Bauen

Bis zu 80 Schülern bietet das neue Schulgebäude optimale Lern- und Fördermöglichkeiten. (Foto: www.ehlers-media.com)

01.03.2013

Ein langer Weg bis zum optimalen Ergebnis

Neubau der Adolph-Kolping-Schule in Bad Neustadt

Fast zehn Jahre war die Berufsschule des Kolping Schulwerks in Bad Neustadt auf fünf verschiedene Standorte verteilt. Ein gemeinsamer Schulalltag der verschiedenen Fachrichtungen war deshalb nicht oder nur bedingt möglich.
Die neue Adolph-Kolping-Schule in Bad Neustadt, geplant vom Architekturbüro stahl.lehrmann architekten aus Würzburg, ist eine private Berufsschule zur sonder-pädagogischen Förderung benachteiligter junger Menschen. Förderschwerpunkte sind deshalb die berufliche Qualifikation sowie die soziale und emotionale Entwicklung der Berufsschüler.
Für die Lehrer und Schüler die nun den Neubau der Adolph-Kolping-Schule bezogen haben heißt es seit dem Schuljahr 2012/2013 gemeinsam auf Entdeckungsreise in ihrem neuen Schulgebäude zu begeben. Für die verschiedenen Fachrichtungen Holz- und Metallbearbeitung, Umgang und Gestalten mit Farbe sowie Hauswirtschaft und Kochen wurden durch das Kolping Schulwerk Mainfranken die denkbar besten Voraussetzungen für das theoretische und praktische Lernen in hellen und freundlichen Unterrichtsräumen und Werkstätten geschaffen.

Flexibles und
ganzheitliches Schulkonzept

In einem Computerraum werden die heutzutage wichtigen und notwendigen EDV- und Computerkenntnisse nahegebracht. In intensivem Dialog mit dem Bauherrn, Nutzer und dem Planer wurde das Raumkonzept, die Farbgebung, Materialien und Details des Schulgebäudes entwickelt und zu einem großen Ganzen zusammengefügt.
Wichtig war es dabei für alle Beteiligten, sich immer auch ein Stück Neugier und Entdeckertum zu bewahren, einmal Gedachtes zu einem späteren Zeitpunkt durchaus auch noch einmal zu hinterfragen und im Sinne eines zukunftsfähigen, flexiblen und ganzheitlichen Schulkonzepts weiterzuentwickeln und zu verfeinern.
Viele Details, die dem Betrachter heute als selbstverständlich erscheinen mögen, sind dabei mit Bedacht und Sorgfalt entstanden. Die Idee war es dabei, mit natürlichen Materialien, hellen Farben und einem zeitlosen Gestaltungskonzept ein für Schüler und Lehrer gleichermaßen anregendes und inspirierendes Lernumfeld zu schaffen und Freude am Schulalltag zu vermitteln. (BSZ) (Die Fassade mit Holzelementen und Faserzementplatten; das Eingangsfoyer dient auch als Pausenhalle - Fotos: www.ehlers-media.com)

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