Die Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis im Tiroler Oberland bietet immer ein bisschen mehr vom Besten: mehr Wanderspaß, mehr Fun & Action, mehr Singletrails und mehr Genussmomente. Ob Alpenanfänger, „Gelegenheitstäter“ oder Stammgast – die drei kleinen auf dem sonnenverwöhnten Hochplateau gelegenen Bergdörfer bilden die Lieblingsspielwiese für erlebnishungrige Singles, Paare und Familien.

Mit der unberührten Natur und den zahlreichen Sonnenstunden bietet Serfaus-Fiss-Ladis beste Voraussetzungen für aktive Bergerlebnisse. Mit 500 Kilometern kindgerechten Panoramawegen, abenteuerlichen Wanderpfaden und traumhaften Aussichtsplattformen garantiert die Tiroler Bergwelt Gipfelglück für Groß und Klein. Radsportbegeisterte können sich auf insgesamt 200 Kilometern Mountainbikestrecken in der Natur austoben oder den Adrenalinkick im nahegelegenen Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis an der Waldbahn spüren.

Österreichs bekanntester Kinderbuchautor Thomas C. Berzina hat in Serfaus-Fiss-Ladis drei Themenwege inszeniert, die die ganze Familie zum Staunen bringen. Auf den „Abenteuerbergen“ entdecken Kinder spielerisch die Natur und lösen dabei allerlei Rätsel. So helfen sie auf dem Hexenweg, den Nachwuchsmagiern Peppina und Fips verzauberte Gegenstände aus ihrem Hexenhaus wiederzufinden. Auf dem Forscherpfad erleben die Kids die Welt aus der Ameisenperspektive oder begeben sich entlang dem Piratenweg auf Schatzsuche.

Sommerurlauber haben darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten, sich bei heißen Temperaturen im kühlen Nass zu erfrischen. Der interaktive Spielpark „Murmliwasser“ in Serfaus garantiert rund um einen Wildbach Wasserspaß für Groß und Klein. Dabei dreht sich alles um niedliche Murmeltiere, die in der Region beheimatet sind. Für eine willkommene Abkühlung am Ende eines Wanderausflugs sorgt der Wolfsee inmitten der Fisser Bergwelt. Mit seiner glasklaren Oberfläche lädt der Speichersee dazu ein, die von der Wanderung erhitzen Füße im Wasser abzukühlen. Wer komplett abtauchen möchte, erfrischt sich im kristallklaren Högsee auf 1829 Metern Höhe.

In bester Lage
auf dem Hochplateau

Serfaus-Fiss-Ladis ist eine der kinderfreundlichsten Destinationen der Alpen und bietet beste Voraussetzungen für unvergessliche Familienerlebnisse. Von adrenalingeladenen Attraktionen über traditionsreiche Events bis hin zur Entspannung in der Natur – ein Sommerurlaub reicht kaum aus, um die vielen Angebote in der Region auszuprobieren. Ein besonderes Highlight ist der Sommer-Funpark Fiss auf der Möseralm: Hier warten einzigartige Attraktionen wie der Fisser Flieger und Fisser Flitzer, der Skyswing, Kletterturm und Streichelzoo oder die XXL-Sandkiste auf abenteuerlustige Familien. Nicht zu vergessen der Serfauser Sauser und der Familien-Coaster-Schneisenfeger, eine Sommer- und Winterrodelbahn, dessen Strecke vom Alpkopf zum Högsee verläuft.

Dies alles lässt sich hervorragend von einem der besten Hotels der Region, wenn nicht sogar Tirols, aus entdecken und erleben. Die Rede ist vom Schlosshotel Fiss (SHF). In bester Lage auf dem sonnenreichen Hochplateau über dem oberen Tiroler Inntal eignet sich das Fünf-Sterne-Haus optimal als Ausgangspunkt für die oben beschriebenen alpinen Erlebnisse.

Das Schlosshotel garantiert alpine Auszeit für Herz und Seele. Es ist ein Haus mit authentischer Eleganz und Räumen voller Persönlichkeit, geschaffen und seit 1991 geführt von der Inhaberfamilie Domenig zusammen mit einem aufmerksamen Team. Die 135 individuell und großzügig gestalteten Zimmer und Suiten des Fünf-Sterne-Domizils – derzeit sind coronabedingt 20 Prozent der Zimmer gesperrt – bieten modernsten Komfort und jede Menge Raum für privaten Rückzug. Das Angebot des Hauses ist auf die Wünsche anspruchsvoller Familien und wellnessaffiner Paare ausgerichtet.

Alpine Gemütlichkeit und niveauvolles Interior Design

In puncto Architektur ist das Schlosshotel ein luxuriöses Domizil, das durch die persönliche Handschrift der Inhaberfamilie alpine Gemütlichkeit mit niveauvollem Interior Design vereint. Harmonie definiert das Raumgefühl. Langlebige Materialien wie edle Hölzer und Naturstein schaffen in Kombination mit hochwertigen Stoffen und sorgfältig ausgewählten Accessoires eine stimmige, zeitlose Eleganz.

Im Hotelrestaurant und in dem mit zwei Gault&Millau Hauben gekrönten Fine Dining Restaurant Beef Club genießen die Gäste die „Slow Food“-Philosophie – immer bedacht auf die Verwendung qualitativ hochwertiger, weitgehend regionaler Produkte von vertrauensvollen Partnern. Coronabedingt ist der Beefclub jedoch derzeit geschlossen und wird erst im Dezember wieder seine Pforten öffnen.

Und der 5000 Quadratmeter große Wellness- und Spabereich mit der Aqua Monte Wasserwelt, dem Family Spa und dem Schloss Spa begeistert kleine und große Gäste gleichermaßen. Denn wo findet der Gast einen 37 Meter langen Pool, der sich von innen in den großzügigen Garten hinauszieht. Während die Relax-Galerie mit Panorama-Whirlpool und vielen kuscheligen Rückzugszonen die Großen zum Tagträumen einlädt, bietet die schallisolierte Wasserwelt Splash, unter anderem mit einer doppelt gewundenen Reifenrutsche, Action für den Nachwuchs.

Hoch über den Dächern von Fiss eröffnete 1940 ein Jagdhaus, das schnell zum gesellschaftlichen Zentrum des bis heute charmanten Bergdorfs wurde. Seit 1970 als Hotel mit 50 Betten genutzt, wurde das Schlosshotel, wie bereits erwähnt, 1991 von Familie Domenig übernommen und dabei immer wieder umgebaut und erweitert. Dabei stand Qualität immer an vorderster Stelle. Interessant ist auch der Umstand, dass im Schlosshotel die Frauen den Ton angeben; zuerst Bernadette Domenig und seit 2016 ihre Tochter Simone. „Meine Mutter agiert jetzt noch etwas im Hintergrund, steht mir aber weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, wenn ich sie brauche“, betont die junge Hotelchefin. Beide verleihen dem Haus eine besondere Eleganz mit viel Gespür für Ästhetik.

Im Laufe der letzten fünf Jahre wurde unter anderem das Haupthaus umgebaut und 54 Zimmer komplett renoviert, der Jugendraum neu gestaltet, mit Kletterwand und Dancefloor. Der Eingangs- und Barbereich wurden laut Simone Domenig ebenfalls modernisiert – neue Möbel, Stoffe und Lampen – und im Dezember 2018 nahm der Beefclub, das À la carte-Restaurant des Schlosshotels, den Betrieb auf. Auch Küche und Restaurant erhielten verschiedene Faceliftings. Das Nachmittagsbuffet wurde erweitert und ist jetzt doppelt so groß. Allerdings wurde die Öffnungszeit verkürzt, um die Qualität der Speisen hochzuhalten.

Seit April 2016 ist das Schlosshotel nicht mehr nur ein Vier-Sterne-Superior-, sondern ein Fünf-Sterne-Haus. Lange Zeit galt im Haus die Philosophie, lieber ein Vier-Sterne-S-Hotel zu sein, dafür aber die Qualität, das Niveau, den Service und Komfort eines Fünf-Sterne-Hauses zu bieten, was sich allerdings natürlich auch im Preis niederschlug. „Den Schritt zum Fünf-Sterne-Haus haben wir wegen des Preises gewagt“, erklärt Hotelchefin Simone. „Denn dem potenziellen neuen Gast ist nicht mehr zu vermitteln, warum er im Schlosshotel wesentlich mehr pro Tag zahlen sollte als bei diversen anderen Vier-Sterne-S-Häusern in Fiss, die allerdings mit den Angeboten unseres Hauses nicht mithalten können. Dem Stammgast war das klar. Es lag also in erster Linie daran, unseren Preis durch eine höhere Hotelkategorie zu rechtfertigen.“

Auf die Frage, was das Schlosshotel so einzigartig macht, erklärt die Mutter einer dreijährigen Tochter, dass das komplette Team hinter dem steht, was dem Gast geboten wird, also dem Produkt. Auch spreche die Kulinarik für das Haus sowie die gesamte Mitarbeiterphilosophie. Jeder Mitarbeiter*in (145 im Sommer, 170 im Winter) wird laut Simone Domenig sehr geschätzt, muss sich diese Wertschätzung nicht erst erarbeiten, sondern kriegt einen Vertrauensvorschuss.

In der Bodenständigkeit, Ehrlichkeit und der Atmosphäre des Hauses wurzelt der Erfolg des Schlosshotels. Von Gästeseite aus ist immer wieder zu hören, man fühlt sich schon fast wie zu Hause. Ein größeres Kompliment für ein Hotel gibt es sicherlich nicht.

Simone Domenig ist ein Gefühls- und Bauchmensch und lebt nicht nach einer bestimmten Maxime. Viele Entscheidungen trifft sie intuitiv, je nach Situation. Da das Gastgewerbe beziehungsweise die Hotellerie schnelllebig sind, muss man ihren Worten zufolge flexibel sein und sich den aktuellen Situationen anpassen. „Wenn ich strikt nach einem Motto oder einer Philosophie leben würde, dann würde ich ja auch immer wieder selber enttäuscht von meiner eigenen Erwartungshaltung.“

Die im wahrsten Sinne größte Baustelle des Schlosshotels ist derzeit der Bau des neuen Mitarbeiterhauses, das SHF Home. Um ihrer Crew, so nennt die Hotelchefin die Gesamtheit ihrer Mitarbeitenden, nicht nur ein niveauvolles Arbeitsumfeld mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, sondern auch eine Lebenswelt zu bieten, die dem Menschen ein Zuhause gibt, wurde in Ergänzung zu den beiden bereits bestehenden Mitarbeiterunterkünften nahe der Waldbahn und dem Hotel das neue SHF Home kreiert.

Das SHF Home ist ein eigenständiges Wohnhaus mit neun Wohnungen zwischen 65 und 100 Quadratmetern sowie 28 Studios. Die Wohnungen sind laut Simone Domenig so ausgelegt, dass die Mitarbeiter*innen sich langfristig in Fiss niederlassen können. Ziel ist es, dass das Wohnen einfach und komfortabel für die Mitarbeitenden ist und das Leben sich nicht wie ein Leben in einer Mietwohnung, sondern wie ein Leben zu Hause anfühlt. „Unser Gedanke war, mit dem Crew Home den Mitarbeitern langfristige und bezahlbare Wohnmöglichkeiten zu offerieren, was für beide Seiten eine Win-win-Situation ist, denn damit behalten wir unsere qualifizierten Mitarbeiter“, so Simone Domenig. Gleichzeitig freut sie sich aber auch darüber, dass die SHF-Mitarbeiter*innen „unsere Wertschätzung ihnen gegenüber sehen“.

Das Schlosshotel Fiss ist ein Paradies in den Bergen für Groß und Klein. Wer Entspannung, Erholung, Ruhe und Genuss sucht, ist hier ebenso gut aufgehoben wie derjenige, der auf Action und/oder alpine Abenteuer aus ist. Ankommen, freundlich und herzlich aufgenommen werden, sich wohlfühlen, den Moment in vollen Zügen genießen sowie verwöhnt werden, das sind herausragende Pluspunkte des Schlosshotels Fiss.
(Friedrich H. Hettler)

(Das ehemalige Gästehaus Fiss im Jahr 1940, daneben das heutige Schlosshotel. Unterwegs auf dem Hexenweg, wandern im hochalpinen Gelände oder Mountainbiken auf einem der zahlreichen Trails. Küchenchef Mathias Seidel bei der Arbeit. Die Wasserwelt von außen und ein Ruheraum - Fotos: SHF/Mike Rabensteiner)