Bereits zum zweiten Mal konnte die Panmax GmbH in der Gemeinde Oberaudorf tätig werden – diesmal bei der Sanierung der Zufahrt Grafenherberg direkt am bekannten Skigebiet Sudelfeld. Die Zufriedenheit mit dem ersten Projekt hat die Gemeinde dazu veranlasst, erneut auf das Panmax-Verfahren zu setzen. Die Straße wies deutliche Verschleißspuren auf und erforderte eine grundlegende Stabilisierung.

Besonderes Augenmerk lag auf der optimalen zeitlichen Planung der Baumaßnahme. Die Arbeiten wurden bewusst zwischen der Ski-Saison und dem Start der Alm-Saison angesetzt, um die Sperrung der Straße so gering wie möglich zu halten. Durch diese vorausschauende Koordination konnte die Straße schnellstmöglich wieder für den Verkehr freigegeben werden – ohne die touristische Hauptsaison zu beeinträchtigen.

Die Sanierung startete mit der Stabilisierung des vorhandenen Bodenmaterials mittels des innovativen Panmax-Verfahrens. Dabei wird das bestehende Material vor Ort recycelt und mit dem Nanopolymer „FixiFest“ sowie Zement vermischt. Diese Kombination sorgt für eine deutlich erhöhte Tragfähigkeit und Langlebigkeit des Straßenaufbaus. Innerhalb von zwei Tagen konnte die Tragschicht effizient stabilisiert und vorbereitet werden.

Effiziente Stabilisierung

Dank der zuvor durchgeführten Stabilisierung, konnte der Untergrund bereits hohe Tragfähigkeitswerte erreichen. Dadurch genügt eine 6 Zentimeter starke Deckschicht, um den Anforderungen an Witterungsbeständigkeit und Verkehrslasten gerecht zu werden – insbesondere auf der ländlich geprägten, aber stark frequentierten Strecke in Oberaudorf.

Die Sanierungsmaßnahme konnte innerhalb kurzer Zeit sorgfältig und effizient umgesetzt werden. Das Panmax-Verfahren hat sich dabei erneut als zuverlässige Methode bewährt. Neben dem wirtschaftlichen und ökologischen Vorteil profitieren die Bürgerinnen und Bürger von einer robusten und langlebigen Straßenverbindung.

Das Unternehmen, die Panmax GmbH, freute sich darüber hinaus, von der Gemeinde Oberaudorf erneut als zuverlässiger Partner ausgewählt worden zu sein.

Der öffentliche Sektor setzt bei den Budgets immer mehr den Rotstift an. Mit dem Verfahren von Panmax werden Baukosten gesenkt und Bauzeiten verringert. Zugleich wird eine deutlich längere Lebensdauer der so erneuerten Wege, Straßen und Plätze erreicht.

Höhere Tragfähigkeit

Eine Reihe positiver ökologischer Aspekte kommt hinzu. So wird das vor Ort vorhandene Material vor Ort recycelt und mit einem Silizium-Polymeradditiv sowie Zement aufgepeppt. Das Resultat ist eine herausragende Tragschicht mit gesteigerter Tragfähigkeit, verbesserter Elastizität und hoher Frost- beziehungsweise Taubeständigkeit. Die final aufgetragene Asphaltschicht kann reduziert werden.

Selbst kontaminierte Böden können verarbeitet werden. Das ökologisch unbedenkliche Endprodukt, vollkommen frei von Mikroplastik, kann überdies in Umweltschutzzonen eingesetzt werden. Das Panmax-Verfahren wird (auch innerorts) erfolgreich angewendet bei Straßen, Fahrradwegen, Parkplätzen, Wirtschaftswegen, bei der Untergrundverbesserung von Neubauten, bei Lagerflächen, Verladezonen und Container-Standplätzen.

„Wir erreichen eine Kostenersparnis von bis zu 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Sanierungen“, zeigt sich Andreas M. Paulus, Geschäftsführer der Panmax GmbH, sichtlich mehr als zufrieden über das bisher Erreichte. (BSZ)

www.panmax.de