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Die kunst- und kulturhistorische Beilage der Bayerischen Staatszeitung

(PDF 1,5 MB)
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Bei Problemen: Tel. 089 – 290142-59 und -69 oder vertrieb@bsz.de.
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Aktuelle Einzelausgaben der Beilage „Unser Bayern” können im ePaper der BSZ über den App-Store bzw. Google Play gekauft werden.
Die politische Frage der EU-Mitgliedstaaten zur gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union ist vielmehr: Wie sichern wir unsere Lebensgrundlagen UND die Einkommen unserer Landwirte? Wie verbinden wir diese Herausforderungen in der Landes-, Bundes- und der EU-Politik? Unter Wissenschaftlern ist es unstrittig, dass das aktuelle Modell der Direktzahlungen weder das Einkommen der Bauern sichert, noch einen ausreichenden Beitrag zum Klima-, Arten- oder Wasserschutz leistet. Die vereinbarten Zielsetzungen in allen Bereichen werden verfehlt. Im Kern wirken die Direktzahlungen, die rund 80 Prozent des GAP-Budgets ausmachen, wie eine Mischung aus Subvention von Landbesitz und einer Sozialleistung an Bedürftige.
In Bayern gibt es rund 100 000 Bauernhöfe. Mit durchschnittlich 35 Hektar sind sie im bundesweiten Vergleich die kleinsten. Dass es diese regionale Landwirtschaft nach wie vor gibt, ist keineswegs selbstverständlich. Denn während in der EU höchste Standards für die Arbeit auf den Feldern und im Stall gelten und in Berlin und München ständig Auflagen hinzukommen, liegen Lebensmittel aus dem Ausland in den Regalen, die unter völlig anderen Rahmenbedingungen erzeugt wurden. Produkte, für deren Herstellung Regenwald abgeholzt wurde, Arbeiter schonungslos ausgebeutet oder Mittel eingesetzt wurden, die in der EU gar nicht zugelassen sind. Und genau diese Konkurrenz ist es, die auf dem globalen Markt den Ton angibt und die Preise macht.


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