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Distanzelektroimpulsgeräte sind für die Bayerische Polizei eine äußerst sinnvolle Ergänzung und haben sich für besondere Einsatzsituationen bewährt! Sie können ein ungefährlicheres Einsatzmittel für das Gegenüber sein, wenn ansonsten zum Schlagstock oder sogar zur Schusswaffe gegriffen werden müsste. Seit 2006 werden die Geräte innerhalb der Spezialeinheiten verwendet, seit einem Pilotversuch Anfang 2019 in ausgewählten geschlossenen Einheiten – also einem Einsatzzug – der Landespolizei sowie allen Unterstützungskommandos. Nur besonders geschulte Einsatzeinheiten im Vierer-Team arbeiten mit den Geräten, wir wollen keine flächendeckende Einführung in Bayern bei allen Polizeidienststellen. Grund ist das notwendige koordinierte Vorgehen als eingespieltes Team, sodass Verletzungen, wie etwa durch den Sturz des Getroffenen, verhindert werden können. Die Distanzelektroimpulsgeräte wurden im Zeitraum von einem Jahr nur etwa 30 Mal gebraucht. Sie kommen also in nur sehr wenigen Konstellationen und mit großem Bedacht zum Einsatz. Denn unsere Polizistinnen und Polizisten sind bestens in der Deeskalation geschult. In den meisten Fällen reicht erfahrungsgemäß die bloße Androhung, um die Situation zu deeskalieren.
Nein, sicher nicht. Taser sind gefährliche Waffen. Die Risiken dieser Elektroimpulswaffen sind noch völlig unzureichend untersucht. In anderen Ländern hat man bereits schlechte Erfahrungen damit sammeln müssen. Die US-amerikanische Sektion von Amnesty International zählte für die USA, in denen die Taser bereits seit Längerem im Einsatz sind, zwischen 2001 und 2017 über 700 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Einsatz des Tasers.
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