Bauen

Am Bau kann man etwas lernen (von links): Thomas Schmid, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindust-rieverbandes e.V., Franz Josef Pschierer, Wirtschaftsminister, und die Auszubildenden für Straßenbau der Firma STRABAG Maximilian Mayer, Tobias Haimerl und Jan Niehus. (Foto: BBIV)

04.09.2018

Innovative Branche

Wirtschaftsminister sieht hervorragende Ausbildungschancen in der Bauindustrie

Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahr möchte der Bayerische Bauindustrieverband zusammen mit dem bayerischen Wirtschaftsministerium auf die berufliche Ausbildung und das moderne Image der Baubranche aufmerksam machen. Dafür besuchte Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer (CSU) jetzt das BauindustrieZentrum in Stockdorf und kam ins Gespräch mit den Auszubildenden.

Pschierer: „Die berufliche Bildung bietet jungen Menschen hervorragende Chan-cen. Zugleich werden gerade berufliche Fachkräfte in Zukunft besonders stark von den Unternehmen nachgefragt. Daher müssen wir die Bedeutung der beruflichen Bildung für die Wirtschaft, aber auch den Wert der beruflichen Bildung für junge Menschen noch stärker in das Bewusstsein rücken.

Die bayerische Staatsregierung stärkt die berufliche Bildung mit zahlreichen Maß-nahmen, etwa dem Meisterpreis, dem „Meister – BAföG“ und mit dem Meisterbo-nus. Darüber hinaus führen wir gemeinsam mit den bayerischen Kammern die er-folgreiche Imagekampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ durch. Es freut mich, dass der Bayerische Bauindustrieverband ebenfalls für die berufliche Bildung wirbt und im Innovationscontainer zugleich die Bedeutung der Digitalisierung beim Bauen veranschaulicht.“

Mit dem brandneuen Innovationscontainer möchte der Bayerische Bauindustrie-verbandes das Image der Baubranche auffrischen: Die innovativen und technisch herausragenden Exponate zeigen die Zukunft der Baustelle und der sich verändern-den Rollenbilder auf. Im Fokus steht dabei, Jugendliche und potentielle Nachwuchs-kräfte für das Bauen zu begeistern und die Attraktivität der Baubranche in den Vor-dergrund zu stellen. „Die Baubranche ist eine moderne und technologieaffine Bran-che und befindet sich mitten in der Digitalisierung“, sagt Thomas Schmid, Ge-schäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes e.V.

Die Auszubildenden kamen ins Gespräch mit dem Wirtschaftsminister. Sie berichte-ten über ihre Ausbildung und wie wichtig Ihnen die Verwendung von digitalen Me-dien in ihrem zukünftigen Arbeitsplatz im Bau sind.

Die Bauwirtschaft in Bayern ist klein- und mittelständisch geprägt. Insgesamt gibt es rund 13.300 Betriebe im Bauhauptgewerbe mit über 150.000 Beschäftigten in Bay-ern. Als Folge der steigenden Baunachfrage setzt sich der Beschäftigungsanstieg weiter fort.
(BSZ)

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