Freizeit und Reise

Das Fritsch am Berg gibt es in der Form seit 2014. (Foto: Fritsch am Berg)

01.09.2020

Urlaubsfeeling wie am Meer

Entspannen und wohlfühlen mit Bodensee-Panorama im MentalSpa Resort Fritsch am Berg oberhalb von Bregenz

Der Bodensee ist immer eine hervorragende Adresse, um den Urlaub dort zu verbringen. Mit dem Rad am Seeufer fahren, umgeben von Weinbergen und Obstplantagen, oder ein erfrischendes Bad im glitzernden, ruhigen See nehmen. Dieses Bodensee-Leben kann zu jeder Jahreszeit in absoluter Ruhe von oben betrachten, wer im MentalSpa Resort Fritsch am Berg logiert. Oberhalb von Bregenz auf 750 Metern Seehöhe am Pfänderrücken gelegen, bietet es nicht nur den wohl beeindruckendsten Weitblick über den Bodensee und die Schweizer Berge und das Allgäuer Hügelland überhaupt, sondern überzeugt auch mit einem durchdachten MentalSpa-Konzept.

Das „Berg-See-Wald-Wiese-Konzept“ des Fritsch am Berg repräsentiert, was das Vier-Sterne-Haus umgibt und was es zu bieten hat. Wellness kombiniert Gesundheit mit Wohlbefinden. Dies wurde von Diana Sicher-Fritsch um den Verstand erweitert und so das erste MentalSpa-Hotel konzipiert. Denn Körper, Geist und Emotionen sind ihrer Ansicht nach stets eins.

Das familiengeführte Fritsch am Berg mit seinen 34 Zimmern und Suiten ist ein Ort für ruhesuchende Erwachsene, weshalb das Haus auch erst Gäste ab einem Alter von 16 Jahren aufnimmt. Der Wellnessbereich erstreckt sich über 750 Quadratmeter. Besonders wichtig ist Familie Fritsch Authentizität. „Wir sind, was wir leben. Nichts anderes können wir unseren Gästen vermitteln“, sagt die Hotelchefin. Was hier ebenfalls sehr großgeschrieben wird ist Familie. Thomas Fritsch führt mit seiner Frau Diana, die für das Spa und das mentale Gesundheitszentrum zuständig ist, das Hotel. Seine Schwester Beate ist Sommelière und leitet das Restaurant. Sein Bruder Franz ist der Küchenchef des Hauses.

Das Haus fügt sich behutsam in die Landschaft

Seit 2014 gibt es das Fritsch am Berg, so wie es jetzt da steht. Vorwiegend aus Holz und Glas erbaut, wirkt es modern, offen und fügt sich behutsam in die Landschaft ein. Holz ist nachhaltig und ein nachwachsender Rohstoff, sagt Sicher-Fritsch, darüber hinaus macht er ein Haus wohnlich und warm. Auf die Nutzung von Holz ist Familie Fritsch schon immer sehr bedacht, denn schließlich besitzt man neben einer eigenen, biozertifizierten Landwirtschaft (wie übrigens alle Landwirte am Pfänderhang) auch einen eigenen Wald und ein Sägewerk.

Die Akustikdecke im Restaurant besteht, wie die Decke im Hallenbad, aus sieben verschieden Hölzern. Diese Holzdecken schlucken hervorragend den Schall und vermeiden das Gefühl für den Gast, sich in einer Bahnhofshalle zu befinden. Ferner sind die Böden mit Echtholzparkett ausgelegt.

Auf die Frage, warum im Fritsch am Berg so viel Glas verbaut wurde, erklärt die Hotelchefin, dass durch Glas die Natur ins Haus gelangt und das wiederum Auswirkungen auf die Menschen hat. „Die Natur reinzuholen bedeutet ja, dass ich immer und überall mich entspannen kann.“

Nach Ansicht von Diana Sicher-Fritsch profitiert ihr Hotel zum einen von der herrlichen Landschaft mit dem Bodensee, der aufgrund seiner Größe in gewisser Weise ja auch ein Urlaubsfeeling vermittelt als wäre man am Meer, und von den fantastischen Sonnenuntergängen, zum anderen aber auch von dem Umstand, dass man ein Erwachsenenhotel ist, wo der Gast einen Rückzugsort findet, abschalten und zur Ruhe kommen kann.
So hat das Fritsch am Berg seine eigene Nische gefunden, um nicht beliebig zu sein. Hier bekommt der Gast, so Sicher-Fritsch, in individuell angepassten Paketen das, was er will und braucht. „Wir bemühen uns, dass der Gast das Leben und den Moment genießen kann.“

Apropos genießen: Ein Meister seines Fachs ist Küchenchef Franz Fritsch. Was er mit seiner Küchencrew an kulinarischen Genüssen auf die Teller zaubert, alle Achtung. Regional und saisonal – worauf besonderer Wert gelegt wird – sind die Gerichte auf der Speisekarte beziehungsweise die Menüs. Einige Beispiele: Zweierlei vom Räucherlachs mit Wasabi, gebratenes Zanderfilet auf Gemüserahmlinsen, Schaumsüppchen vom Lindauer Biolauch, rosa gebratener Kalbstafelspitz mit saisonalem Gemüse und Kartoffelgratin oder auch hausgemachte Kürbistagliatelle mit Cherrytomaten, Junglauch und Kürbiskernen beziehungsweise geeister Topfenstrudel mit Lavendelmarillen. Franz Fritsch präferiert in erster Linie auch die leichte Küche, das heißt, die Hauptgerichte ohne Sättigungsbeilagen oder Kohlenhydrate. Wer hier zum Essen geht – das Restaurant ist auch für Nicht-Hotelgäste geöffnet –, macht nichts falsch.

Herrlicher Blick
auf den Bodensee

Die Suiten und Doppelzimmer sind geräumig von 40 bis 25 Quadratmetern und haben entweder einen herrlichen Blick auf den Bodensee oder die Schweizer Berge. Die Badezimmer sind großzügig, zum Teil mit Badewanne und Regendusche. Einziges Manko an den Zimmern ist die Größe der Toilette, die nicht einmal einen Quadratmeter misst. Hier besteht Nachbesserungsbedarf. Sicher-Fritsch erklärt dazu, dass man das Problem kennt und auch überlegt, wie hier Abhilfe geschaffen werden kann.

Bekannt ist das Fritsch am Berg aber auch für sein einzigartiges MentalSpa-Konzept, ein Wohlfühlprogramm, das Wellness im Hotel mit speziell abgestimmten Spa-Behandlungen mit dem OASE-Gesundheitsmodell im Bereich Beratung, Coaching und Training kombiniert.

„Die Belastungen des Alltags nehmen zu. Unsere Belastbarkeit wird hingegen geringer. Das Ergebnis ist, dass der Stress für uns immer größer wird“, erklärt Sicher-Fritsch. Bei OASE habe sie sich überlegt, was man gegen dieses immer größer werdende Spannungsfeld tun kann. Und sie ist darauf gekommen, dass man mit guten Strategien den Stress verringern kann. „Eine gute Organisation schafft Raum für uns selbst und das, was uns wichtig ist. Mehr Achtsamkeit mit uns hilft uns, rechtzeitig aufzutanken – und nicht erst, wenn es fast zu spät ist. Mentale und körperliche Stärke machen uns belastbarer und helfen uns so, besser mit Stress umzugehen. Eine individuell auf uns abgestimmte Entspannungstechnik hilft uns, schneller und besser zu regenerieren. Durch weniger Belastung und mehr Belastbarkeit leben wir leichter und schaffen uns einen höheren Lebenswert.“

Das O bei OASE steht für organisiert und strukturiert (Zeitmanagement für mehr persönliche Freiheit; das Leben entrümpeln; Abgrenzungstechniken und Prioritäten setzen). Das A steht für Achtsam mit sich selbst (unter anderem eigene Bedürfnisse erkennen; Leichtigkeit und Selbstvertrauen). Stark und belastbar steht für das S (Biofeedback; mentale Gesundheit; bewusste Ernährung; Freude an der Bewegung). Das E heißt entspannt regenerieren (Gedanken loslassen; regenerativen Schlaf finden; Puls und Blutdruck senken; Atemtraining gegen Ängste).

Bereits ab drei Tagen ist Entspannung individuell lernbar, schreibt Hotelier Thomas Fritsch. „Und bei längeren Programmen können Stress reduziert, Stresssymptome gelindert und Burnout-Prävention in Angriff genommen werden.“

Natürlich war auch das Fritsch am Berg vom Corona-Lockdown betroffen. Allerdings war die Hotelchefin davon eigentlich nicht überrascht, denn eine Gefahr von außen muss man abwehren und das ging halt nur mit einem Lockdown. Was sie aber verwundert hat ist der Umstand, dass Fragen und Hygienemaßnahmen in den Vordergrund gestellt wurden, die eigentlich schon immer Standard waren – Lüften, Desinfizieren, Waschen und vieles mehr. Das Positve am Lockdown war für Sicher-Fritsch, wenn man etwas Positives darin sehen will, dass die Familie wieder wesentlich mehr Zeit für sich hatte.

Auf die Frage, warum nach der Wiedereröffnung des Hotels Gäste gerade jetzt im Fritsch am Berg ihren Urlaub verbringen sollen, sagte die Hotelchefin, dass es die große Tendenz gibt, dass die Leute das Leben wieder genießen wollen und einen Ort suchen, wo sie eine Leichtigkeit spüren, aber auch Ruhe finden können. Und das sei im Fritsch am Berg eben möglich.

Das Haus am Pfänderhang ist eine gute Adresse für alle Ruhesuchenden und diejenigen, die zurück zu mehr Lebensqualität finden wollen. (Friedrich H. Hettler)

(Von der Panoramaterrasse des Hotels hat der Gast einen tollen Blick auf den Bodensee. Die Hotellobby und die Hotelchefin Diana Sicher-Fritsch. Blick in ein Bad eines Doppelzimmers - Fotos: Fritsch am Berg)

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