Kommunales

Franz Löffler, Präsident des Bayerischen Bezirketags, betont, dass die bezirklichen Gesundheitsunternehmen ihren Beitrag dazu leisten, um die durch den Coronavirus ausgelöste Krise zu bewältigen. (Foto: dpa/Nicolas Armer)

24.03.2020

Kapazitäten werden verstärkt

Gesundheitsunternehmen der Bezirke unterstützen mit Intensiv- und Beatmungseinheiten

In der Corona-Krise funktioniert auch die psychiatrische Infrastruktur im Freistaat weiterhin. „Selbstverständlich werden auch die bezirklichen Gesundheitsunternehmen – so gut wie nur irgend möglich – ihren Beitrag dazu leisten, um die durch den Coronavirus ausgelöste Krise zu bewältigen", sagt Franz Löffler (CSU), Präsident des Bayerischen Bezirketags und Bezirkstagspräsident der Oberpfalz sowie Landrat des Landkreises Cham.

Gleichzeitig sicherten die psychiatrischen Fachkliniken natürlich auch weiterhin die stationäre und ambulante Versorgung psychisch kranker Menschen, wo diese medizinisch dringend erforderlich ist. "Dazu zählt auch, dass die Psychiatrischen Institutsambulanzen (PIA) alles daransetzen, jetzt neben Notfallsprechstunden auch Telefon- und Videosprechstunden anzubieten – soweit es der durch denas Coronavirus beeinflusste Betrieb zulässt", so Bayerns Bezirketagspräsident.

Die bezirklichen Gesundheitseinrichtungen schaffen Löffler zufolge zudem eigene Isolierstationen innerhalb der psychiatrischen Versorgung. Außerdem bereiteten sie sich darauf vor, im Bedarfsfall die somatische Versorgung zu unterstützen, indem sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten andere Krankenhäuser entlasten und dort einen Abfluss ermöglichen.

"Dort wo eigene Intensiv- und Beatmungseinheiten vorgehalten werden – wie etwa bei unseren neurologischen Stationen – , verstärken wir gerade die Kapazitäten, um mehr schwer erkrankte Patientinnen und Patienten aufnehmen zu können. Daher brauchen auch wir, damit wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie unsere Patienten bestmöglich vor dem Coronavirus schützen können, die zentrale Versorgung mit der hierzu notwendigen Schutzausrüstung“, betont Löffler.
(Ralph Schweinfurth)

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