Ist die Einführung der Aktivrente sinnvoll?
Unser Pro und Contra jede Woche neuDiskutieren Sie mit!
Die Frage der Woche – Archiv
Staatsanzeiger eServices
die Vergabeplattform für öffentliche
Ausschreibungen und Aufträge
Ausschreiber
Bewerber

Nächster Erscheinungstermin:
28. November 2026
Weitere Infos unter Tel. 089 / 29 01 42 54 /56
oder
per Mail an anzeigen@bsz.de
Download der aktuellen Ausgabe vom 28.11.2025 (PDF, 16,5 MB)

Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

(PDF 1,5 MB)
Anzeigen@bsz.de Tel. 089/290142-65/54/56
Cookie-Einstellungen
Diese Website verwendet Cookies für ein optimales Webseiten-Erlebnis. Dazu zählen für den Betrieb der Website notwendige Cookies, Cookies für anonyme Statistikzwecke sowie Cookies für Komforteinstellungen. Weiterhin geben wir Informationen über die Verwendung dieser Website an unsere Partner für Analysen und soziale Medien weiter. Unsere Partner für soziale Medien erhalten ebenfalls Informationen über die Verwendung dieser Website und führen diese möglicherweise mit weiteren Daten zusammen. Sie können frei entscheiden, welche Cookie-Kategorien Sie zulassen möchten. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen. Unser Impressum.
Notwendig
Notwendige Cookies machen diese Webseite nutzbar, indem sie Grundfunktionen wie Zugriffsschutz und Cookie-Einstellungen ermöglichen.
Präferenzen
Präferenz-Cookies speichern Website-spezifische Einstellungen wie etwa Sprache, damit Sie diese bei einem erneuten Besuch nicht neu konfigurieren müssen.
Statistiken
Statistik-Cookies helfen uns dabei, die Interaktion unserer Besucher mit unserer Website zu analyiseren. Die Daten werden dabei anonym gesammelt.
Marketing
Marketing-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf Webseiten zu folgen. Die Absicht ist, Anzeigen zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind und daher wertvoller für Publisher und werbetreibende Drittparteien sind.
Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.
Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.
Aktuelle Einzelausgaben der Beilage „Unser Bayern” können im ePaper der BSZ über den App-Store bzw. Google Play gekauft werden.
Vor 100 Jahren, im Oktober 1913, versammelten sich Tausende von Anhängern der Freideutschen Jugend auf dem Hohen Meißner bei Kassel zu einem „Fest der Jugend“. Sie wollten damit ein Zeichen setzen, dass sie in „eigener Verantwortung, mit innerer Wahrhaftigkeit und Freiheit“ ihr künftiges Leben gestalten wollten. Zur gleichen Zeit wurde in Leipzig das Völkerschlachtdenkmal zur Erinnerung an die Befreiung von Napoleonischer Herrschaft im Jahr 1813 eingeweiht – daran knüpfte das „Fest der Jugend“ bewusst an. Dieser Aufbruch der Jugend war zugleich der Ausbruch aus der Enge des Kaiserlich-Wilhelminischen Deutschlands. Mit der Berufung auf die Befreiungskriege trug er aber schon den Keim eines neuen Patriotismus und Nationalismus in sich, der die „Jugendbewegung“ schon ein Jahr später, auf die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs trieb.
ihr suspekt geworden. Der Zupfgeigenhansl, eine Volksliedersammlung, wurde zum Inbegriff dieser Lagerfeuerromantik – so wie die Kameradschaftlichkeit der Pfadfinder mit ihren „Kohten“ genannten Zelten ein neues Gemeinschaftsgefühl aufblühen ließ, freilich schon angekränkelt vom Marschtritt des Militarismus, der diese Sehnsüchte und Hoffnungen der Jugend ideologisierte. Krankheit der Jugend nannte Ferdinand Bruckner sein Theaterstück (1926), dessen Titel dieses Lebensgefühl symbolisiert.


Kommentare (0)
Es sind noch keine Kommentare vorhanden!