Wirtschaft

Viele Büros sind in Corona-Zeiten verwaist. (Arno Burgi, dpa)

02.11.2020

Im Zweifel lieber zu Hause arbeiten

Im Teil-Lockdown gibt es bei großen bayerischen Unternehmen kaum drastische Verschärfungen. Doch viele mahnen, wenn möglich lieber zu Hause zu arbeiten

Im Teil-Lockdown wird es in bayerischen Büros wieder leerer. Mehrere große Firmen im Freistaat erwarten sinkende Präsenz, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Bei den Schutzkonzepten gibt es aber höchstens graduelle Veränderungen und oft den Hinweis, im Zweifel doch lieber zu Hause zu arbeiten.

Bei Siemens sollen Mitarbeiter noch häufiger im Homeoffice bleiben. Bereits am Freitag sei eine Mail an die Mitarbeiter gegangen, die auf die Bedeutung der Regeln hingewiesen habe, hieß es. Ähnlich ist die Situation bei Infineon: Auch dort gab es am Freitag die Bitte an die Mitarbeiter, zu hinterfragen, ob sie wirklich im Büro vor Ort sein müssen.

Die Allianz hatte schon am Montag vergangener Woche auf die gestiegenen Infektionszahlen reagiert und die Regeln für die maximale Bürobelegung verschärft. Zuvor wären bis zu 50 Prozent möglich gewesen, auch wenn diese nicht erreicht wurden, wie eine Sprecherin sagte. Jetzt sei man auf rund 20 Prozent zurückgegangen. "Es wird dringend empfohlen, von zu Hause aus zu arbeiten, wo immer möglich."

Auch Audi hat mit den steigenden Infektionszahlen bereits reagiert. Seit dem 20. Oktober gilt in Ingolstadt eine verschärfte Maskenpflicht. Wer kann, soll im Homeoffice bleiben. Mit dem Teil-Lockdown müssen jetzt Kundenrestaurants und das Museum Mobile schließen, und Werksführungen gibt es nur noch virtuell.

BMW hat keine pauschale Regelung zum Homeoffice. Dies liege im individuellen Ermessen zwischen Führungskraft und Mitarbeiter, heißt es. Dort erwartet man keine großen Änderungen. Die geltenden Schutzmaßnahmen griffen, sagte eine Sprecherin.

Bei Adidas heißt es, man habe die Zahl der Mitarbeiter in der Zentrale bereits auf ein absolutes Minimum reduziert. Wo möglich, werde mobil gearbeitet.
(dpa)

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