einen zeitlosen und hochwertigen Wohnraum mit einer eigenen Identität schaffen“, erklärt Friedrich Neumann, Gründer und Geschäftsführer von MünchenBau. Immer wichtiger wird den Menschen aber auch die Nachhaltigkeit der Wohnquartiere. MünchenBau hat gemeinsam mit dem Architekturbüro Allmann-Sattler-Wappner daher besonders darauf geachtet, den Bewohnern großzügige Grünflächen zu bieten. „Unser Konzept steht für einen hohen Freizeitwert. Das Garten-Plateau auf zwei Ebenen, der grüne Innenhof, sichtgeschützte Loggien und Garten-Wohnungen mit Terrassen erlauben den Menschen Ruhe und Erholung. Außerdem gibt es mit Blick auf die Zukunft der Mobilität 32 Ladestationen für Elektrofahrzeuge“, so Neumann weiter. (BSZ)

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