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Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

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weltweit zu den ältesten und größten Sammlungen historischer Kleidungsstücke und Garderoben.
Diese buchstäblich spröde, empfindliche Materie führt freilich dazu, dass diese Kleidersammlung, die nur ihre wenigsten Stücke in der Dauerausstellung des Museums zur Schau stellt, bislang eher ein museales Schattendasein führte. Eine Sonderausstellung des Museums zur Mode der frühen Neuzeit präsentiert nun erstmals die kostbarsten und aufschlussreichsten Stücke öffentlich, ergänzt durch einmalige Leihgaben aus New York, London, Wien und Stockholm.
In Vitrinen und mit Figurinen werden aber nicht nur an die 50 historische Kostüme gezeigt, sondern darüber hinaus dokumentieren Gemälde, Zeichnungen, historische Darstellungen, Porträts, zeitgenössische Schriften, Kataloge und Verzeichnisse, dass in der Mode der frühen Neuzeit, in Kostümen, Garderoben und allerlei längst aus der Mode gekommenen historischen Kleidungsstücken, auch die Kultur-, Sozial- und Sittengeschichte der Renaissance und des Frühbarock ablesbar wird. Es geht also um die „Kleiderordnung“ der Zeit zwischen 1560 und 1650.
Überliefert ist freilich nur Kleidung, die was hermachte: die der Repräsentation, der Selbstdarstellung diente und als gesellschaftliches Statussymbol galt, weil sich Samt und Seide, Stickereien, Pelz und Brokat nicht jedermann leisten konnte. In den Kleiderkammern des Adels und des gehobenen Bürgertums, als Erb- und Erinnerungsstücke des Patriziats, der Ratsherren und Senatoren, aber auch in mancher Familiengruft überdauerten diese Kleider die Zeiten.



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