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Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

(PDF 6 MB)
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den Kopf zu hauen. Eine gemeinsame Reise in und durch die Nacht beginnt. Im Zick-Zack-Kurs durch Edinburgh treffen sie auf skurrile Gestalten, erleben die wahrheitsfördernde Kraft des Japanischen Bondage und teilen ein paar Lebensgeheimnisse miteinander. So unterschiedlich die beiden auch sein mögen, stellen sie sich doch die gleichen existenziellen Fragen: Was habe ich erreicht in meinem Leben? Soll das schon alles gewesen sein?
Und obwohl sich nach durchzechtem und -feiertem Wochenende ihre Wege zum zweiten Mal trennen, sind sie sich näher gekommen und ihr Leben hat sich verändert. Während Bob sein Glück auf dem Kontinent als Straßenmusiker versuchen will, fällt es Helena wie Schuppen von den Augen, sie hat sich in die eher unscheinbare, aber liebenswürdige graue Maus Bob verliebt. Zusammen gehen beide aufs Festland, für eine Woche, denn solange hat sich Helena Urlaub genommen. Das ist vielleicht der Anfang einer Liebesgeschichte.
Das Stück Eine Sommernacht. Ein Stück mit Musik von David Greig und Gordon McIntyre hatte jetzt im Hofspielhaus, Münchens kleinster Freilichtbühne, Premiere und was für eine. Laura Cuenca Serrano als Helena und Ferdinand Schmidt-Modrow als Bob spielen ihre Charaktere nicht nur gekonnt, sondern brillant. Es ist ein Genuss, ihren Dialogen beziehungsweise Monologen zuzuhören, ihre Mimik und ihr Spiel zu verfolgen. Es gelingt ihnen scheinbar mühelos, diese leichte Sommersatire mit Hang zum Tiefgang über Liebe, Verlangen, Eitelkeit und Bedürfnisse gekonnt umzusetzen und das Publikum zu begeistern. Ab und zu hat man sogar den Verdacht, Serrano und Schmidt-Modrow sind tatsächlich ein unglücklich/glückliches Liebespaar.
Unter der Regie von Leni Brem und der musikalischen Leitung von Sascha Fersch laufen die beiden Protagonisten zur Höchstform auf und bescheren dem Publikum einen wunderschönen, wenn auch zum Teil etwas nachdenklichen Theaterabend im Freien. Das Hofspielhaus bietet mit diesem Stück und den beiden Darstellern großes Theater auf kleiner Bühne. Prädikat: absolut sehenswert. 
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